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Innsbruck, 25. März 2025 (aiz.info)

Jährlicher Fixpunkt: Bezirksbäuerinnentag in Innsbruck gefeiert

Am vergangenen Samstag trafen sich rund 400 Bäuerinnen aus dem Bezirk im Congress Innsbruck zum 67. Bezirksbäuerinnentag

Der Bezirksbäuerinnentag ist ein jährlicher Fixpunkt der Bäuerinnen im Bezirk Innsbruck Stadt und Land. Heuer wurde dieser vom Gebiet Innsbruck unter der Leitung von Gebietsbäuerin Claudia Scharmer mitorganisiert. Der Einladung folgten hunderte Bäuerinnen und zahlreiche Ehrengäste aus Landwirtschaft und Wirtschaft. 
Rund 400 Bäuerinnen feierten am Samstag mit zahlreichen Ehrengästen den 67. Bezirksbäuerinnentag im Congress in Innsbruck. Der Festtag wurde unter das Motto „Bild der Bäuerin – ein Leben zwischen Tradition und Moderne“ gestellt. Das Bild der Bäuerin ist vielfältig und im stetigen Wandel. Während man sich vor 70 Jahren mit der gemeinsamen Anschaffung von Wasch- oder Gefrieranlagen beschäftigte, geht es heute um ganz andere Themen, unter anderem um den Einsatz von Künstlicher Intelligenz im Alltag. In Ihren Ausführungen gab sich Bezirksbäuerin Karoline Schapfl kritisch: „Angesichts der vielen Veränderungen und der Ungewissheit, wie sich unsere Lebensräume entwickeln, sollten wir Chancen erkennen, offen für Neues sein und technische Möglichkeiten nutzen. Wie sich die jeweiligen Technologien entwickeln, liegt auch in unserer Hand – je nachdem, wie wir sie einsetzen.“
 
Extra angereist war Bundesbäuerin Irene Neumann-Hartberger. Sie unterstrich, wie wichtig die Absicherung der Frauen in der Landwirtschaft in rechtlicher und finanzieller Hinsicht ist - insbesondere auch im Hinblick auf die Pension. Diesbezüglich werden seit einigen Jahren inhaltliche Schwerpunkte gesetzt, verschiedene Infomaterialien erarbeitet und Weiterbildungsveranstaltungen angeboten.
 
Gebiet Innsbruck präsentierte sich
 
In Zusammenarbeit mit Fotograf Andreas Walch und Stadtführerin Elisabeth Grassmayr präsentierten die Bäuerinnen aus dem Gebiet Innsbruck in Form eines Films die unterschiedlichen Facetten der Stadt. Neben zahlreichen Sehenswürdigkeiten vereint die Landeshauptstadt mit traditionellen Höfen und modernem Wohnbau dörflichen Charakter und städtisches Flair – auch hier spiegelt sich das Motto des Bäuerinnentages „Tradition und Moderne“ wider. Dieses griff auch Seminarbäuerin Elisabeth Lust-Sauberer in ihrem Festreferat auf und gab ihr Wissen über Lebensmittel und Kulinarik sowie Traditionen und Bräuche weiter. Ein besonderes Highlight zum Abschluss war eine Modenschau mit Vorstellung traditioneller Trachten auf der einen und moderner Dirndl auf der anderen Seite. Diese wurde in Zusammenarbeit mit dem Tiroler Heimatwerk organisiert. (Schluss)
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