EU-Schweinemarkt: Vorweihnachtliche Impulse sorgen für ausgewogene Verhältnisse
Mastschweinenotierung in Österreich auf Vorwochenniveau stabil
Wien, 17. November 2023 (aiz.info). -Durchwegs flüssig bewegt sich europaweit der Warenstrom durch die Wertschöpfungskette Schweinefleisch. Sowohl Angebot als auch Nachfrage liegen saisonüblich über Jahresmittelwerte, wenn auch rund 10% unter den Niveaus der letzten Jahre. Absatzseitig wirken sich die Vorbereitungen auf die Feiertage rund um den Jahreswechsel positiv aus. Vor diesem Hintergrund stabilisieren sich auch die zuletzt noch schwächelnden Notierungen in Spanien und Frankreich. In Deutschland (+/-0,00) überwiegt unter Marktbeobachtern die Einschätzung, dass sich die stabile Preisphase bis ins neue Jahr hinziehen wird.
Auch in Österreich fließt das um einige Prozent gestiegene Angebot an schlachtreifen Tieren reibungslos und zeitnahe ab. Trotzdem liegt das Schlachtgewicht mit aktuell 99,5 kg auf Jahreshöchstwert, weil die Schweine in den Maststallungen zurzeit überdurchschnittlich gut zunehmen. Erster Schneefall in den alpinen Gebieten motiviert die dort aktive Hotellerie und Gastronomie zur Lebensmittelbevorratung für die Anfang Dezember beginnende Schisaison berichtet Johann Schlederer, Geschäftsführer der Österreichischen Schweinebörse. Speziell klein- und mittelbetriebliche Fleischunternehmen in den westlichen Bundesländern spüren diesbezüglich Impulse. In der Konsequenz war das Angebot an der Österreichischen Schweinebörse - auf Basis einer einvernehmlichen Fixierung auf unverändertem Preisniveau - ohne besondere Anstrengung zu disponieren. Die Mastschweinenotierung liegt damit weiterhin bei 2,17 Euro/kg Schlachtgewicht (Berechnungsbasis: 2,07 Euro). Auch der Ferkelpreis bleibt mit 3,50 Euro/kg stabil. (Schluss)
Auch in Österreich fließt das um einige Prozent gestiegene Angebot an schlachtreifen Tieren reibungslos und zeitnahe ab. Trotzdem liegt das Schlachtgewicht mit aktuell 99,5 kg auf Jahreshöchstwert, weil die Schweine in den Maststallungen zurzeit überdurchschnittlich gut zunehmen. Erster Schneefall in den alpinen Gebieten motiviert die dort aktive Hotellerie und Gastronomie zur Lebensmittelbevorratung für die Anfang Dezember beginnende Schisaison berichtet Johann Schlederer, Geschäftsführer der Österreichischen Schweinebörse. Speziell klein- und mittelbetriebliche Fleischunternehmen in den westlichen Bundesländern spüren diesbezüglich Impulse. In der Konsequenz war das Angebot an der Österreichischen Schweinebörse - auf Basis einer einvernehmlichen Fixierung auf unverändertem Preisniveau - ohne besondere Anstrengung zu disponieren. Die Mastschweinenotierung liegt damit weiterhin bei 2,17 Euro/kg Schlachtgewicht (Berechnungsbasis: 2,07 Euro). Auch der Ferkelpreis bleibt mit 3,50 Euro/kg stabil. (Schluss)
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