"Reste vom Feste" neu interpretieren statt wegschmeißen
Bäuerinnen zeigen, wie aus Speiseresten weitere Köstlichkeiten entstehen
Die Weihnachtszeit und die darauffolgenden Festtage sind wahre Höhepunkte des kulinarischen Genusses. Doch oft bleiben nach den opulenten Mahlzeiten zahlreiche Reste zurück. "Braten, Lebkuchen und Co. müssen keineswegs in der Biotonne landen. Unsere heimischen (Seminar-)Bäuerinnen geben Inspirationen, wie aus übrig gebliebenen Speisen im Handumdrehen neue, schmackhafte Gerichte entstehen können", betont Bundesbäuerin Irene Neumann-Hartberger.
Das Familienessen ist vorüber, das Geschirr abgeräumt, jedoch stapeln sich noch Essensreste in den Töpfen und Pfannen. Wie sich daraus neue, schmackhafte Gerichte zubereiten lassen, zeigen die heimischen Bäuerinnen. Bratenreste eignen sich beispielsweise hervorragend für Knödelfüllen oder pikante Fleischstrudel. Aus Rindfleisch können Rindfleischsalat, saures Rindfleisch oder eine Sulz gezaubert werden. Gemüsereste lassen sich zu Strudel, Laibchen oder überbackenen Gemüse-Palatschinken verarbeiten. Selbst Weihnachtskekse und Lebkuchen können in neuen Varianten wie Parfait oder Kompott nochmals den Gaumen erfreuen.
Konkrete Inspiration bieten Plattformen wie www.regionale-rezepte.at, www.esserwissen.at und www.landwirtschaft-verstehen.at. Dort finden Konsumentinnen und Konsumenten eine Vielzahl an Rezepten und Tipps zur nachhaltigen Resteverwertung. Die Plattform "Esserwissen" lädt zudem zum "nachhaltigen Kochen ohne Rezept" ein, während Videos wie die Vorarlberger Reihe "Zäm kocha“ anschaulich zeigen, wie aus wenigen Zutaten vollwertige Mahlzeiten entstehen können. Österreichs Seminarbäuerinnen bieten zudem mehrere Broschüren an, die kreative und leicht nachzukochende Gerichte enthalten. https://www.seminar-baeuerinnen.at/rezeptbroschueren/ Eine widmet sich speziell der Resteküche.
Es kommt auch auf die Lagerung an
Die Bäuerinnen geben darüber hinaus wertvolle Hinweise, wie sich Lebensmittelverluste durch den bewussten Einkauf und die richtige Lagerung vermeiden lassen. Denn oft verderben Lebensmittel, wenn zu große Mengen eingekauft worden sind. Es hilft hier, einen Einkaufzettel zu schreiben und bei Angeboten zu prüfen, ob es die Großpackung sein muss. Gut verpackt und richtig gelagert, bleiben Lebensmittel lange frisch.
Speisereste können ebenfalls vor der Tonne gerettet werden, wenn man sie richtig lagert. Zu viel Suppe kann beispielsweise portionsweise in Joghurtbechern oder Eiswürfelbehältern eingefroren und später einfach aufgetaut werden. Weihnachtskekse bleiben frisch, wenn sie direkt nach dem Backen eingefroren werden – so stehen sie auch Wochen später noch für genussvolle Momente bereit.
Lebensmitteln den verdienten Wert geben
"Die Feiertage müssen somit kein Anlass für Verschwendung sein. Jede und jeder Einzelne kann durch sein bzw. ihr Einkaufs- und Ernährungsverhalten dazu beitragen, dass weniger Lebensmittel im Abfall landen. Das schont nicht nur das Klima, sondern auch die Geldbörse und gibt Lebensmittel den Wert, den sie auch verdienen", streicht die Bundesbäuerin hervor.
Konkrete Beispiele für Restlrezepte:
Rindfleischaufstrich:
https://www.landwirtschaft-verstehen.at/genuss/rezepte/detail/rindfleischaufstrich-1
Überbackene Käsebrote:
https://www.landwirtschaft-verstehen.at/genuss/rezepte/detail/ueberbackene-kaesebrote-1
Scheiterhaufen:
https://www.regionale-rezepte.at/de/rezept/1013/Scheiterhaufen.htm
Gemüse-Dinkel-Strudel mit Schafkäsesauce:
https://www.regionale-rezepte.at/de/rezept/187/gemuese-dinkel-strudel-mit-schafkaesesauce.htm
Bauernbrot-Fleischknödel:
https://www.esserwissen.at/nachhaltig-essen/kochen-ohne-rezept/knoedelkueche (Schluss) kra APA OTS 2024-12-20/09:26
Das Familienessen ist vorüber, das Geschirr abgeräumt, jedoch stapeln sich noch Essensreste in den Töpfen und Pfannen. Wie sich daraus neue, schmackhafte Gerichte zubereiten lassen, zeigen die heimischen Bäuerinnen. Bratenreste eignen sich beispielsweise hervorragend für Knödelfüllen oder pikante Fleischstrudel. Aus Rindfleisch können Rindfleischsalat, saures Rindfleisch oder eine Sulz gezaubert werden. Gemüsereste lassen sich zu Strudel, Laibchen oder überbackenen Gemüse-Palatschinken verarbeiten. Selbst Weihnachtskekse und Lebkuchen können in neuen Varianten wie Parfait oder Kompott nochmals den Gaumen erfreuen.
Konkrete Inspiration bieten Plattformen wie www.regionale-rezepte.at, www.esserwissen.at und www.landwirtschaft-verstehen.at. Dort finden Konsumentinnen und Konsumenten eine Vielzahl an Rezepten und Tipps zur nachhaltigen Resteverwertung. Die Plattform "Esserwissen" lädt zudem zum "nachhaltigen Kochen ohne Rezept" ein, während Videos wie die Vorarlberger Reihe "Zäm kocha“ anschaulich zeigen, wie aus wenigen Zutaten vollwertige Mahlzeiten entstehen können. Österreichs Seminarbäuerinnen bieten zudem mehrere Broschüren an, die kreative und leicht nachzukochende Gerichte enthalten. https://www.seminar-baeuerinnen.at/rezeptbroschueren/ Eine widmet sich speziell der Resteküche.
Es kommt auch auf die Lagerung an
Die Bäuerinnen geben darüber hinaus wertvolle Hinweise, wie sich Lebensmittelverluste durch den bewussten Einkauf und die richtige Lagerung vermeiden lassen. Denn oft verderben Lebensmittel, wenn zu große Mengen eingekauft worden sind. Es hilft hier, einen Einkaufzettel zu schreiben und bei Angeboten zu prüfen, ob es die Großpackung sein muss. Gut verpackt und richtig gelagert, bleiben Lebensmittel lange frisch.
Speisereste können ebenfalls vor der Tonne gerettet werden, wenn man sie richtig lagert. Zu viel Suppe kann beispielsweise portionsweise in Joghurtbechern oder Eiswürfelbehältern eingefroren und später einfach aufgetaut werden. Weihnachtskekse bleiben frisch, wenn sie direkt nach dem Backen eingefroren werden – so stehen sie auch Wochen später noch für genussvolle Momente bereit.
Lebensmitteln den verdienten Wert geben
"Die Feiertage müssen somit kein Anlass für Verschwendung sein. Jede und jeder Einzelne kann durch sein bzw. ihr Einkaufs- und Ernährungsverhalten dazu beitragen, dass weniger Lebensmittel im Abfall landen. Das schont nicht nur das Klima, sondern auch die Geldbörse und gibt Lebensmittel den Wert, den sie auch verdienen", streicht die Bundesbäuerin hervor.
Konkrete Beispiele für Restlrezepte:
Rindfleischaufstrich:
https://www.landwirtschaft-verstehen.at/genuss/rezepte/detail/rindfleischaufstrich-1
Überbackene Käsebrote:
https://www.landwirtschaft-verstehen.at/genuss/rezepte/detail/ueberbackene-kaesebrote-1
Scheiterhaufen:
https://www.regionale-rezepte.at/de/rezept/1013/Scheiterhaufen.htm
Gemüse-Dinkel-Strudel mit Schafkäsesauce:
https://www.regionale-rezepte.at/de/rezept/187/gemuese-dinkel-strudel-mit-schafkaesesauce.htm
Bauernbrot-Fleischknödel:
https://www.esserwissen.at/nachhaltig-essen/kochen-ohne-rezept/knoedelkueche (Schluss) kra APA OTS 2024-12-20/09:26
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