EIP-AGRI: Landwirtschaftliche Innovationsprojekte bis zum 30. November beantragen
Totschnig: 10 Mio. Euro zur Steigerung der Produktivität und Nachhaltigkeit
Innovationsprojekte in der Landwirtschaft unter Beteiligung von bäuerlichen Betrieben, Forschenden und Akteuren in der Wertschöpfungskette können im Rahmen der EIP-AGRI seit Sommer 2023beantragt werden. Der nächste Stichtag zur Einreichung von Förderanträgen ist am 30. November 2023. "Mit 10 Mio. Euro fördern wir den Brückenschlag zwischen Forschung und Praxis und damit konkrete innovativen Lösungen für die vielen Herausforderungen in der Landwirtschaft", so Bundesminister Norbert Totschnig.
Mit der neuen Gemeinsamen Agrarpolitik ab 2023 (GAP) können sich wieder Personen aus Land- und Ernährungswirtschaft zu sogenannten "Operationellen Gruppen" zusammenschließen und jegliche Themen adressieren, die die landwirtschaftliche Produktivität erhöhen und die Nachhaltigkeit verbessern. Das Herzstück der Projekte der Operationellen Gruppen ist die Entwicklung neuer Erzeugnisse, Verfahren und Technologien in der Land- und Ernährungswirtschaft. Die Involvierung aller relevanten Akteure auf Augenhöhe - von Bäuerinnen und Bauern, Forschenden, Personen aus der Bildung und Beratung bis hin zu Nichtregierungsorganisationen - sichert praxistaugliche Lösungen und gegenseitigen Wissenstransfer.
Alle bis zum 30. November 2023 eingelangten Projekte gelangen automatisch in den Prozess der Bewertung. Für alle Interessierten ist die Antragstellung über die Digitale Förderplattform der AMA möglich, auch nähere Informationen zu der Fördermaßnahme sind über die Internetseite der AMA zu finden: Home | AMA - AgrarMarkt Austria.
"Seit Beginn der Fördermaßnahme im Jahr 2015 haben 39 Operationelle Gruppen - unter Einbeziehung von landwirtschaftlichen Betrieben, Innovationsprojekte umgesetzt und konkrete Ergebnisse erarbeitet", so Totschnig. Kurzvideos zu den ausgewählten Projekten "Kreisläufe schließen", "Agroforst", "Verlängerte Säugezeit" und "GIS-ELA" finden sich hier im Web unter dem Lin https://www.zukunftsraumland.at/seiten/167.
Die Verbreitung der Projektergebnisse und Handlungsempfehlungen sei zentral und verpflichtend. Dadurch werde eine schnellere und breitere Umsetzung in die Praxis, Aus- und Weiterbildung sowie Beratung gewährleistet. Außerdem seien die Operationellen Gruppen in ein nationales und europäisches Netzwerk aktiv eingebunden und könnten davon profitieren.
Eckpunkte der Förderung
Es werden10.000 Euro Förderpauschale für Aktivitäten im Zusammenhang mit der Suche nach Projektpartnerinnen und -partnern sowie der Entwicklung des Projektplans (1.Phase) gewährt. Maximal 400.000 Euro werden für den Betrieb der Operationellen Gruppe und die Umsetzung des Innovationsprojekts (2.Phase) bereitgestellt. Es werden 100% der förderfähigen Kosten übernommen. Dazu gibt es eine laufende Unterstützung durch eine Innovationsbrokerage-Stelle - sie unterstützt beim Aufbau neuer Innovationsnetzwerke, informiert über Details der Förderung und hilft bei der Suche nach geeigneten Kooperationspartnern sowie bei der Entwicklung von Projektplänen, teilt das Landwirtschaftsministerium mit. (Schluss)
Mit der neuen Gemeinsamen Agrarpolitik ab 2023 (GAP) können sich wieder Personen aus Land- und Ernährungswirtschaft zu sogenannten "Operationellen Gruppen" zusammenschließen und jegliche Themen adressieren, die die landwirtschaftliche Produktivität erhöhen und die Nachhaltigkeit verbessern. Das Herzstück der Projekte der Operationellen Gruppen ist die Entwicklung neuer Erzeugnisse, Verfahren und Technologien in der Land- und Ernährungswirtschaft. Die Involvierung aller relevanten Akteure auf Augenhöhe - von Bäuerinnen und Bauern, Forschenden, Personen aus der Bildung und Beratung bis hin zu Nichtregierungsorganisationen - sichert praxistaugliche Lösungen und gegenseitigen Wissenstransfer.
Alle bis zum 30. November 2023 eingelangten Projekte gelangen automatisch in den Prozess der Bewertung. Für alle Interessierten ist die Antragstellung über die Digitale Förderplattform der AMA möglich, auch nähere Informationen zu der Fördermaßnahme sind über die Internetseite der AMA zu finden: Home | AMA - AgrarMarkt Austria.
"Seit Beginn der Fördermaßnahme im Jahr 2015 haben 39 Operationelle Gruppen - unter Einbeziehung von landwirtschaftlichen Betrieben, Innovationsprojekte umgesetzt und konkrete Ergebnisse erarbeitet", so Totschnig. Kurzvideos zu den ausgewählten Projekten "Kreisläufe schließen", "Agroforst", "Verlängerte Säugezeit" und "GIS-ELA" finden sich hier im Web unter dem Lin https://www.zukunftsraumland.at/seiten/167.
Die Verbreitung der Projektergebnisse und Handlungsempfehlungen sei zentral und verpflichtend. Dadurch werde eine schnellere und breitere Umsetzung in die Praxis, Aus- und Weiterbildung sowie Beratung gewährleistet. Außerdem seien die Operationellen Gruppen in ein nationales und europäisches Netzwerk aktiv eingebunden und könnten davon profitieren.
Eckpunkte der Förderung
Es werden10.000 Euro Förderpauschale für Aktivitäten im Zusammenhang mit der Suche nach Projektpartnerinnen und -partnern sowie der Entwicklung des Projektplans (1.Phase) gewährt. Maximal 400.000 Euro werden für den Betrieb der Operationellen Gruppe und die Umsetzung des Innovationsprojekts (2.Phase) bereitgestellt. Es werden 100% der förderfähigen Kosten übernommen. Dazu gibt es eine laufende Unterstützung durch eine Innovationsbrokerage-Stelle - sie unterstützt beim Aufbau neuer Innovationsnetzwerke, informiert über Details der Förderung und hilft bei der Suche nach geeigneten Kooperationspartnern sowie bei der Entwicklung von Projektplänen, teilt das Landwirtschaftsministerium mit. (Schluss)
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