EU und Philippinen starten Sondierungsgespräche über ein Freihandelsabkommen
Nachhaltigkeit soll im Mittelpunkt stehen
Die EU und die Philippinen möchten ausloten, ob die Verhandlungen über ein Freihandelsabkommen mit dem Schwerpunkt Nachhaltigkeit wiederaufgenommen werden können. In einem bilateralen "Sondierungsprozess" soll bewertet werden, inwieweit über das künftige Freihandelsabkommen Einvernehmen besteht. Sollte dieser Prozess erfolgreich abgeschlossen werden, wären die EU und die Philippinen im Anschluss an Konsultationen mit den Mitgliedstaaten in der Lage, die Verhandlungen über ein Freihandelsabkommen wieder aufzunehmen.
EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen erklärte dazu: "Die Philippinen sind für uns ein wichtiger Partner im indopazifischen Raum. Mit diesem Sondierungsprozess ebnen wir den Weg dafür, unsere Partnerschaft auf die nächste Ebene zu heben."
Die EU strebt ein umfassendes Freihandelsabkommen mit den Philippinen an, das ehrgeizige Marktzugangsverpflichtungen, zügige und wirksame gesundheitspolizeiliche und pflanzenschutzrechtliche Verfahren sowie den Schutz der Rechte des geistigen Eigentums (einschließlich geografischer Angaben) umfasst. Nachhaltigkeit soll im Mittelpunkt dieses Abkommens stehen, betont die EU-Kommission.
Die EU und die Philippinen sind bereits in einer guten Handelsbeziehung, die jedoch noch vertieft werden kann. Im Jahr 2022 belief sich der Warenhandel auf über 18,4 Mrd. Euro und der Handel mit Dienstleistungen 2021 auf 4,7 Mrd. Euro. Die EU ist der viertgrößte Handelspartner der Philippinen. Die Philippinen sind die fünftgrößte Volkswirtschaft der ASEAN-Region und der siebtwichtigste EU-Handelspartner in der Region (Platz 41 unter den Handelspartnern weltweit). Die EU ist einer der größten Investoren auf den Philippinen. 2021 beliefen sich die ausländischen Direktinvestitionen der EU auf den Philippinen auf 13,7 Mrd. Euro, wie die EU-Kommission mitteilt. (Schluss)
EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen erklärte dazu: "Die Philippinen sind für uns ein wichtiger Partner im indopazifischen Raum. Mit diesem Sondierungsprozess ebnen wir den Weg dafür, unsere Partnerschaft auf die nächste Ebene zu heben."
Die EU strebt ein umfassendes Freihandelsabkommen mit den Philippinen an, das ehrgeizige Marktzugangsverpflichtungen, zügige und wirksame gesundheitspolizeiliche und pflanzenschutzrechtliche Verfahren sowie den Schutz der Rechte des geistigen Eigentums (einschließlich geografischer Angaben) umfasst. Nachhaltigkeit soll im Mittelpunkt dieses Abkommens stehen, betont die EU-Kommission.
Die EU und die Philippinen sind bereits in einer guten Handelsbeziehung, die jedoch noch vertieft werden kann. Im Jahr 2022 belief sich der Warenhandel auf über 18,4 Mrd. Euro und der Handel mit Dienstleistungen 2021 auf 4,7 Mrd. Euro. Die EU ist der viertgrößte Handelspartner der Philippinen. Die Philippinen sind die fünftgrößte Volkswirtschaft der ASEAN-Region und der siebtwichtigste EU-Handelspartner in der Region (Platz 41 unter den Handelspartnern weltweit). Die EU ist einer der größten Investoren auf den Philippinen. 2021 beliefen sich die ausländischen Direktinvestitionen der EU auf den Philippinen auf 13,7 Mrd. Euro, wie die EU-Kommission mitteilt. (Schluss)
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