EU-Schlachtrindermarkt: Zunehmender Angebotsdruck in Deutschland
Preise in Österreich stabil
Der Handel mit Schlachtrindern präsentiert sich EU-weit uneinheitlich. Speziell in Deutschland hat sich die Lage auf den Märkten gegenüber den Vorwochen etwas geändert. Das Angebot im Jungstierbereich übertrifft die Nachfrage, welche sich aktuell rückläufig gestaltet. Ähnlich verhält sich das Angebot im Schlachtkuhbereich mit einer leichten Steigerung. Die Märkte sind unter Druck geraten. Der Angebotsanstieg in Deutschland hängt auch mit dem Ende des Wirtschaftsjahres zusammen, da in dieser Phase immer etwas mehr Schlachtrinder zur Vermarktung kommen, teilt die Rinderbörse mit.
In Österreich ist das Angebot im Jungstierbereich ähnlich wie in der Vorwoche. Der Markt präsentiert sich grundsätzlich ausgeglichen. Inwieweit sich die höheren Temperaturen in den nächsten Wochen auf die Absatzlage auswirken, ist noch nicht abzuschätzen. Gewisse Teilstücke lassen sich aktuell sehr schwierig am Markt platzieren bzw. nur mit Abschlägen exportieren. Bei Redaktionsschluss konnte noch nicht mit allen Partnern eine Preiseinigung erzielt werden. Der Schlachtkuhmarkt stellt sich ebenso ausgeglichen dar und die Preisspitze dürfte vorerst erreicht sein. Die Rinderbörse empfiehlt, Schlachtkühe zu vermarkten und nicht auf weiter steigende Preise zu spekulieren. In den nächsten Wochen könnte bei extremeren Witterungsbedingungen ein stärkeres Angebot die Preise ebenso beeinflussen. Die Schlachtkälberpreise sind stabil zur Vorwoche.
Die Österreichische Rinderbörse rechnet diese Woche mit einem stabilen Preis bei Kalbinnen der Handelsklasse R2/3 von 3,79 Euro/kg sowie bei Kühen von weiterhin 3,26 Euro/kg. Für Schlachtkälber liegt die Notierung erneut bei 6,05 Euro/kg. Für Jungstiere konnte noch keine Preiseinigung erzielt werden. Die angegebenen Basispreise sind Bauernauszahlungspreise ohne Berücksichtigung von Qualitäts- und Mengenzuschlägen. (Schluss)
In Österreich ist das Angebot im Jungstierbereich ähnlich wie in der Vorwoche. Der Markt präsentiert sich grundsätzlich ausgeglichen. Inwieweit sich die höheren Temperaturen in den nächsten Wochen auf die Absatzlage auswirken, ist noch nicht abzuschätzen. Gewisse Teilstücke lassen sich aktuell sehr schwierig am Markt platzieren bzw. nur mit Abschlägen exportieren. Bei Redaktionsschluss konnte noch nicht mit allen Partnern eine Preiseinigung erzielt werden. Der Schlachtkuhmarkt stellt sich ebenso ausgeglichen dar und die Preisspitze dürfte vorerst erreicht sein. Die Rinderbörse empfiehlt, Schlachtkühe zu vermarkten und nicht auf weiter steigende Preise zu spekulieren. In den nächsten Wochen könnte bei extremeren Witterungsbedingungen ein stärkeres Angebot die Preise ebenso beeinflussen. Die Schlachtkälberpreise sind stabil zur Vorwoche.
Die Österreichische Rinderbörse rechnet diese Woche mit einem stabilen Preis bei Kalbinnen der Handelsklasse R2/3 von 3,79 Euro/kg sowie bei Kühen von weiterhin 3,26 Euro/kg. Für Schlachtkälber liegt die Notierung erneut bei 6,05 Euro/kg. Für Jungstiere konnte noch keine Preiseinigung erzielt werden. Die angegebenen Basispreise sind Bauernauszahlungspreise ohne Berücksichtigung von Qualitäts- und Mengenzuschlägen. (Schluss)
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