EU-Studie: Weniger Pestizide gefährden Ernährungssicherheit nicht
Einsatz chemischer Pestizide in EU bis 2021 um 33% gesunken
Weniger Pestizide gefährden nicht die Ernährungssicherheit. Im Gegenteil würde diese dann in Gefahr gebracht, wenn der Einsatz von Pflanzenschutzmitteln nicht verringert würde. Zu diesem Schluss kommt eine Studie der EU-Kommission. Die EU-Staaten hatten die Kommission um zusätzliche Daten zur nachhaltigen Verwendung von Pestiziden gebeten.
Im Rahmen der Strategie "Vom Hof auf dem Tisch" und einem Kommissionsvorschlag vom Juni 2022 hat die EU das Ziel, die Verwendung chemischer Pestizide in der EU bis 2030 um die Hälfte zu senken. Die Studie bestätigt laut einer Mitteilung der Kommission, dass die Ziele des Kommissionsvorschlags zur nachhaltigen Verwendung von Pflanzenschutzmitteln die Ernährungssicherheit nicht gefährden. Auch die negativen, kurzfristigen Auswirkungen des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine ändern diese Schlussfolgerung nicht.
Aktuelle Zahlen zeigen demnach EU-weit einen Rückgang beim Einsatz chemischer Pestizide bis 2021 um 33% und beim Einsatz gefährlicherer Pestizide um 21% gegenüber dem Zeitraum 2015 bis 2017. Obwohl die EU auf dem richtigen Weg sei, den Einsatz und das Risiko chemischer und gefährlicherer Pestizide bis 2030 um 50% zu reduzieren, müsse aber noch mehr getan werden.
Die Studie zeigt laut der Mitteilung Möglichkeiten auf, wie der Verwaltungsaufwand für die Landwirte weiter verringert und die jüngsten Entwicklungen bei den Alternativen zu chemischen Pestiziden berücksichtigt werden können. In der Studie werden Möglichkeiten für weitere Maßnahmen aufgeführt, um die Markteinführung von Alternativen zu beschleunigen und den positiven Gesamttrend beizubehalten. Dazu gehört, dass weiterhin sichergestellt wird, dass chemische und gefährlichere Pestizide nur als letztes Mittel eingesetzt werden.
Durch die konsequente Anwendung der Grundsätze des integrierten Pflanzenschutzes (IPS) und die Inanspruchnahme unabhängiger Beratung dazu könnten die Landwirte ihre Abhängigkeit von chemischen Pestiziden verringern, ohne die Rentabilität ihrer Betriebe zu gefährden, so das Fazit der Studie laut Dow Jones News. (Schluss)
Im Rahmen der Strategie "Vom Hof auf dem Tisch" und einem Kommissionsvorschlag vom Juni 2022 hat die EU das Ziel, die Verwendung chemischer Pestizide in der EU bis 2030 um die Hälfte zu senken. Die Studie bestätigt laut einer Mitteilung der Kommission, dass die Ziele des Kommissionsvorschlags zur nachhaltigen Verwendung von Pflanzenschutzmitteln die Ernährungssicherheit nicht gefährden. Auch die negativen, kurzfristigen Auswirkungen des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine ändern diese Schlussfolgerung nicht.
Aktuelle Zahlen zeigen demnach EU-weit einen Rückgang beim Einsatz chemischer Pestizide bis 2021 um 33% und beim Einsatz gefährlicherer Pestizide um 21% gegenüber dem Zeitraum 2015 bis 2017. Obwohl die EU auf dem richtigen Weg sei, den Einsatz und das Risiko chemischer und gefährlicherer Pestizide bis 2030 um 50% zu reduzieren, müsse aber noch mehr getan werden.
Die Studie zeigt laut der Mitteilung Möglichkeiten auf, wie der Verwaltungsaufwand für die Landwirte weiter verringert und die jüngsten Entwicklungen bei den Alternativen zu chemischen Pestiziden berücksichtigt werden können. In der Studie werden Möglichkeiten für weitere Maßnahmen aufgeführt, um die Markteinführung von Alternativen zu beschleunigen und den positiven Gesamttrend beizubehalten. Dazu gehört, dass weiterhin sichergestellt wird, dass chemische und gefährlichere Pestizide nur als letztes Mittel eingesetzt werden.
Durch die konsequente Anwendung der Grundsätze des integrierten Pflanzenschutzes (IPS) und die Inanspruchnahme unabhängiger Beratung dazu könnten die Landwirte ihre Abhängigkeit von chemischen Pestiziden verringern, ohne die Rentabilität ihrer Betriebe zu gefährden, so das Fazit der Studie laut Dow Jones News. (Schluss)
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