Pelargonien: Eine robuste Blütenpracht
Robust und Schneckensicher: Wer bei der Bepflanzung von Terrassen, Balkonen und Gärten auf Geranien setzt, muss Schnecken nicht fürchten
Seit vielen Jahren ist die Pelargonien die wohl mit Abstand beliebteste blühende Beet- und Balkonpflanze. Und das aus gutem Grund: Das immer mildere, aber auch feuchte Wetter führt zu einer explosionsartigen Vermehrung von Nacktschnecken. Diese verwüsten unzählige Blumenbeete und die erhoffte Blütenpracht bleibt aus. Glück hat, wer bei der Bepflanzung von Terrassen, Balkonen und Gärten auf Pelargonien setzt. Denn im Gegensatz zu vielen anderen Beet- und Balkonpflanzen überstehen sie die Schneckenplage weitgehend unversehrt.
Pelargonien: ungenießbar für Schnecken
Unter dem dichten Blattwerk der Pelargonien können sich Schnecken zwar verstecken, aber die kräftigen Stängel und dickfleischigen Blätter stellen sie vor so große Herausforderungen, dass sie sich lieber auf die Suche nach den zarten, jungen Trieben anderer Pflanzen machen.
Manche Pelargonien haben auch behaarte Blätter und Stängel oder enthalten ätherische Öle. Für Schnecken sind das zusätzliche Gründe, einen großen Bogen um die blühfreudigen Pelargonien zu machen. Für mehr Abwechslung im Beet, Balkonkasten oder Kübel lassen sich verschiedene Pelargoniensorten gut miteinander kombinieren. Die Vielfalt an Blütenfarben und -formen ist riesig, so dass auch reine Pelargonienpflanzungen nicht langweilig wirken. Alternativ kann man die pflegeleichten Sommerblumen neben Pflanzen wie Lavendel oder Kräuter pflanzen, die ebenfalls von Schnecken gemieden werden. Mit der richtigen Pflege und dem richtigen Standort gedeihen Pelargonien und ihre Begleiter optimal und bieten selbst in Schneckenjahren eine üppige Blütenpracht.
So kommen Pelargonien gut durchs Jahr
Pelargonien lieben Sonne – als wahre „Südafrikaner“ benötigen sie viel Licht und Wärme, um ihre volle Blühkraft zu entfalten. In heißen Sommermonaten zeigen sie ihre ganze Pracht, doch auch bei weniger sonnigem Wetter halten sie durch. Wenn das Wetter nicht mitspielt und die Blühfreude nachlässt, ist es wichtig, die richtigen Bedingungen zu schaffen: Ein hochwertiges Substrat, wie spezielle Pelargonienerde oder eine gute Universalerde, sorgt für optimale Wachstumsbedingungen. Besonders wichtig ist, dass überschüssiges Wasser abfließen kann, um Staunässe zu vermeiden. Eine Drainageschicht aus Blähton oder Tonscherben im Pflanzgefäß hilft, das Wasser richtig abzuleiten. Pelargonien sind empfindlich gegenüber Staunässe, daher sollten sie bei starkem Regen an einen überdachten Ort oder nahe an die Hauswand.
Pelargonien: Richtig düngen
Pelargonien brauchen viele Nährstoffe. Für eine optimale Versorgung genügt es, das Gießwasser einmal pro Woche mit einem Dünger ihres Gärtners des Vertrauens anzureichern. Alternativ kann man Düngestäbchen verwenden. Diese halten etwa zwei bis drei Monate.
Wurde beim Pflanzen Langzeitdünger verwendet, kann man sich mit dem Nachdüngen mehr Zeit lassen. Wie lange genau, hängt unter anderem von der Art des verwendeten Düngers sowie dem Verlauf von Temperatur und Bodenfeuchtigkeit ab. Ab dem Spätsommer ist es nicht ungewöhnlich, dass Pelargonien selbst bei der Versorgung mit Langzeitdünger zusätzliche Nahrung benötigen. Ein Mangel an Nährstoffen lässt sich daran erkennen, dass Pelargonien nicht mehr schön blühen oder gelbe Blätter bekommen, obwohl alles andere stimmt.
Brechen statt schneiden
Zum Ausputzen werden weder Messer noch Schere benötigt. Die Blüten von Pelargonien wachsen in Blütenständen, so genannten Dolden, die aus einer Vielzahl von Einzelblüten bestehen. In der Regel blühen nicht alle Blüten einer Dolde gleichzeitig. Einzelne vertrocknete Blüten lassen sich mühelos aus dem Blütenstand herausziehen. Bei einem großen Bestand an Pelargonien ist es oft sehr zeitaufwändig einzelne Blüten zu entfernen. Es ist daher vollkommen in Ordnung den Blütenstand komplett zu entfernen Die ganzen Dolden werden am Ansatz des Triebes, der mit zwei Fingern am Stängel entlang ertastet werden kann, entgegen der Wuchsrichtung herausgebrochen.
Verblühte Blüten und welke Blätter über einen längeren Zeitraum zu ignorieren, ist nicht empfehlenswert. Das Ausputzen bei halbgefüllten und gefüllten Sorten ist jedoch generell wichtiger als bei einfach blühenden Pelargonien.
Mehr Informationen, Bilder und DIY-Ideen zum Thema Geranien gibt es unter www.pelargoniumforeurope.com (Schluss)
Pelargonien: ungenießbar für Schnecken
Unter dem dichten Blattwerk der Pelargonien können sich Schnecken zwar verstecken, aber die kräftigen Stängel und dickfleischigen Blätter stellen sie vor so große Herausforderungen, dass sie sich lieber auf die Suche nach den zarten, jungen Trieben anderer Pflanzen machen.
Manche Pelargonien haben auch behaarte Blätter und Stängel oder enthalten ätherische Öle. Für Schnecken sind das zusätzliche Gründe, einen großen Bogen um die blühfreudigen Pelargonien zu machen. Für mehr Abwechslung im Beet, Balkonkasten oder Kübel lassen sich verschiedene Pelargoniensorten gut miteinander kombinieren. Die Vielfalt an Blütenfarben und -formen ist riesig, so dass auch reine Pelargonienpflanzungen nicht langweilig wirken. Alternativ kann man die pflegeleichten Sommerblumen neben Pflanzen wie Lavendel oder Kräuter pflanzen, die ebenfalls von Schnecken gemieden werden. Mit der richtigen Pflege und dem richtigen Standort gedeihen Pelargonien und ihre Begleiter optimal und bieten selbst in Schneckenjahren eine üppige Blütenpracht.
So kommen Pelargonien gut durchs Jahr
Pelargonien lieben Sonne – als wahre „Südafrikaner“ benötigen sie viel Licht und Wärme, um ihre volle Blühkraft zu entfalten. In heißen Sommermonaten zeigen sie ihre ganze Pracht, doch auch bei weniger sonnigem Wetter halten sie durch. Wenn das Wetter nicht mitspielt und die Blühfreude nachlässt, ist es wichtig, die richtigen Bedingungen zu schaffen: Ein hochwertiges Substrat, wie spezielle Pelargonienerde oder eine gute Universalerde, sorgt für optimale Wachstumsbedingungen. Besonders wichtig ist, dass überschüssiges Wasser abfließen kann, um Staunässe zu vermeiden. Eine Drainageschicht aus Blähton oder Tonscherben im Pflanzgefäß hilft, das Wasser richtig abzuleiten. Pelargonien sind empfindlich gegenüber Staunässe, daher sollten sie bei starkem Regen an einen überdachten Ort oder nahe an die Hauswand.
Pelargonien: Richtig düngen
Pelargonien brauchen viele Nährstoffe. Für eine optimale Versorgung genügt es, das Gießwasser einmal pro Woche mit einem Dünger ihres Gärtners des Vertrauens anzureichern. Alternativ kann man Düngestäbchen verwenden. Diese halten etwa zwei bis drei Monate.
Wurde beim Pflanzen Langzeitdünger verwendet, kann man sich mit dem Nachdüngen mehr Zeit lassen. Wie lange genau, hängt unter anderem von der Art des verwendeten Düngers sowie dem Verlauf von Temperatur und Bodenfeuchtigkeit ab. Ab dem Spätsommer ist es nicht ungewöhnlich, dass Pelargonien selbst bei der Versorgung mit Langzeitdünger zusätzliche Nahrung benötigen. Ein Mangel an Nährstoffen lässt sich daran erkennen, dass Pelargonien nicht mehr schön blühen oder gelbe Blätter bekommen, obwohl alles andere stimmt.
Brechen statt schneiden
Zum Ausputzen werden weder Messer noch Schere benötigt. Die Blüten von Pelargonien wachsen in Blütenständen, so genannten Dolden, die aus einer Vielzahl von Einzelblüten bestehen. In der Regel blühen nicht alle Blüten einer Dolde gleichzeitig. Einzelne vertrocknete Blüten lassen sich mühelos aus dem Blütenstand herausziehen. Bei einem großen Bestand an Pelargonien ist es oft sehr zeitaufwändig einzelne Blüten zu entfernen. Es ist daher vollkommen in Ordnung den Blütenstand komplett zu entfernen Die ganzen Dolden werden am Ansatz des Triebes, der mit zwei Fingern am Stängel entlang ertastet werden kann, entgegen der Wuchsrichtung herausgebrochen.
Verblühte Blüten und welke Blätter über einen längeren Zeitraum zu ignorieren, ist nicht empfehlenswert. Das Ausputzen bei halbgefüllten und gefüllten Sorten ist jedoch generell wichtiger als bei einfach blühenden Pelargonien.
Mehr Informationen, Bilder und DIY-Ideen zum Thema Geranien gibt es unter www.pelargoniumforeurope.com (Schluss)
4.368 Anschläge
Links zum Thema
-
Empfehlen
-
Drucken
-
PDF downloaden
-
RTF downloaden