EU-Schlachtrindermarkt startet ausgeglichen ins neue Jahr
Kleines Preisplus für Schlachtkühe in Österreich
In der zweiten Jahreswoche gestaltet sich der Markt mit Rindfleisch europaweit relativ stabil. In Deutschland ist das Aufkommen an Schlachtrindern gering. Hierbei dürften auch die Protestaktionen in Deutschland eine Auswirkung auf die Lieferbereitschaft der Landwirte haben. Bei den Jungstieren wird die Marktlage als recht ausgeglichen bewertet und die Preise sind stabil. Bei Schlachtkühen fällt die Nachfrage etwas besser aus. Ein Spielraum für Preiserhöhungen wird in der aktuellen Woche noch nicht gesehen, allerdings werden hier die nächsten Wochen etwas freundlicher eingeschätzt, teilt die Rinderbörse mit.
In Österreich ist das Angebot im Jungstierbereich auf einem stabilen Niveau. Das Weihnachtsgeschäft und die Feiertage waren durch eine gute Absatzlage gekennzeichnet. Erfahrungsgemäß geht der Konsum im Jänner leicht zurück. In der aktuellen Woche reicht das Angebot für die Nachfrage jedoch aus und speziell bei Qualitätsstieren gestalten sich die Märkte etwas herausfordernder. Bei Redaktionsschluss konnte noch nicht mit allen Marktteilnehmern eine Einigung erzielt werden. Bei Schlachtkühen ist das Angebot auf einem eher niedrigeren Niveau, bei gleichzeitig steigender Nachfrage vor allem im Verarbeitungsbereich und der etwas besseren Lage im Export. Somit gehen die Notierungspreise leicht nach oben. Bei Schlachtkalbinnen wurde diese Woche die neue Preismaske installiert, die speziell bei guten bis sehr guten Qualitäten wesentliche Verbesserungen in der Abrechnung für die Bauern bringt. Die Preise für Schlachtkälber gaben leicht nach.
Die Österreichische Rinderbörse rechnet diese Woche bei der Vermarktung von Kalbinnen der Handelsklasse R3 mit einem Preis von 4,38 Euro/kg Schlachtgewicht. Für Schlachtkühe liegt die Notierung aktuell bei 2,78 Euro/kg und für Schlachtkälber bei 6,95 Euro/kg. Für Jungstiere wurde keine Einigung über die Preise erzielt. Die angegebenen Basispreise sind Bauernauszahlungspreise ohne Berücksichtigung von Qualitäts- und Mengenzuschlägen. (Schluss)
In Österreich ist das Angebot im Jungstierbereich auf einem stabilen Niveau. Das Weihnachtsgeschäft und die Feiertage waren durch eine gute Absatzlage gekennzeichnet. Erfahrungsgemäß geht der Konsum im Jänner leicht zurück. In der aktuellen Woche reicht das Angebot für die Nachfrage jedoch aus und speziell bei Qualitätsstieren gestalten sich die Märkte etwas herausfordernder. Bei Redaktionsschluss konnte noch nicht mit allen Marktteilnehmern eine Einigung erzielt werden. Bei Schlachtkühen ist das Angebot auf einem eher niedrigeren Niveau, bei gleichzeitig steigender Nachfrage vor allem im Verarbeitungsbereich und der etwas besseren Lage im Export. Somit gehen die Notierungspreise leicht nach oben. Bei Schlachtkalbinnen wurde diese Woche die neue Preismaske installiert, die speziell bei guten bis sehr guten Qualitäten wesentliche Verbesserungen in der Abrechnung für die Bauern bringt. Die Preise für Schlachtkälber gaben leicht nach.
Die Österreichische Rinderbörse rechnet diese Woche bei der Vermarktung von Kalbinnen der Handelsklasse R3 mit einem Preis von 4,38 Euro/kg Schlachtgewicht. Für Schlachtkühe liegt die Notierung aktuell bei 2,78 Euro/kg und für Schlachtkälber bei 6,95 Euro/kg. Für Jungstiere wurde keine Einigung über die Preise erzielt. Die angegebenen Basispreise sind Bauernauszahlungspreise ohne Berücksichtigung von Qualitäts- und Mengenzuschlägen. (Schluss)
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