LEADER-Tagung NÖ: Gemeinsam die Zukunft der Regionen gestalten
Austausch zu Herausforderungen und Chancen
Weinviertel, 24. Oktober 2025 (aiz.info). - Die Vertreterinnen und Vertreter aller 19 LEADER-Regionen Niederösterreichs trafen sich Mitte Oktober 2025 zu einem Vernetzungstreffen im JUFA Hotel Seefeld-Kadolz im westlichen Weinviertel, um aktuelle Themen der Regionalentwicklung zu diskutieren und die gemeinsame Positionierung von LEADER für die Zukunft vorzubereiten. Gastgeberin war die LEADER-Region Weinviertel-Manhartsberg.
Zukunftsfragen im Mittelpunkt
In der ehemaligen Eselsmühle, dem heutigen JUFA Seefeld-Kadolz, stand der Austausch zu den Herausforderungen und Chancen der laufenden sowie der nächsten Förderperiode im Fokus. In intensiven Arbeitsrunden erarbeiteten die Teilnehmer:innen gemeinsame Ziele sowie Maßnahmen, sich für LEADER 2028+ noch intensiver einzubringen. Dabei ging es um die Frage, wie LEADER seine Rolle als Motor der Regionalentwicklung und als Innovationslabor für den ländlichen Raum weiter stärken kann.
LEADER als Netzwerk für regionale Innovation
In Gruppenarbeiten wurden die Alleinstellungsmerkmale (USPs) von LEADER herausgearbeitet, wie die Nähe zu den Menschen, das Wissen um regionale Bedürfnisse und die Fähigkeit, innovative Ideen mit Beteiligung der Bevölkerung umzusetzen. Besonders betont wurde die Bedeutung von LEADER als Netzwerkstelle zwischen Projektträgern wie Gemeinden, Vereine, Unternehmen oder der Bevölkerung sowie der Landesverwaltung.
Exkursion durch das Pulkautal im Weinviertel
Am Nachmittag lernten die Teilnehmer:innen beispielhafte Projekte aus der Region kennen - von touristischen Nächtigungsangeboten in der Kellergasse über die Initiative "Kellerwohlfühlplätze" bis hin zur Führung durch die Domäne Baumgartner in Untermarkersdorf. Diese Exkursion zeigte eindrucksvoll, wie regionale Wertschöpfung, Tourismus und Kulturlandschaft sinnvoll verbunden werden können.
Finanzen, Kooperation und Öffentlichkeitsarbeit
Am zweiten Tag stand das Thema Gemeindefinanzen im Mittelpunkt. Finanzexperte Christian Schleritzko gab wertvolle Einblicke in die aktuelle finanzielle Situation der Gemeinden und mögliche Handlungsspielräume. Nach vielen Rückfragen und Diskussion wurden abschließend konkrete Maßnahmen für die gemeinsamen Öffentlichkeitsarbeit beschlossen: Die Ideen reichen von landesweiten "LEADER-Tagen" sowie ein neues LEADER-Imagevideo, wo die Wirkung der LEADER Arbeit und der Projekte anschaulich präsentiert werden. Zudem wurden die nächsten Schritte der NÖ-weiten Zusammenarbeit im kommenden Jahr fixiert.
Gemeinsam stark für den ländlichen Raum
Mit einem klaren Ziel geht das LEADER-Netzwerk Niederösterreich aus dem Treffen hervor: Die Kräfte noch stärker bündeln, Synergien besser nutzen und gemeinsam jene Veränderungen anstoßen, die den ländlichen Raum lebendig und zukunftsfähig halten. Denn "LEADER ist mehr als Förderung - es ist Zusammenarbeit, Innovation und Engagement für die Weiterentwicklung unserer Regionen", ist die Gastgeberin Renate Mihle von der LEADER Region Weinviertel-Manhartsberg überzeugt. (Schluss)
Zukunftsfragen im Mittelpunkt
In der ehemaligen Eselsmühle, dem heutigen JUFA Seefeld-Kadolz, stand der Austausch zu den Herausforderungen und Chancen der laufenden sowie der nächsten Förderperiode im Fokus. In intensiven Arbeitsrunden erarbeiteten die Teilnehmer:innen gemeinsame Ziele sowie Maßnahmen, sich für LEADER 2028+ noch intensiver einzubringen. Dabei ging es um die Frage, wie LEADER seine Rolle als Motor der Regionalentwicklung und als Innovationslabor für den ländlichen Raum weiter stärken kann.
LEADER als Netzwerk für regionale Innovation
In Gruppenarbeiten wurden die Alleinstellungsmerkmale (USPs) von LEADER herausgearbeitet, wie die Nähe zu den Menschen, das Wissen um regionale Bedürfnisse und die Fähigkeit, innovative Ideen mit Beteiligung der Bevölkerung umzusetzen. Besonders betont wurde die Bedeutung von LEADER als Netzwerkstelle zwischen Projektträgern wie Gemeinden, Vereine, Unternehmen oder der Bevölkerung sowie der Landesverwaltung.
Exkursion durch das Pulkautal im Weinviertel
Am Nachmittag lernten die Teilnehmer:innen beispielhafte Projekte aus der Region kennen - von touristischen Nächtigungsangeboten in der Kellergasse über die Initiative "Kellerwohlfühlplätze" bis hin zur Führung durch die Domäne Baumgartner in Untermarkersdorf. Diese Exkursion zeigte eindrucksvoll, wie regionale Wertschöpfung, Tourismus und Kulturlandschaft sinnvoll verbunden werden können.
Finanzen, Kooperation und Öffentlichkeitsarbeit
Am zweiten Tag stand das Thema Gemeindefinanzen im Mittelpunkt. Finanzexperte Christian Schleritzko gab wertvolle Einblicke in die aktuelle finanzielle Situation der Gemeinden und mögliche Handlungsspielräume. Nach vielen Rückfragen und Diskussion wurden abschließend konkrete Maßnahmen für die gemeinsamen Öffentlichkeitsarbeit beschlossen: Die Ideen reichen von landesweiten "LEADER-Tagen" sowie ein neues LEADER-Imagevideo, wo die Wirkung der LEADER Arbeit und der Projekte anschaulich präsentiert werden. Zudem wurden die nächsten Schritte der NÖ-weiten Zusammenarbeit im kommenden Jahr fixiert.
Gemeinsam stark für den ländlichen Raum
Mit einem klaren Ziel geht das LEADER-Netzwerk Niederösterreich aus dem Treffen hervor: Die Kräfte noch stärker bündeln, Synergien besser nutzen und gemeinsam jene Veränderungen anstoßen, die den ländlichen Raum lebendig und zukunftsfähig halten. Denn "LEADER ist mehr als Förderung - es ist Zusammenarbeit, Innovation und Engagement für die Weiterentwicklung unserer Regionen", ist die Gastgeberin Renate Mihle von der LEADER Region Weinviertel-Manhartsberg überzeugt. (Schluss)
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