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Wien, 9. Mai 2023 (aiz.info)

EU-Markt für Schlachtrinder ist ausgeglichen

Belebung durch Grillsaison in Österreich erwartet

In der EU präsentieren sich die Rindfleischmärkte relativ ausgeglichen. In Deutschland passen im Jungstiergeschäft die aktuell angebotenen Stückzahlen zur Nachfrage der Schlachtunternehmen. Dementsprechend stabil notieren die Preise. In den weiblichen Kategorien kommen derzeit etwas weniger Schlachtkühe zur Vermarktung. Das Kaufinteresse ist leicht steigend und die Preise notieren daher ebenso fester, teilt die Rinderbörse mit
 
In Österreich ist das Jungstierangebot relativ konstant zur Vorwoche. Größere Impulse seitens der Schlachtbetriebe und des Handels fehlen nach wie vor. Etwas Belebung könnte sich in den nächsten Wochen im Edelteilbereich bei der saisonalen Umstellung auf das Grillsortiment und entsprechend schönem Wetter ergeben. Positive Signale gibt es auch im Großhandel, welcher derzeit zu einer Stabilisierung der vermarkteten Mengen beiträgt. Die Preise notieren stabil zur Vorwoche. Im Schlachtkuhbereich liegt das Angebot für diese Jahreszeit auf einem normalen Niveau bei entsprechend konstanter Nachfrage. Es herrscht nach wie vor ein Widerstand der Branche gegenüber steigenden Preisen. Weiterhin fehlen starke Impulse seitens der Verarbeitungsindustrie. Die Preise sind gleich zur Vorwoche. Auch der Schlachtkälbermarkt notiert gleich.
 
Die Österreichische Rinderbörse rechnet diese Woche abermals in allen Vermarktungskategorien mit gleichbleibenden Preisen zur Vorwoche: Jungstiere der Handelsklasse R2/3 (4,43 Euro/kg), Kalbinnen (3,86 Euro/kg), Schlachtkälber (6,25 Euro/kg) und Schlachtkühe (3,36 Euro/kg). Die angegebenen Basispreise sind Bauernauszahlungspreise ohne Berücksichtigung von Qualitäts- und Mengenzuschlägen. (Schluss)
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