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Klagenfurt, 21. September 2023 (aiz.info)

LK Kärnten übermittelt Stellungnahme zur Wolfsproblematik an EU-Kommission

Offener Brief an EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen

Der Vorstand der Landwirtschaftskammer (LK) Kärnten ist der EU-weiten Aufforderung von EU-Kommissionpräsidentin Ursula von der Leyen nachgekommen und hat eine Stellungnahme über die aktuelle Wolfsproblematik in dem österreichischen Bundesland nach Brüssel übermittelt. Darin wurden die Anliegen der heimischen Almwirtschaft zusammengefasst und die Positionen der LK Kärnten nochmals hervorstrichen.
 
Die Stellungnahme beinhaltet die vier Themenblöcke "Die unkontrollierte Ausbreitung von Wölfen ist eine große Gefahr", "Herdenschutzmaßnahmen sind keine Lösung", "Kärntens Alm- und Bergbauern verdienen Schutz" sowie "der Schutzstatus von Wölfen muss gesenkt werden".
 
Außerdem verweist die LK Kärnten in dem Schreiben auf eine im Juni an den EU-Direktor für Biodiversität überreichte Protestnote zum laut der bäuerlichen Interessenvertretung "nicht mehr zeitgemäßen" Schutzstatus für den Wolf.
 
Von der Leyen hat Anfang September EU-weit Verantwortungsträger, die Wissenschaft und alle am Thema Interessierten aufgerufen, bis zum 22. September 2023 aktuelle Daten über die wachsenden Wolfspopulationen in der EU und die Folgen via Mail an EC-WOLF-DATA-COLLECTION@ec.europa.eu zu melden. Die EU-Kommissionpräsidentin leitete damit eine Kehrtwende ein, nachdem zuvor die Brüsseler Behörde beharrlich am aktuell strengen Schutzstatus für das Großraubtier Wolf trotz zahlreicher Hilferufe aus der Almwirtschat festhielt.
 
Die ausführliche Stellungnahme der LK Kärnten an EU-Kommissionpräsidentin von der Leyen steht auf aiz.info als Download bereit. (Schluss)
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