GDT-Preise sinken im Schnitt um weitere 2,9 Prozent
Magermilchpulver stabilisiert sich
Die Stimmung im Welthandel mit Milchprodukten ist auch zu Beginn des Novembers schwach geblieben. Bei der aktuellen Global Dairy Trade-Auktion in Neuseeland hat der Durchschnittspreis für alle gehandelten Milchprodukte (Mischtonne) das fünfte Mal in Folge nachgegeben, wie MBI berichtet. Gegenüber der vergangenen Auktion verloren die Erlöse um 113 US-Dollar bzw. 2,9 Prozent auf 3.768 US-Dollar. Der Rückgang hat sich zur vergangenen Auktion mit minus 1,0 Prozent nochmals deutlich verstärkt. Das Vorjahresniveau wurde somit um 6 Prozent oder 229 US-Dollar unterschritten und liegt auf dem niedrigsten Stand seit Juli des vergangenen Jahres, wie es weiter hieß. Innerhalb der gehandelten Produkte konnten sich nur die Kurse für Mozzarella und Magermilchpulver stabilisieren. Das Handelsvolumen hatte auf dem für die Jahreszeit hohem Niveau etwas verloren. Die Zahl der teilnehmenden Bieter sank zudem auf 146 von 165.
Die Auktionsergebnisse verzeichneten einen deutlichen Rückgang in der Fettverwertung. Butter wurde mit 6.371 US-Dollar zu einem um 4,4 Prozent (151 US-Dollar) geringeren Erlös gehandelt und unterschreitet erstmals wieder das Vorjahresniveau um rund 9 Prozent, wie der VMB weiter berichtete. Die Kurse für Butteröl (Butterschmalz) verloren 2,1 Prozent und schlossen den Handel bei 6.887 US-Dollar. Buttermilchpulver, das nur immer zu Monatsbeginn gehandelt wird, konnte sich mit 2.808 US-Dollar zum vorigen Ergebnis gut behaupten.
Die Kurse für Vollmilchpulver verloren erneut und mussten laut VMB mit einem Minus von 3,0 Prozent nochmals einen stärkeren Rückgang hinnehmen als bei der vorangegangenen Auktion. Mit einem Schlusskurs von 3.503 US-Dollar wurde auch das Vorjahresergebnis um rund 6 Prozent verfehlt. Den deutlichsten Einbruch mussten die Erlöse im Handel mit Cheddar hinnehmen. Der Rückgang belief sich auf 309 US-Dollar bzw. 6,5 Prozent zur Auktion im Oktober und schloss bei 4.449 US-Dollar. Im Vorjahr zogen die Kurse um diese Zeit an, entsprechend kräftig fällt auch der Rückstand im Vorjahresvergleich mit einem Minus von 10,5 Prozent aus.
Für Magermilchpulver konnten sich die Kurse demnach auf niedrigem Niveau stabilisieren. Der Schlusskurs lag mit 2.559 US-Dollar auf identischem Niveau der letzten Auktion. Der Handel mit Mozzarella konnte sich, nach einem regelrechten Kursverfall, etwas erholen. Mit einem Schlusskurs von 3.306 US-Dollar konnte wieder etwas Boden gut gemacht werden (plus 1,6 Prozent). (Schluss)
Die Auktionsergebnisse verzeichneten einen deutlichen Rückgang in der Fettverwertung. Butter wurde mit 6.371 US-Dollar zu einem um 4,4 Prozent (151 US-Dollar) geringeren Erlös gehandelt und unterschreitet erstmals wieder das Vorjahresniveau um rund 9 Prozent, wie der VMB weiter berichtete. Die Kurse für Butteröl (Butterschmalz) verloren 2,1 Prozent und schlossen den Handel bei 6.887 US-Dollar. Buttermilchpulver, das nur immer zu Monatsbeginn gehandelt wird, konnte sich mit 2.808 US-Dollar zum vorigen Ergebnis gut behaupten.
Die Kurse für Vollmilchpulver verloren erneut und mussten laut VMB mit einem Minus von 3,0 Prozent nochmals einen stärkeren Rückgang hinnehmen als bei der vorangegangenen Auktion. Mit einem Schlusskurs von 3.503 US-Dollar wurde auch das Vorjahresergebnis um rund 6 Prozent verfehlt. Den deutlichsten Einbruch mussten die Erlöse im Handel mit Cheddar hinnehmen. Der Rückgang belief sich auf 309 US-Dollar bzw. 6,5 Prozent zur Auktion im Oktober und schloss bei 4.449 US-Dollar. Im Vorjahr zogen die Kurse um diese Zeit an, entsprechend kräftig fällt auch der Rückstand im Vorjahresvergleich mit einem Minus von 10,5 Prozent aus.
Für Magermilchpulver konnten sich die Kurse demnach auf niedrigem Niveau stabilisieren. Der Schlusskurs lag mit 2.559 US-Dollar auf identischem Niveau der letzten Auktion. Der Handel mit Mozzarella konnte sich, nach einem regelrechten Kursverfall, etwas erholen. Mit einem Schlusskurs von 3.306 US-Dollar konnte wieder etwas Boden gut gemacht werden (plus 1,6 Prozent). (Schluss)
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