Internationale Grüne Woche von 20. bis 29. Jänner in Berlin
Aussteller aus 65 Ländern erwartet
Die Internationale Grüne Woche Berlin findet nach coronabedingter zweijähriger Pause von 20. bis 29. Jänner 2023 das 87. Mal statt. Die Messe ist beliebter Treffpunkt für all jene, die sich für die Themen Ernährung, Landwirtschaft und Gartenbau interessieren. Internationale Aussteller aus 65 Ländern führen die Besucherinnen und Besucher auf eine imaginäre Weltreise von A wie Ägypten und Algerien bis V wie Venezuela und Vietnam und kredenzen nicht nur regionale Spezialitäten, sondern vermitteln auch einen Eindruck von Land und Leuten.
Streetfood aus aller Welt kann in der Markthalle 1.2a probiert werden. Hier präsentieren auch Food-Trucks Köstlichkeiten aus aller Welt. Vom ungarischen Langos über koreanische Glücksfische, Stelzensandwiches, afrikanisches Streetfood oder den seit einigen Jahren beliebten Hotdog Wrap ist für jeden Geschmack etwas dabei. Neue vegane Kreationen wie Algen-Riegel und vegane Milchalternativen aus Kokos und Hafer werden in der Halle 3.2 präsentiert.
Eine wichtiger Messeschwerpunkt ist das Thema Nachhaltigkeit in Halle 27 mit der neuen Themenwelt "grünerleben". Der Re-Use-Superstore zeigt, wie ausrangierten Stücken ein zweites Leben eingehaucht werden kann. Die Gäste finden hier Upcycling-Möbel, -Accessoires oder auch Second Hand-Kleidung. Unter dem Motto "Wiederverwenden statt wegwerfen" können Interessierte aus erster Hand erleben, wie viel Kreativität und Potenzial in gebrauchten Gegenständen steckt und wie Nachhaltigkeit ganz leicht in das eigene Leben integriert werden kann.
Auch bei den Auftritten der deutschen Bundesministerien steht Nachhaltigkeit im Fokus. In Halle 23a nimmt etwa das deutsche Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft die nachhaltige Transformation der Agrar- und Ernährungswirtschaft in den Fokus. Das können die Besucher unter dem Motto "Landwirtschaft macht Zukunft. Nachhaltig!" auf Themeninseln erfahren, die sich von zukunftsträchtiger Tierhaltung bis zu nachhaltiger Ernährung erstrecken. Das deutsche Bundesumweltministerium klärt in der Halle 27 über natürlichen Klimaschutz auf und zeigt in vielen Mitmach-Angeboten für Groß und Klein, weshalb das Thema wichtig ist. Das deutsche Bundesentwicklungsministerium stellt wiederum in Halle 10.2 am Beispiel von Kaffee und Kakao vor, wie faire und nachhaltige Produktionsbedingungen aussehen können.
Kuh und Co.
Zu einem Fixpunkt auf der Grünen Woche zählt die Tierhalle (25), die sich heuer erstmals mit einem neuen Konzept präsentiert. So haben die Tiere mehr Platz und Ruhe. Die menschlichen Gäste erwartet eine moderne, nach nachhaltigen Prinzipien gestaltete Halle und der unmittelbare Kontakt zu Rindern, Pferden, Schafen und Co., betonen die Organisatoren. Erstmals sind Spreelandalpakas auf der Grünen Woche und in der Erlebniswelt Heimtiere in Halle 26c werden etwa Rassekatzen und -hunde sowie weitere exotische Hausgenossen vorgestellt.
Ein Highlight ist das Reitturnier Hippologica. Hier treten von 27. bis 29. Jänner 2023 die besten Reitsportler aus der Region im Springreiten und Fahren in neun Wettkämpfen gegeneinander an. Höhepunkt des Turniers ist der Große Preis der Hippologica am letzten Messetag.
Landwirtschaft hautnah auf dem Bauernhof
Spannende Eindrücke vom Feld und aus dem Stall gibt es auf dem "ErlebnisBauernhof" in Halle 3.2. Hier können sich die Gäste darüber informieren, wie unsere Lebensmittel produziert werden. Unter dem Motto "Ernährung sichern. Natur schützen" zeigen das Forum "Moderne Landwirtschaft" und seine mehr als 30 Partner, wie es der Landwirtschaft gelingt, Versorgungssicherheit und Umweltschutz in Einklang zu bringen.
Auch die AgrarScouts, das sind Landwirte, die den Dialog mit der Bevölkerung suchen, tauschen sich mit den Besuchern rund um landwirtschaftliche Themen aus und bieten unter anderem auch Schulführungen über den "ErlebnisBauernhof" an.
Auf den Fisch gekommen
Vom Land ins Wasser geht es beim Fisch-Informationszentrum in Halle 22a. Auf riesigen Eistischen erleben Interessierte rund 70 Fisch-, Krebs- und Weichtierarten. Experten aus der Wissenschaft und Praxis sind an allen Messetagen vor Ort, geben Infos und stellen die Exponate im Eisbett vor. In der Fischküche können Seelachs, Rotbarsch und Tilapia probiert werden. Die Sonderschau des Fisch-Informationszentrums steht im Zeichen des "Blue Food", das sind Lebensmittel aus dem Wasser wie Muscheln, Algen oder Schwarmfische, die bei einer hohen Nährstoffdichte einen sehr guten ökologischen Fußabdruck aufweisen.
Blumenhalle - "Wild about nature"
Die Blumenhalle (2.2) steht 2023 unter dem Motto "Wild about nature" mit tausenden Gehölzen, Frühblühern und exotischen Kakteen. Fotospots laden die Besucher zu Schnappschüssen ein.
15. Global Forum for Food and Agriculture
Unter dem Motto "Ernährungssysteme transformieren: Eine weltweite Antwort auf multiple Krisen" lädt der deutsche Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft, Cem Özdemir, von 18. bis 21. Jänner 2023 rund 2.000 Fachleute zum Global Forum for Food and Agriculture (GFFA) nach Berlin. Das GFFA ist eine der führenden internationalen Konferenzen zu zentralen Zukunftsfragen der weltweiten Land- und Ernährungswirtschaft, wird betont. Politischer Höhepunkt des Treffens ist die weltweit größte informelle Agrarministerkonferenz am 21. Jänner. Hier werden etwa 70 Agrarminister aus aller Welt ein gemeinsames politisches Kommuniqué beschließen. (Schluss)
Streetfood aus aller Welt kann in der Markthalle 1.2a probiert werden. Hier präsentieren auch Food-Trucks Köstlichkeiten aus aller Welt. Vom ungarischen Langos über koreanische Glücksfische, Stelzensandwiches, afrikanisches Streetfood oder den seit einigen Jahren beliebten Hotdog Wrap ist für jeden Geschmack etwas dabei. Neue vegane Kreationen wie Algen-Riegel und vegane Milchalternativen aus Kokos und Hafer werden in der Halle 3.2 präsentiert.
Eine wichtiger Messeschwerpunkt ist das Thema Nachhaltigkeit in Halle 27 mit der neuen Themenwelt "grünerleben". Der Re-Use-Superstore zeigt, wie ausrangierten Stücken ein zweites Leben eingehaucht werden kann. Die Gäste finden hier Upcycling-Möbel, -Accessoires oder auch Second Hand-Kleidung. Unter dem Motto "Wiederverwenden statt wegwerfen" können Interessierte aus erster Hand erleben, wie viel Kreativität und Potenzial in gebrauchten Gegenständen steckt und wie Nachhaltigkeit ganz leicht in das eigene Leben integriert werden kann.
Auch bei den Auftritten der deutschen Bundesministerien steht Nachhaltigkeit im Fokus. In Halle 23a nimmt etwa das deutsche Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft die nachhaltige Transformation der Agrar- und Ernährungswirtschaft in den Fokus. Das können die Besucher unter dem Motto "Landwirtschaft macht Zukunft. Nachhaltig!" auf Themeninseln erfahren, die sich von zukunftsträchtiger Tierhaltung bis zu nachhaltiger Ernährung erstrecken. Das deutsche Bundesumweltministerium klärt in der Halle 27 über natürlichen Klimaschutz auf und zeigt in vielen Mitmach-Angeboten für Groß und Klein, weshalb das Thema wichtig ist. Das deutsche Bundesentwicklungsministerium stellt wiederum in Halle 10.2 am Beispiel von Kaffee und Kakao vor, wie faire und nachhaltige Produktionsbedingungen aussehen können.
Kuh und Co.
Zu einem Fixpunkt auf der Grünen Woche zählt die Tierhalle (25), die sich heuer erstmals mit einem neuen Konzept präsentiert. So haben die Tiere mehr Platz und Ruhe. Die menschlichen Gäste erwartet eine moderne, nach nachhaltigen Prinzipien gestaltete Halle und der unmittelbare Kontakt zu Rindern, Pferden, Schafen und Co., betonen die Organisatoren. Erstmals sind Spreelandalpakas auf der Grünen Woche und in der Erlebniswelt Heimtiere in Halle 26c werden etwa Rassekatzen und -hunde sowie weitere exotische Hausgenossen vorgestellt.
Ein Highlight ist das Reitturnier Hippologica. Hier treten von 27. bis 29. Jänner 2023 die besten Reitsportler aus der Region im Springreiten und Fahren in neun Wettkämpfen gegeneinander an. Höhepunkt des Turniers ist der Große Preis der Hippologica am letzten Messetag.
Landwirtschaft hautnah auf dem Bauernhof
Spannende Eindrücke vom Feld und aus dem Stall gibt es auf dem "ErlebnisBauernhof" in Halle 3.2. Hier können sich die Gäste darüber informieren, wie unsere Lebensmittel produziert werden. Unter dem Motto "Ernährung sichern. Natur schützen" zeigen das Forum "Moderne Landwirtschaft" und seine mehr als 30 Partner, wie es der Landwirtschaft gelingt, Versorgungssicherheit und Umweltschutz in Einklang zu bringen.
Auch die AgrarScouts, das sind Landwirte, die den Dialog mit der Bevölkerung suchen, tauschen sich mit den Besuchern rund um landwirtschaftliche Themen aus und bieten unter anderem auch Schulführungen über den "ErlebnisBauernhof" an.
Auf den Fisch gekommen
Vom Land ins Wasser geht es beim Fisch-Informationszentrum in Halle 22a. Auf riesigen Eistischen erleben Interessierte rund 70 Fisch-, Krebs- und Weichtierarten. Experten aus der Wissenschaft und Praxis sind an allen Messetagen vor Ort, geben Infos und stellen die Exponate im Eisbett vor. In der Fischküche können Seelachs, Rotbarsch und Tilapia probiert werden. Die Sonderschau des Fisch-Informationszentrums steht im Zeichen des "Blue Food", das sind Lebensmittel aus dem Wasser wie Muscheln, Algen oder Schwarmfische, die bei einer hohen Nährstoffdichte einen sehr guten ökologischen Fußabdruck aufweisen.
Blumenhalle - "Wild about nature"
Die Blumenhalle (2.2) steht 2023 unter dem Motto "Wild about nature" mit tausenden Gehölzen, Frühblühern und exotischen Kakteen. Fotospots laden die Besucher zu Schnappschüssen ein.
15. Global Forum for Food and Agriculture
Unter dem Motto "Ernährungssysteme transformieren: Eine weltweite Antwort auf multiple Krisen" lädt der deutsche Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft, Cem Özdemir, von 18. bis 21. Jänner 2023 rund 2.000 Fachleute zum Global Forum for Food and Agriculture (GFFA) nach Berlin. Das GFFA ist eine der führenden internationalen Konferenzen zu zentralen Zukunftsfragen der weltweiten Land- und Ernährungswirtschaft, wird betont. Politischer Höhepunkt des Treffens ist die weltweit größte informelle Agrarministerkonferenz am 21. Jänner. Hier werden etwa 70 Agrarminister aus aller Welt ein gemeinsames politisches Kommuniqué beschließen. (Schluss)
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