EU-Schlachtrindermarkt: Preisdruck bei Jungstieren lässt nach
Stabilisierung auch in Österreich
Die Geschäfte im Schlachtrinderbereich gestalten sich ausgeglichener als in den Vorwochen. In Deutschland folgt den zuvor deutlichen Preisnachlässen eine Stabilisierung. Besonders im Handel mit Jungstieren wird mehrheitlich von einem Gleichgewicht von Angebot und Nachfrage berichtet. Für das geringe Aufkommen an männlichen Rindern werden trotz dem saisonal bedingten eher ruhigen Kaufinteresse recht zügig Abnehmer gefunden. Marktlage und Preise sind stabil. Eine etwas andere Situation herrscht noch bei den weiblichen Schlachtrindern, wo europaweit differenzierte Marktbedingungen vorliegen. Die Preise notieren von stabil bis rückläufig, teilt die Rinderbörse mit.
In Österreich ist das Angebot im Jungstierbereich in etwa auf dem Niveau der Vorwochen. Die Absatzlage Richtung Lebensmitteleinzelhandel und Gastronomiegroßhandel hat sich stabilisiert, die Nachfrage nach Edelteilen gestaltet sich freundlicher. Die etwas kühleren Temperaturen stoppen die Abwärtsentwicklung und die Preise notieren gleich zur Vorwoche. Im Schlachtkuhbereich ist trotz des eher geringen Angebotes noch ein leichter Preisdruck vorhanden, vor allem die Exportsituation hat sich noch nicht restlos entspannt. Speziell die großen Kuhzerlegebetriebe in Europa üben Preisdruck aus, weshalb die Notierung nochmals leicht nach unten tendiert. Stabil gestalten sich die Preise für Schlachtkälber.
Die Österreichische Rinderbörse rechnet diese Woche bei der Vermarktung von Jungstieren der Handelsklasse R2/3 mit einem Preis von 4,31 Euro/kg Schlachtgewicht. Für Kalbinnen sinkt die Notierung auf 3,76 Euro/kg und jene für Schlachtkühe gibt auf 3,21 Euro/kg nach. Unverändert bleibt der Preis für Schlachtkälber mit 6,15 Euro/kg. Die angegebenen Basispreise sind Bauernauszahlungspreise ohne Berücksichtigung von Qualitäts- und Mengenzuschlägen. (Schluss)
In Österreich ist das Angebot im Jungstierbereich in etwa auf dem Niveau der Vorwochen. Die Absatzlage Richtung Lebensmitteleinzelhandel und Gastronomiegroßhandel hat sich stabilisiert, die Nachfrage nach Edelteilen gestaltet sich freundlicher. Die etwas kühleren Temperaturen stoppen die Abwärtsentwicklung und die Preise notieren gleich zur Vorwoche. Im Schlachtkuhbereich ist trotz des eher geringen Angebotes noch ein leichter Preisdruck vorhanden, vor allem die Exportsituation hat sich noch nicht restlos entspannt. Speziell die großen Kuhzerlegebetriebe in Europa üben Preisdruck aus, weshalb die Notierung nochmals leicht nach unten tendiert. Stabil gestalten sich die Preise für Schlachtkälber.
Die Österreichische Rinderbörse rechnet diese Woche bei der Vermarktung von Jungstieren der Handelsklasse R2/3 mit einem Preis von 4,31 Euro/kg Schlachtgewicht. Für Kalbinnen sinkt die Notierung auf 3,76 Euro/kg und jene für Schlachtkühe gibt auf 3,21 Euro/kg nach. Unverändert bleibt der Preis für Schlachtkälber mit 6,15 Euro/kg. Die angegebenen Basispreise sind Bauernauszahlungspreise ohne Berücksichtigung von Qualitäts- und Mengenzuschlägen. (Schluss)
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