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Wien, 7. Dezember 2023 (aiz.info)

EU-Schweinemarkt: Schlachtbänder laufen vor Feiertagen auf Volllast

Mastschweinenotierung in Österreich auf unverändertem Niveau - Ferkelpreis zieht weiter an

Am EU-Schweinemarkt passen aktuell Angebot und Nachfrage gut zusammen. Die Kapazitäten bei Schlachtung, Zerlegung und Verarbeitung sind voll ausgelastet, mit Blick auf das verfügbare Personal teilweise sogar überlastet. Beispielsweise haben Unternehmen in Deutschland (+/-0) Bedenken, dass heuer zwischen den bevorstehenden Feiertagen mangels Personal nicht das wunschgemäße Arbeitsvolumen erreicht werden kann.
 
Auch in Österreich herrscht emsiges Treiben entlang der gesamten Wertschöpfungskette. Speziell Edelteile wie Filet und Karree sind traditionell vor Weihnachten besonders gefragt. Das saisonüblich überdurchschnittliche Angebot an Schlachtschweinen fließt folgedessen reibungslos ab, berichtet Johann Schlederer, Geschäftsführer der Österreichischen Schweinebörse. Zwischen den Feiertagen dürfte sich die Nachfrage allerdings etwas beruhigen, weshalb die Österreichische Schweinebörse den Mästern empfiehlt, schlachtreife Schweine noch vor Weihnachten abzuliefern. An der heimischen Schweinebörse war man sich in Anbetracht der ausgewogenen Verhältnisse einig, die Mastschweinenotierung abermals auf unverändertem Niveau von 2,17 Euro/kg Schlachtgewicht (Berechnungsbasis: 2,07 Euro) festzulegen. Der Ferkelpreis kletterte weiter nach oben und beträgt mittlerweile 3,65 Euro/kg. (Schluss)
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