Ausgewogene Verhältnisse am EU-Schlachtrindermarkt halten an

Es herrschen weiterhin sehr stabile Marktverhältnisse am europäischen Schlachtrindermarkt. In Deutschland hat sich die Nachfrage nach Schlachtrindern durch das laufende Weihnachtsgeschäft etwas belebt. Das Angebot reicht für die Nachfrage aus und die Preise bleiben auf dem Niveau der Vorwoche. Auch bei den Schlachtkühen gestalten sich die Angebotsverhältnisse und die Preise relativ stabil, teilt die Rinderbörse mit.
 
In Österreich hat sich in der laufenden Woche im Vergleich zu Vorwoche wenig verändert. Das Angebot im Jungstierbereich wird relativ flott abgenommen und der Bedarf des Lebensmitteleinzelhandels und des Großhandels ist nach wie vor gut. Die Preise sind weiterhin stabil. Auch Schlachtkühe können problemlos vermarktet werden und die preisliche Situation ist ident zur Vorwoche. Die Schlachtkälberpreise konnten dageben noch einmal leicht nach oben korrigiert werden.
 
Die Österreichische Rinderbörse geht diese Woche bei der Vermarktung von Jungstieren der Handelsklasse R2/3 von einem stabilen Preis von 4,58 Euro/kg Schlachtgewicht aus. Auch die Notierung für Kalbinnen bleibt mit 3,90 Euro/kg unverändert, während jene für Schlachtkälber auf 7,05 Euro/kg steigt. Für Schlachtkühe werden weiterhin 2,73 Euro/kg bezahlt. Die angegebenen Basispreise sind Bauernauszahlungspreise ohne Berücksichtigung von Qualitäts- und Mengenzuschlägen. (Schluss)