EU-Schlachtrindermarkt: Stabile Verhältnisse setzen sich weithin fort
Notierung für Schlachtkühe in Österreich unter Druck
Der Markt mit Rindfleisch gestaltet sich EU-weit ähnlich wie in den letzten Wochen. Es herrschen relativ stabile Marktverhältnisse in der Jungstiervermarktung. Bei Schlachtkühen wird regional von einem leichten Marktdruck berichtet. In Deutschland sind im Jungstierbereich die angebotenen Mengen gegenüber der Vorwoche etwas rückläufig. Das Angebot deckt sich im Wesentlichen mit der nach wie vor etwas zurückhaltenden Nachfrage. Somit herrschen stabile Marktverhältnisse, teilt die Rinderbörse mit.
In Österreich ist die Situation ähnlich. Das Angebot gestaltet sich in den letzten Wochen relativ stabil, von Seiten des Nachfragemarktes kommen noch relativ wenig Impulse. Die für diese Jahreszeit relativ hohen Temperaturen beziehungsweise die Inflation dürften die Belebung des Marktes noch etwas hemmen. Im Schlachtkuhbereich steigt das Angebot hierzulande leicht an. Die Situation in der Exportvermarktung gestaltet sich etwas schwieriger, etwa wegen gekürzter Exportkontingente in die Schweiz, aber auch wegen reduzierter Preise für Pistolenfleisch (Edelteile) speziell in Holland beziehungsweise Frankreich. Die Notierung gibt daher nach, wobei zu Redaktionsschluss noch nicht mit allen Marktpartnern eine Einigung erzielt werden konnte. Die Preise der Schlachtkälber sind stabil.
Die Österreichische Rinderbörse rechnet diese Woche bei der Vermarktung von Jungstieren der Handelsklasse R2/3 mit einem stabilen Preis von 4,47 Euro/kg Schlachtgewicht. Bei Kalbinnen liegt die Notierung aktuell unverändert bei 3,90 Euro/kg, wie auch für Schlachtkälber bei 6,15 Euro/kg. Für Schlachtkühe wurde keine Einigung über die Preise erzielt. Die angegebenen Basispreise sind Bauernauszahlungspreise ohne Berücksichtigung von Qualitäts- und Mengenzuschlägen. (Schluss)
In Österreich ist die Situation ähnlich. Das Angebot gestaltet sich in den letzten Wochen relativ stabil, von Seiten des Nachfragemarktes kommen noch relativ wenig Impulse. Die für diese Jahreszeit relativ hohen Temperaturen beziehungsweise die Inflation dürften die Belebung des Marktes noch etwas hemmen. Im Schlachtkuhbereich steigt das Angebot hierzulande leicht an. Die Situation in der Exportvermarktung gestaltet sich etwas schwieriger, etwa wegen gekürzter Exportkontingente in die Schweiz, aber auch wegen reduzierter Preise für Pistolenfleisch (Edelteile) speziell in Holland beziehungsweise Frankreich. Die Notierung gibt daher nach, wobei zu Redaktionsschluss noch nicht mit allen Marktpartnern eine Einigung erzielt werden konnte. Die Preise der Schlachtkälber sind stabil.
Die Österreichische Rinderbörse rechnet diese Woche bei der Vermarktung von Jungstieren der Handelsklasse R2/3 mit einem stabilen Preis von 4,47 Euro/kg Schlachtgewicht. Bei Kalbinnen liegt die Notierung aktuell unverändert bei 3,90 Euro/kg, wie auch für Schlachtkälber bei 6,15 Euro/kg. Für Schlachtkühe wurde keine Einigung über die Preise erzielt. Die angegebenen Basispreise sind Bauernauszahlungspreise ohne Berücksichtigung von Qualitäts- und Mengenzuschlägen. (Schluss)
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