EU-Schweinemarkt: Bewusster Fleischkonsum drückt auf die Notierungen
Erzeugerpreise in Österreich können sich behaupten
Am Schweinemarkt können sich EU-weit die Notierungen nur mit Mühe behaupten. Obwohl nahezu in allen Mitgliedsstaaten ein Produktionsrückgang im ein- bis zweistelligen Bereich verzeichnet wird, sind die Fleisch- und Wurstregale anhaltend bis obenhin voll. Die hohe Inflation hat europaweit den Fleischkonsum substanziell beeinflusst, teils wird weniger gegessen, teils wird auch weniger weggeworfen, unterm Strich, der Fleischkonsum ist bewusster geworden. Vor diesem Hintergrund und der verkürzten Schlachtwoche in Deutschland konnte die Erzeugerseite beim deutschen Preisbildungsmodell dem Druck der Abnehmer nicht standhalten und musste ein Minus von 5 Cent zur Kenntnis nehmen.
In Österreich fließt das Angebot schlachtreifer Schweine zeitnah und dynamisch ab. Die leicht gestiegene Wochenschlachtmenge von zur Zeit 87.000 Stück lastet die Schlacht- und Zerlegebetriebe meist nur zu zirka 90% aus, berichtet Johann Schlederer, Geschäftsführer der Österreichischen Schweinebörse. Demzufolge sind Schlachtschweine gefragt, weil: "Unterauslastung kostet noch mehr als schlechte Margen im Verkauf", so die Worte namhafter Schlachtunternehmen in Österreich. Das Angebot an der Österreichischen Schweinebörse zeigte keine Zuwächse, sodass die Abnehmerseite eine unveränderte Notierung zur Kenntnis nehmen musste. Die Mastschweinenotierung beträgt somit weiterhin 2,32 Euro/kg Schlachtgewicht (Berechnungsbasis: 2,22 Euro). Auch der Ferkelpreis ist mit 3,65 Euro/kg unverändert. (Schluss)
In Österreich fließt das Angebot schlachtreifer Schweine zeitnah und dynamisch ab. Die leicht gestiegene Wochenschlachtmenge von zur Zeit 87.000 Stück lastet die Schlacht- und Zerlegebetriebe meist nur zu zirka 90% aus, berichtet Johann Schlederer, Geschäftsführer der Österreichischen Schweinebörse. Demzufolge sind Schlachtschweine gefragt, weil: "Unterauslastung kostet noch mehr als schlechte Margen im Verkauf", so die Worte namhafter Schlachtunternehmen in Österreich. Das Angebot an der Österreichischen Schweinebörse zeigte keine Zuwächse, sodass die Abnehmerseite eine unveränderte Notierung zur Kenntnis nehmen musste. Die Mastschweinenotierung beträgt somit weiterhin 2,32 Euro/kg Schlachtgewicht (Berechnungsbasis: 2,22 Euro). Auch der Ferkelpreis ist mit 3,65 Euro/kg unverändert. (Schluss)
1.571 Anschläge
-
Empfehlen
-
Drucken
-
PDF downloaden
-
RTF downloaden