EU-Schweinemarkt trotz knappem Lebendmarkt ausreichend versorgt
Unveränderte Notierung in Österreich
Nicht nach Wunsch läuft EU-weit das Geschäft mit Fleisch und Fleischprodukten. Neben der hinlänglich bekannten Problematik um die inflationsgeschwächte Kaufkraft der Fleischverbraucher lässt das nasskühle Wetter die Grillfans nicht wirklich ins Freie. Somit zeigt sich seit Ostern der Fleischmarkt ausreichend versorgt, obwohl in den EU-Mitgliedsländern zwischen 5 und 10% unterdurchschnittlich geschlachtet wird. Vor diesem Hintergrund schwächelt die französische Notierung erneut mit -5 Cent, während andere namhafte Notierungen wie Deutschland unverändert fixieren.
In Österreich halten sich Angebot und Nachfrage bei Schlachtschweinen die Waage. Während am vorgelagerten Ferkelmarkt der Kampf um das letzte Stück seit Wochen grassiert, ist am Fleischmarkt zurzeit von Knappheit keine Rede. Eher schleppend zieht sich der Warenstrom vom Schlachtband bis ins Fleischregal und endet wieder verstärkt im Gefrierlager, berichtet Johann Schlederer, Geschäftsführer der Österreichischen Schweinebörse. Die erhoffte Wende um das verlängerte Wochenende zum 1. Mai fiel dem unfreundlichen Wetterbericht zum Opfer. Demnach war das an der Österreichischen Schweinebörse bei ca. 90% gelegene Schlachtschweineangebot locker bedarfsdeckend. In Folge wurde die Mastschweine-Notierung abermals auf unverändertem Niveau von 2,39 Euro/kg Schlachtgewicht (Berechnungsbasis: 2,29 Euro) fixiert. Auch der Ferkelpreis bleibt mit 3,90 Euro/kg unverändert. (Schluss)
In Österreich halten sich Angebot und Nachfrage bei Schlachtschweinen die Waage. Während am vorgelagerten Ferkelmarkt der Kampf um das letzte Stück seit Wochen grassiert, ist am Fleischmarkt zurzeit von Knappheit keine Rede. Eher schleppend zieht sich der Warenstrom vom Schlachtband bis ins Fleischregal und endet wieder verstärkt im Gefrierlager, berichtet Johann Schlederer, Geschäftsführer der Österreichischen Schweinebörse. Die erhoffte Wende um das verlängerte Wochenende zum 1. Mai fiel dem unfreundlichen Wetterbericht zum Opfer. Demnach war das an der Österreichischen Schweinebörse bei ca. 90% gelegene Schlachtschweineangebot locker bedarfsdeckend. In Folge wurde die Mastschweine-Notierung abermals auf unverändertem Niveau von 2,39 Euro/kg Schlachtgewicht (Berechnungsbasis: 2,29 Euro) fixiert. Auch der Ferkelpreis bleibt mit 3,90 Euro/kg unverändert. (Schluss)
1.461 Anschläge
-
Empfehlen
-
Drucken
-
PDF downloaden
-
RTF downloaden