Zoll-Gespräche zwischen USA und EU-Kommission ruhen
Funkstille seit den letzten Verhandlungen
Im Zollstreit mit US-Präsident Donald Trump sind nach Angaben der EU-Kommission derzeit keine weiteren Gespräche zwischen Handelskommissar Maros Sefcovic und seinen US-Kollegen angesetzt. Seit der vergangenen Woche hätten zudem „keine Telefonate auf der politischen Ebene stattgefunden“, sagte ein Kommissionssprecher am Dienstag in Brüssel laut MBI. Dass derzeit keine geplant seien, könne sich aber kurzfristig ändern.
Sefcovic ist auf Seiten der EU der Chefunterhändler im Zollstreit mit Washington. Er war in der vergangenen Woche nach Washington gereist, um dort US-Handelsminister Howard Lutnick und den Handelsbeauftragten Jamieson Greer zu treffen. US-Präsident Trump hatte die Verhandlungen zuvor mit neuerlichen Zolldrohungen zurückgeworfen. Mitte Juli kündigte Trump Zölle in Höhe von 30 Prozent auf Waren aus der EU an, die ab dem 1. August fällig werden sollen. Mindestens bis zu diesem Datum will die EU weiter verhandeln und auf Gegenzölle verzichten. (Schluss)
Sefcovic ist auf Seiten der EU der Chefunterhändler im Zollstreit mit Washington. Er war in der vergangenen Woche nach Washington gereist, um dort US-Handelsminister Howard Lutnick und den Handelsbeauftragten Jamieson Greer zu treffen. US-Präsident Trump hatte die Verhandlungen zuvor mit neuerlichen Zolldrohungen zurückgeworfen. Mitte Juli kündigte Trump Zölle in Höhe von 30 Prozent auf Waren aus der EU an, die ab dem 1. August fällig werden sollen. Mindestens bis zu diesem Datum will die EU weiter verhandeln und auf Gegenzölle verzichten. (Schluss)
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