Totschnig: Wirtschaftliche Zusammenarbeit Österreichs mit Afrika ausbauen
Arbeitsbesuch in Angola, Ghana und Ägypten
Landwirtschaftsminister Norbert Totschnig reist diese Woche gemeinsam mit Bundeskanzler Karl Nehammer zu einem dreitägigen Arbeitsbesuch nach Angola, Ghana und Ägypten. Ziel der Reise ist, die diplomatischen Türen nach Afrika zu öffnen und die wirtschaftlichen Beziehungen zu stärken, sowie Österreichs Bestrebungen für Sicherheit und Stabilität in Afrika voranzutreiben. Eine Zusammenarbeit in der Land-, Forst- und Wasserwirtschaft spielt dabei eine bedeutende Rolle.
"Eine gute Partnerschaft mit Afrika ist eine Zukunftsfrage für Europa. Derzeit leben rund 1,2 Mrd. Menschen in Afrika, 2050 werden es bereits 2,5 Mrd. sein und weltweit über 9 Mrd. Menschen. Wie diese ernährt werden können, ist die globale Schlüsselfrage. Landwirtschaft als wichtigster Wirtschaftsbereich vieler afrikanischer Länder hat großes Potenzial, wirtschaftliche und soziale Perspektiven vor Ort zu schaffen. Neben der Versorgung mit Lebensmitteln schafft Landwirtschaft Arbeitsplätze und Einkommen vor Ort. Österreich will einen Beitrag leisten, die Landwirtschaft in Afrika und damit die Stabilität des Kontinents zu stärken. Zudem wollen wir Afrika als wichtigen strategischen Partner für Europa gewinnen", erklärt Totschnig im Vorfeld dieser Arbeitsreise.
Gemeinsam mit Partnern vor Ort will Österreich die Bevölkerung mit humanitärer Hilfe unterstützen, in der land- und forstwirtschaftlichen Aus- und Fortbildung vernetzen sowie österreichische Expertise, etwa in der Wasserwirtschaft, bereitstellen. "Afrika braucht standortgerechte, ökologisch und ökonomisch tragbare Lösungen, die wir durch einen gemeinsamen Austausch entwickeln können. Wir wollen aber auch wechselseitig voneinander lernen", so Totschnig. (Schluss)
"Eine gute Partnerschaft mit Afrika ist eine Zukunftsfrage für Europa. Derzeit leben rund 1,2 Mrd. Menschen in Afrika, 2050 werden es bereits 2,5 Mrd. sein und weltweit über 9 Mrd. Menschen. Wie diese ernährt werden können, ist die globale Schlüsselfrage. Landwirtschaft als wichtigster Wirtschaftsbereich vieler afrikanischer Länder hat großes Potenzial, wirtschaftliche und soziale Perspektiven vor Ort zu schaffen. Neben der Versorgung mit Lebensmitteln schafft Landwirtschaft Arbeitsplätze und Einkommen vor Ort. Österreich will einen Beitrag leisten, die Landwirtschaft in Afrika und damit die Stabilität des Kontinents zu stärken. Zudem wollen wir Afrika als wichtigen strategischen Partner für Europa gewinnen", erklärt Totschnig im Vorfeld dieser Arbeitsreise.
Gemeinsam mit Partnern vor Ort will Österreich die Bevölkerung mit humanitärer Hilfe unterstützen, in der land- und forstwirtschaftlichen Aus- und Fortbildung vernetzen sowie österreichische Expertise, etwa in der Wasserwirtschaft, bereitstellen. "Afrika braucht standortgerechte, ökologisch und ökonomisch tragbare Lösungen, die wir durch einen gemeinsamen Austausch entwickeln können. Wir wollen aber auch wechselseitig voneinander lernen", so Totschnig. (Schluss)
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