Australiens Lebendrinderexporte steigen 2024/25 deutlich
Größeres Angebot an Lebendvieh im Norden des Landes erwartet
Australiens Exporte von lebenden Rindern dürften in der laufenden Saison auf den höchsten Stand seit fünf Jahren steigen. Die Rohstoffbehörde des Landes, Abares, prognostiziert laut MBI, dass die Rinderexporte in der Saison 2024/25 im Vergleich zum Vorjahr um 23 Prozent auf 817.000 Tiere steigen dürften. Für die folgende Saison wird ein weiterer Anstieg um 10 Prozent auf 898.000 Stück erwartet.
Die Prognose stützt sich auf die Einschätzung von Abares, dass es in Nordaustralien ein größeres Angebot an Lebendvieh für den Export geben wird und dass die Exportpreise für Mast- und Schlachtrinder deutlich unter dem zehnjährigen Mittel liegen werden. Das dürfte zu einer stärkeren Nachfrage seitens indonesischer Käufer und einem höheren Exportvolumen führen, schreibt die Behörde.
„Es wird prognostiziert, dass die indonesische Nachfrage nach lebenden Mast-/Schlachtrindern steigen wird, was auf eine verbesserte Verbrauchernachfrage und eine geringere Konkurrenz durch indisches Büffelfleisch aufgrund von Änderungen bei der Zuteilung von Einfuhrgenehmigungen zurückzuführen ist“, so Abares.
Gleichzeitig weist die Behörde darauf hin, dass politische Veränderungen in Australiens Hauptmarkt Indonesien ein Risiko für die wachsende Nachfrage nach australischen Exporten im Prognosezeitraum darstellen. „Die indonesische Regierung ermutigt die Rinderhalter, mehr Zuchtrinder zu importieren, um das Regierungsprogramm für kostenlose Milch und Mahlzeiten für Kinder und schwangere Frauen auszubauen. Dies könnte die indonesische Nachfrage nach australischen Zuchtrinderexporten kurzfristig erhöhen." Allerdings könnte eine Erweiterung des Marktzugangs für Lebendrinderimporte (z.B. aus Brasilien und Neuseeland) zur Unterstützung dieser Politik die australischen Ausfuhren schmälern.
Die australischen Exporte von Milchkühen zur Zucht nach China werden nach Einschätzung von Abares voraussichtlich gedämpft bleiben. Chinas eigene Milchproduktion habe ein hohes Niveau erreicht, welches die chinesischen Milchpreise relativ niedrig halte, hieß es zur Begründung. (Schluss)
Die Prognose stützt sich auf die Einschätzung von Abares, dass es in Nordaustralien ein größeres Angebot an Lebendvieh für den Export geben wird und dass die Exportpreise für Mast- und Schlachtrinder deutlich unter dem zehnjährigen Mittel liegen werden. Das dürfte zu einer stärkeren Nachfrage seitens indonesischer Käufer und einem höheren Exportvolumen führen, schreibt die Behörde.
„Es wird prognostiziert, dass die indonesische Nachfrage nach lebenden Mast-/Schlachtrindern steigen wird, was auf eine verbesserte Verbrauchernachfrage und eine geringere Konkurrenz durch indisches Büffelfleisch aufgrund von Änderungen bei der Zuteilung von Einfuhrgenehmigungen zurückzuführen ist“, so Abares.
Gleichzeitig weist die Behörde darauf hin, dass politische Veränderungen in Australiens Hauptmarkt Indonesien ein Risiko für die wachsende Nachfrage nach australischen Exporten im Prognosezeitraum darstellen. „Die indonesische Regierung ermutigt die Rinderhalter, mehr Zuchtrinder zu importieren, um das Regierungsprogramm für kostenlose Milch und Mahlzeiten für Kinder und schwangere Frauen auszubauen. Dies könnte die indonesische Nachfrage nach australischen Zuchtrinderexporten kurzfristig erhöhen." Allerdings könnte eine Erweiterung des Marktzugangs für Lebendrinderimporte (z.B. aus Brasilien und Neuseeland) zur Unterstützung dieser Politik die australischen Ausfuhren schmälern.
Die australischen Exporte von Milchkühen zur Zucht nach China werden nach Einschätzung von Abares voraussichtlich gedämpft bleiben. Chinas eigene Milchproduktion habe ein hohes Niveau erreicht, welches die chinesischen Milchpreise relativ niedrig halte, hieß es zur Begründung. (Schluss)
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