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Wieselburg, 22. Mai 2025 (aiz.info)

Wieselburger Messe für "Land, Forst & Jagd“ eröffnet

Traditionsmesse, die Landwirtschaft, Forstwirtschaft und Jagd in den Mittelpunkt stellt

Bis kommenden Sonntag, 25. Mai, findet die Wieselburger Messe „Land, Forst & Jagd“ statt. Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner eröffnete heute, Donnerstag, gemeinsam mit Bundesminister Norbert Totschnig, Landwirtschaftskammer Österreich-Präsident Josef Moosbrugger, LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf, Landesjägermeister Josef Pröll, Landwirtschaftskammer NÖ-Vizepräsidentin Andrea Wagner und im Beisein von zahlreichen Ehrengästen die viertägige Messe mit mehr als 250 Ausstellern. „Die Wieselburger Messe ist eine Traditionsmesse, die auf Innovation und Tradition setzt und zu Recht Landwirtschaft, Forstwirtschaft und Jagd in den Mittelpunkt stellt, weil sie das Rückgrat unseres Landes sind“, sagte Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner. Schließlich seien es die Landwirte, die den ländlichen Raum schützen, die Kulturlandschaften gestalten und Traditionen und Bräuche pflegen.
 
„Die Land- und Forstwirtschaft ist nicht nur systemrelevant, sie ist auch zukunftsrelevant“, setzte Mikl-Leitner fort und: „Nur gemeinsam mit der Landwirtschaft können wir die beste Zukunft für unsere Kinder gestalten.“ Deshalb brauche es auch Rückhalt für die Leistungsträgerinnen und Leistungsträger, so Mikl-Leitner, die für Land und Wohlstand arbeiten.
 
Bundesminister Norbert Totschnig meinte, die Messe Wieselburg sei eine Plattform des Austauschs: „Ein Miteinander von Landwirtschaft, Forstwirtschaft und Umwelt sind keine Selbstverständlichkeit, jeder muss im anderen einen Teil der Lösung erkennen. Denn die Herausforderungen, wie etwa der Klimawandel, sind riesig.“ Heute sei der Tag der Biodiversität, erwähnte Totschnig: „Österreich ist ein Vorbild, wenn es darum geht, biodivers zu wirtschaften.“
 
Landwirtschaftskammer-Österreich-Präsident Josef Moosbrugger forderte verlässliche Rahmenbedingungen für die Landwirtschaft, die brauche es in der finanziellen Ausgestaltung der Landwirtschaftspolitik, für die Rahmenbedingungen auf europäischen Märkten und im Bereich der Bildung und Beratung.
 
LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf sagte, es gebe viele Möglichkeiten für die Landwirtschaft, neue Märkte zu erschließen: „Die Absatzmärkte sind nach wie vor gegeben, wir haben dadurch auch Chancen, höhere Produktpreise zu erzielen.“ Er dankte auch den Behörden, die alles getan hätten, um die Maul- und Klauenseuche abzuwehren: „Dadurch wäre ein Schaden in der Höhe von hunderten Millionen Euro entstanden.“
 
Landesjägermeister Josef Pröll betonte, es sei wichtig, dass die Messe Land- und Forstwirtschaft um die dritte Säule Jagd ergänzt werde, weil alles gemeinsam gedacht werden müsse.
 
Landwirtschaftskammer NÖ-Vizepräsidentin Andrea Wagner sagte, dass man in der Landwirtschaft nicht immer alles neu erfinden müsse, Innovation sei auch, Beständiges weiterzuentwickeln und zu verbessern.
 
Messepräsident Johannes Heindl und Messedirektorin Marion Heim berichteten über die Höhepunkte der „Land, Forst & Jagd“, etwa auch über den Feldtag, der im Rahmen der Messe stattfinde. (Schluss)
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