Zum Teil kräftige Preiseinbrüche bei jüngster GlobalDairyTrade-Auktion

Bei der jüngsten Auktion der neuseeländischen Handelsplattform GlobalDairyTrade (GDT) am Dienstag dieser Woche gaben die Preise aller gehandelten Milchprodukte nach - zum Teil mit zweistelligen Prozentverlusten wie bei Buttermilchpulver und Butter, wobei diese am gesamten Handelsvolumen nur einen kleinen Anteil ausmachen. Der den gewichteten Durchschnitt der Preise verschiedener international gehandelter Milchprodukte und Kontrakt-Zeiträume abbildende GDT-Index ging gegenüber der letzten Auktion vor vierzehn Tagen um 3,3% zurück. Mit 140 teilnehmenden Firmen war diesmal der Bieterkreis kleiner als zuletzt, allerdings erhielten mit 107 etwas mehr davon Zuschläge für ein mit 24.837 t um gut ein Fünftel größeres Handelsvolumen als beim letzten Event.
 
Mit dem stärksten Verlust im Vergleich zum vorigen Event vor vierzehn Tagen schloss diesmal Buttermilchpulver mit einem Minus von 11,4% (2.189 USD/t beziehungsweise 2.009,18 Euro), gefolgt von Butter mit minus 10,3% (4.842 USD/t beziehungsweise 4.444,24 Euro), Magermilchpulver mit einem Verlust von 6,0% (2.525 USD/t beziehungsweise 2.317,58 Euro), wasserfreiem Milchfett (Butteröl) mit minus 3,4% (4.579 USD/t beziehungsweise 4.202,85 Euro) und Cheddar, der 3,1% (4.386 USD/t beziehungsweise 4.025,70 Euro) verlor. Das wie zumeist mit gut der Hälfte des Gesamtvolumens die größte gehandelte Menge darstellende Vollmilchpulver gab immerhin noch um 0,4% (3.149 USD/t beziehungsweise 2.890,32 Euro) nach. Für Lactose kam keine Preisnotierung zustande. (Schluss) pos