Acht von zehn Waldbränden in Österreich durch Menschen verursacht
Totschnig plädiert für Prävention
Wien, 24. Juli 2023 (aiz.info). – Nach aktuell verheerenden Waldbränden in Europa macht Forstminister Norbert Totschnig auf wichtige Präventionsmaßnahmen besonders während einer länger andauernden Hitzephase aufmerksam. Laut dem Minister werden in Österreich mehr als acht von zehn Bränden durch den Menschen ausgelöst, wobei der häufigste Grund für die Entzündung achtlos weggeworfene Zigaretten sind. Die Anzahl der Brandereignisse in Österreich schwanke zwischen 150 und 300 pro Jahr. "Aufgrund des Klimawandels wird die Waldbrandgefahr in Zukunft weiter zunehmen. Sich der Gefahr bewusst zu sein und verantwortungsbewusst zu handeln ist ein wichtiger Schritt in der Prävention von Waldbränden. Dazu gehört im Wald nicht zu rauchen, kein Feuer zu entzünden sowie die behördlichen Verbote bei Waldbrandgefahr zu beachten. So können wir unsere wertvollen Wälder schützen“, betont Totschnig.
Mit einem zerstörten Schutzwald steige das Risiko von Naturgefahren wie Muren, Steinschlag oder Lawinen." Die Waldbrandprävention muss also unser aller Ziel sein. Daher haben wir im Waldfonds erstmals eine Grundlage dafür geschaffen. Insgesamt stellen wir 11 Mio. Euro zur Verfügung, davon 3 Mio. Euro für Vorhaben wie eine nationale Waldbrand-Risikobewertung, Monitoringprogramme, Frühwarnsysteme oder Risiko-Kommunikation“, teilt der Minister mit.
„Gemeinsam mit Expertinnen und Experten wurde das Aktionsprogramm Waldbrand erarbeitet. Unter dem Motto ‚Wahrnehmen – Vermeiden – Bekämpfen‘ wurden 39 notwendige Maßnahmen definiert, die uns auf die drohende Herausforderung des Klimawandels vorbereiten. Neben fünf einfachen Verhaltensregeln bei Waldbrandgefahr sind im Aktionsprogramm auch weitreichende Lösungsansätze wie ein integriertes Waldbrandmanagement, Prävention durch gezielte Forschung, angepasste Waldbewirtschaftung und Bewusstseinsbildung enthalten“, erläutert Totschnig. (Schluss)
Mit einem zerstörten Schutzwald steige das Risiko von Naturgefahren wie Muren, Steinschlag oder Lawinen." Die Waldbrandprävention muss also unser aller Ziel sein. Daher haben wir im Waldfonds erstmals eine Grundlage dafür geschaffen. Insgesamt stellen wir 11 Mio. Euro zur Verfügung, davon 3 Mio. Euro für Vorhaben wie eine nationale Waldbrand-Risikobewertung, Monitoringprogramme, Frühwarnsysteme oder Risiko-Kommunikation“, teilt der Minister mit.
„Gemeinsam mit Expertinnen und Experten wurde das Aktionsprogramm Waldbrand erarbeitet. Unter dem Motto ‚Wahrnehmen – Vermeiden – Bekämpfen‘ wurden 39 notwendige Maßnahmen definiert, die uns auf die drohende Herausforderung des Klimawandels vorbereiten. Neben fünf einfachen Verhaltensregeln bei Waldbrandgefahr sind im Aktionsprogramm auch weitreichende Lösungsansätze wie ein integriertes Waldbrandmanagement, Prävention durch gezielte Forschung, angepasste Waldbewirtschaftung und Bewusstseinsbildung enthalten“, erläutert Totschnig. (Schluss)
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