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Wien, 17. Jänner 2023 (aiz.info)

EU-Schlachtrindermarkt: Erste Überhänge bei Jungstieren

Österreich: Steigende Notierung für Schlachtkühe

Europaweit zeigen sich die Schlachtrindermärkte ausgeglichen. In Deutschland ist das Angebot sowohl bei Jungstieren als auch bei Kühen weiterhin klein, bei zugleich verhaltener Nachfrage. Schwierig gestaltet sich der Markt im Handel mit Jungstieren, wo sich regional etwas Überhänge aufbauen und der Druck zunimmt. Seitens der Schlachtunternehmen werden Preisabschläge gefordert, teilt die Rinderbörse mit.
 
In Österreich ist das Angebot bei Jungstieren in etwa gleich zur Vorwoche. Gleichzeitig gehen wir von einer rückläufigen Nachfrage aus. Das typische Jänner-Loch erschwert den Absatz, dennoch sind die Preise stabil. Bei Schlachtkühen stellt sich die Marktsituation etwas differenziert dar. Das Angebot ist weiterhin gering und die Export-Situation Richtung Schweiz gestaltet sich nach wie vor positiv. Die Preise gehen hier leicht nach oben. Dagegen führte die Marktsituation bei Schlachtkälbern zu leichten Preisreduktionen.
 
Die Österreichische Rinderbörse rechnet diese Woche bei der Vermarktung von Jungstieren der Handelsklasse R2/3 abermals mit einem Preis von 4,72 Euro/kg Schlachtgewicht, für Kalbinnen werden wiederum 4,16 Euro/kg erwartet. Während die Notierung für Schlachtkälber auf 6,85 Euro/kg sinkt, steigt jene für Schlachtkühe auf 3,25 Euro/kg. Die angegebenen Basispreise sind Bauernauszahlungspreise ohne Berücksichtigung von Qualitäts- und Mengenzuschlägen. (Schluss)
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