USDA: EU-Zuckererzeugung soll um 4% zulegen
Weniger Anbauflächen in Frankreich erwartet
Die Prognose für die Zuckerproduktion in der EU-27 für das Wirtschaftsjahr 2023/24 schätzt der Auslandsdienst des US-Agrarministeriums (FAS) laut Dow Jones News auf rund 15,3 Mio. t. Die Menge bedeutet einen Produktionsanstieg von 4% gegenüber der von Dürre betroffenen Saison 2022/23, aber auch ein Minus von 6% im Vergleich zur Saison 2021/22. In Frankreich wird die Anbaufläche für Zuckerrüben dem Vernehmen nach etwas geringer als im Vorjahr ausfallen, während andere EU-Staaten ihre Fläche leicht ausdehnen könnten.
Der Zuckerverbrauch in der EU-27 wird für die neue Saison stabil auf 17,0 Mio. t prognostiziert, was eine leichte Erholung zum Corona-bedingten Rückgang im Vorjahr bedeutet. Gleichzeitig könnte der Zustrom von mehreren Mio. Flüchtlingen aus der Ukraine in die EU zu einem Gesamtanstieg führen. Hohe Zuckerpreise in der EU könnten den Griff zu Substituten wie Isoglukose verstärken, allerdings waren auch die Preise für Weizen und Mais zu Jahresbeginn hoch, kommen nun aber deutlich zurück. Die Zuckereinfuhren in die EU-27 für die Saison 2023/24 sieht der FAS bei 2,5 Mio. t, was zum Vorjahr mit 3,0 (2020/21: 2,0) Mio. t einen Rückgang bedeutet. (Schluss)
Der Zuckerverbrauch in der EU-27 wird für die neue Saison stabil auf 17,0 Mio. t prognostiziert, was eine leichte Erholung zum Corona-bedingten Rückgang im Vorjahr bedeutet. Gleichzeitig könnte der Zustrom von mehreren Mio. Flüchtlingen aus der Ukraine in die EU zu einem Gesamtanstieg führen. Hohe Zuckerpreise in der EU könnten den Griff zu Substituten wie Isoglukose verstärken, allerdings waren auch die Preise für Weizen und Mais zu Jahresbeginn hoch, kommen nun aber deutlich zurück. Die Zuckereinfuhren in die EU-27 für die Saison 2023/24 sieht der FAS bei 2,5 Mio. t, was zum Vorjahr mit 3,0 (2020/21: 2,0) Mio. t einen Rückgang bedeutet. (Schluss)
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