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Wien, 3. Juli 2023 (aiz.info)

EU-Schlachtrindermarkt von stabilen Verhältnissen geprägt

Österreich: Notierungen für alle Kategorien zur Vorwoche unverändert

EU-weit werden die Gegebenheiten auf dem Schlachtrindermarkt - ähnlich der Vorwochen - als überwiegend ausgeglichen beschrieben. Auch in Deutschland stehen sich Angebot und Nachfrage bei Schlachtrindern aktuell recht ausgewogen gegenüberstehen. Bei Jungstieren wird von ausreichend guten Angebotsmengen berichtet, bei Schlachtkühen eher von etwas knapperen Vermarktungszahlen. Für die laufende Woche wird von stabilen Preisen in allen Kategorien ausgegangen, teilt die Rinderbörse mit.
 
Der Jungstiermarkt in Österreich ist ebenfalls durch sehr stabile, durchschnittliche Angebotsmengen gekennzeichnet. Die Vermarktungsseite ist weiterhin durch wie im Sommer übliche verhaltene Absätze geprägt. Belebter zeigt sich die Nachfrage nach Edelteilen wie Beiried und Rostbraten. Entsprechend der Markttendenz sind die Jungstierpreise gleichbleibend. Bei Schlachtkühen ist die Marktsituation hierzulande unverändert, wo einem saison-üblich überschaubaren Angebot eine gleichmäßig gute Nachfrage am Markt gegenübersteht. Die Kuhpreise sind stabil. Ähnlich dem Trend der anderen Kategorien ist auch bei Schlachtkalbinnen eine gleichbleibende Marktlage mit unveränderter Preisnotierung gegeben. Die Schlachtkälberpreise notieren ebenso stabil zur Vorwoche.
 
Die Österreichische Rinderbörse rechnet diese Woche bei der Vermarktung von Jungstieren der Handelsklasse R2/3 erneut mit einem Preis von 4,33 Euro/kg Schlachtgewicht. Weiterhin werden für Kalbinnen 3,79 Euro/kg, für Schlachtkühe 3,26 Euro/kg sowie für Schlachtkälber mit 6,05 Euro/kg bezahlt. Die angegebenen Basispreise sind Bauernauszahlungspreise ohne Berücksichtigung von Qualitäts- und Mengenzuschlägen. (Schluss)
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