Tag des Honigs: Heimischer Vielfalt und Qualität den Vorzug geben
OÖ Bienenzentrum klärt über Unterschiede zu Importware auf
Den internationalen Tag des Honigs am 7. Dezember hat das Bienenzentrum Oberösterreich zum Anlass genommen, um auf die Vielfalt und Qualität von heimischem Honig aufmerksam zu machen. "Beim heimischen Honig handelt es sich um ein qualitativ hochwertiges Lebensmittel, das von Honigbienen geschaffen wird und eine erstaunliche Vielfalt an Aromen bietet", erklärt Agrar-Landesrätin Michaela Langer-Weninger während einer Verteilaktion von Honig in der Linzer Innenstadt.
Nach den aktuellsten Zahlen von Statistik Austria werden in Österreich insgesamt rund 9.355 t Honig als Nahrungsmittel konsumiert. Dies entspricht einem Pro-Kopf-Verbrauch von rund 1 kg pro Jahr. Der Selbstversorgungsgrad liegt bei etwa 44%. Somit wird über die Hälfte des in Österreich konsumierten Honigs importiert. Oftmals legen diese Honige weite Wegstrecken zurück. China, Türkei, Mexiko und die Ukraine sind die Hauptimporteure in die EU.
Wie man heimischen Honig erkennt
Importierte Ware werde gerne als Mischhonig (Honige verschiedener Herkunft vermengt), der oftmals auch noch verfälscht oder mit Zuckersirup und Wasser gestreckt wurde, verkauft. "Deshalb Augen auf beim Honigkauf", erklärt Langer-Weninger: "Garantiert aus Österreich ist Honig der am Etikett die Bezeichnung 'Österreichische Landwirtschaft' und 'Ursprungsland: Österreich' ausweist."
Die rot-weiß-rote Fahne sowie die Aufschrift "abgefüllt in Österreich" führe Konsument:innen hingegen oft in die Irre, denn bei derart etikettierten Produkten handle es sich in der Regel nicht um Österreichischen Honig. "Eindeutig gegen österreichische Herkunft sprechen Formulierungen wie: Mischung von Honig aus EU-Ländern, Mischung von Honig aus Nicht-EU-Ländern sowie Mischung von Honig aus EU-Ländern und Nicht-EU-Ländern", ergänzt Petra Haslgrübler, Leiterin des Bienenzentrums OÖ. (Schluss)
Nach den aktuellsten Zahlen von Statistik Austria werden in Österreich insgesamt rund 9.355 t Honig als Nahrungsmittel konsumiert. Dies entspricht einem Pro-Kopf-Verbrauch von rund 1 kg pro Jahr. Der Selbstversorgungsgrad liegt bei etwa 44%. Somit wird über die Hälfte des in Österreich konsumierten Honigs importiert. Oftmals legen diese Honige weite Wegstrecken zurück. China, Türkei, Mexiko und die Ukraine sind die Hauptimporteure in die EU.
Wie man heimischen Honig erkennt
Importierte Ware werde gerne als Mischhonig (Honige verschiedener Herkunft vermengt), der oftmals auch noch verfälscht oder mit Zuckersirup und Wasser gestreckt wurde, verkauft. "Deshalb Augen auf beim Honigkauf", erklärt Langer-Weninger: "Garantiert aus Österreich ist Honig der am Etikett die Bezeichnung 'Österreichische Landwirtschaft' und 'Ursprungsland: Österreich' ausweist."
Die rot-weiß-rote Fahne sowie die Aufschrift "abgefüllt in Österreich" führe Konsument:innen hingegen oft in die Irre, denn bei derart etikettierten Produkten handle es sich in der Regel nicht um Österreichischen Honig. "Eindeutig gegen österreichische Herkunft sprechen Formulierungen wie: Mischung von Honig aus EU-Ländern, Mischung von Honig aus Nicht-EU-Ländern sowie Mischung von Honig aus EU-Ländern und Nicht-EU-Ländern", ergänzt Petra Haslgrübler, Leiterin des Bienenzentrums OÖ. (Schluss)
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