Das Agrarbundesland Oberösterreich im Fokus
Neujahrsempfang in der LK zeigte die Bedeutung von Oberösterreich als Agrarbundesland auf
Gestern begrüßte die Landwirtschaftskammer OÖ erstmals knapp 200 Gäste, darunter ihre wichtigsten Interessenspartner, zu einem Neujahrsempfang Auf der Gugl in Linz, um das breite - in Oberösterreich auch bestens funktionierende - Netzwerk für eine erfolgreiche agrar- und interessenspolitische Arbeit weiter zu stärken. Oberösterreich ist wirtschaftlich betrachtet vor allem ein Industriebundesland, ein Blick auf die Entwicklung der Landwirtschaft zeigt aber, dass Oberösterreich auch als Agrarland eine sehr erfolgreiche und positive Entwicklung nimmt. Jeder sechste Arbeitsplatz ist im Land ob der Enns mit der Landwirtschaft verbunden. Mit der Unterstützung der Bäuerinnen und Bauern in Bildung, Beratung und der Interessenvertretung will die Landwirtschaftskammer die Bedeutung Oberösterreichs als bedeutendes Agrarland absichern.
"Die erfolgreiche Weiterentwicklung des Agrarproduktionsstandortes OÖ in den vergangenen Jahren beweist, dass die Zusammenarbeit mit vielen Interessenspartnern gut funktioniert. Wir danken auch ausdrücklich für die intensive und gezielte Unterstützung des Landes OÖ für unsere bäuerlichen Familienbetriebe. Um allerdings in dem aktuell herausfordernden wirtschaftlichen und politischen Umfeld weiterhin bestmögliche Lösungen und Unterstützungen für unsere Bauernhöfe erzielen zu können, braucht es weiterhin den Schulterschluss der Kräfte auf regionaler Ebene. Denn nur gemeinsam und gebündelt können wir unsere Interessen auf Bundes- und EU-Ebene bestmöglich durchsetzen", betonte Landwirtschaftskammer-Präsident Franz Waldenberger beim gestrigen Neujahrsempfang.
Landeshauptmann Stelzer: "Nachhaltige Landwirtschaft als Grundlage für ein lebenswertes OÖ"
"Regionale Lebensmittel von höchster Qualität, die nachhaltig produziert werden - das ist eines der Qualitätsmerkmale unserer landwirtschaftlichen Betriebe in Oberösterreich. Diese gilt es gerade in herausfordernden Zeiten zu unterstützen und zu schützen. Denn in entscheidenden Bereichen wie der Lebensmittelproduktion muss Oberösterreich sich selbst versorgen und erhalten können, um dann auch in anderen Bereichen gestalten zu können. Deshalb bedanke ich mich ausdrücklich bei den vielen Landwirtinnen und Landwirten nicht nur für ihre Arbeit und ihren Einsatz, sondern auch dafür, dass sie wesentlich dazu beitragen, dass Oberösterreich ein liebens- und lebenswertes Land ist und auch in Zukunft bleibt", betonte Landeshauptmann Thomas Stelzer.
Agrar-Landesrätin Langer-Weninger: "Gutes kommt zurück - Mit bäuerlicher Expertise die Zukunft gestalten"
"Gutes kommt zurück - ist das Leitprinzip des OÖ Agrarressorts, das sich im Agrarbudget 2025 mit fast 96 Millionen Euro widerspiegelt. Wir setzen damit ein klares Zeichen für die Zukunft, die - so ehrlich muss man sein - schon zu Beginn des Jahres 2025 an einem Scheideweg steht. Mercosur, die Wiederherstellungsverordnung und das Auslaufen der Vollspaltenregelung lassen viele unserer 30.000 bäuerlichen Betriebe bei ihren Zukunftsinvestitionen zögern. Die nächsten Monate werden daher entscheidend für unsere Landwirtschaft und die Versorgungssicherheit im Land. Eine starke bäuerliche Vertretung auf EU- und Bundesebene ist wichtiger denn je. Erst wenn die internationalen und nationalen Rahmenbedingungen stehen, kann auch das OÖ Agrarbudget seine volle Wirkung entfalten und der Weg für zukunftsfähige, nachhaltige Lösungen geebnet werden", erklärt Agrar-Landesrätin Michaela Langer-Weninger.
Lebensmittelversorgung ist systemrelevant
Die Krisen der letzten Jahre haben gezeigt, wie unverzichtbar eine stabile Versorgung mit Lebensmitteln, Rohstoffen und Energie ist. Besonders die Land- und Forstwirtschaft steht dabei vor großen Herausforderungen wie Klimawandel, Ressourcenverbrauch und Biodiversität. Obwohl ihre Bedeutung in Krisenzeiten ins öffentliche Bewusstsein rückte, fehlt es an nachhaltigen politischen und wirtschaftlichen Konsequenzen. "Bäuerinnen und Bauern sind das Rückgrat unseres Landes und verdienen unsere volle Unterstützung", betont Kammerdirektor Karl Dietachmair. Die Landwirtschaftskammer OÖ setzt sich mit all ihrem Know-how in Beratung, Bildung, Mehrfachantragsservice und Interessenvertretung dafür ein. (Schluss)
"Die erfolgreiche Weiterentwicklung des Agrarproduktionsstandortes OÖ in den vergangenen Jahren beweist, dass die Zusammenarbeit mit vielen Interessenspartnern gut funktioniert. Wir danken auch ausdrücklich für die intensive und gezielte Unterstützung des Landes OÖ für unsere bäuerlichen Familienbetriebe. Um allerdings in dem aktuell herausfordernden wirtschaftlichen und politischen Umfeld weiterhin bestmögliche Lösungen und Unterstützungen für unsere Bauernhöfe erzielen zu können, braucht es weiterhin den Schulterschluss der Kräfte auf regionaler Ebene. Denn nur gemeinsam und gebündelt können wir unsere Interessen auf Bundes- und EU-Ebene bestmöglich durchsetzen", betonte Landwirtschaftskammer-Präsident Franz Waldenberger beim gestrigen Neujahrsempfang.
Landeshauptmann Stelzer: "Nachhaltige Landwirtschaft als Grundlage für ein lebenswertes OÖ"
"Regionale Lebensmittel von höchster Qualität, die nachhaltig produziert werden - das ist eines der Qualitätsmerkmale unserer landwirtschaftlichen Betriebe in Oberösterreich. Diese gilt es gerade in herausfordernden Zeiten zu unterstützen und zu schützen. Denn in entscheidenden Bereichen wie der Lebensmittelproduktion muss Oberösterreich sich selbst versorgen und erhalten können, um dann auch in anderen Bereichen gestalten zu können. Deshalb bedanke ich mich ausdrücklich bei den vielen Landwirtinnen und Landwirten nicht nur für ihre Arbeit und ihren Einsatz, sondern auch dafür, dass sie wesentlich dazu beitragen, dass Oberösterreich ein liebens- und lebenswertes Land ist und auch in Zukunft bleibt", betonte Landeshauptmann Thomas Stelzer.
Agrar-Landesrätin Langer-Weninger: "Gutes kommt zurück - Mit bäuerlicher Expertise die Zukunft gestalten"
"Gutes kommt zurück - ist das Leitprinzip des OÖ Agrarressorts, das sich im Agrarbudget 2025 mit fast 96 Millionen Euro widerspiegelt. Wir setzen damit ein klares Zeichen für die Zukunft, die - so ehrlich muss man sein - schon zu Beginn des Jahres 2025 an einem Scheideweg steht. Mercosur, die Wiederherstellungsverordnung und das Auslaufen der Vollspaltenregelung lassen viele unserer 30.000 bäuerlichen Betriebe bei ihren Zukunftsinvestitionen zögern. Die nächsten Monate werden daher entscheidend für unsere Landwirtschaft und die Versorgungssicherheit im Land. Eine starke bäuerliche Vertretung auf EU- und Bundesebene ist wichtiger denn je. Erst wenn die internationalen und nationalen Rahmenbedingungen stehen, kann auch das OÖ Agrarbudget seine volle Wirkung entfalten und der Weg für zukunftsfähige, nachhaltige Lösungen geebnet werden", erklärt Agrar-Landesrätin Michaela Langer-Weninger.
Lebensmittelversorgung ist systemrelevant
Die Krisen der letzten Jahre haben gezeigt, wie unverzichtbar eine stabile Versorgung mit Lebensmitteln, Rohstoffen und Energie ist. Besonders die Land- und Forstwirtschaft steht dabei vor großen Herausforderungen wie Klimawandel, Ressourcenverbrauch und Biodiversität. Obwohl ihre Bedeutung in Krisenzeiten ins öffentliche Bewusstsein rückte, fehlt es an nachhaltigen politischen und wirtschaftlichen Konsequenzen. "Bäuerinnen und Bauern sind das Rückgrat unseres Landes und verdienen unsere volle Unterstützung", betont Kammerdirektor Karl Dietachmair. Die Landwirtschaftskammer OÖ setzt sich mit all ihrem Know-how in Beratung, Bildung, Mehrfachantragsservice und Interessenvertretung dafür ein. (Schluss)
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