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Wien, 12. September 2025 (aiz.info)

Mykotoxinkontamination im Mais - aktuelle Daten im Pflanzenschutz-Warndienst

Ab sofort sind im Pflanzenschutz-Warndienst die Ergebnisse des Mykotoxin-Vorerntemonitorings beim Mais abrufbar

In Kooperation mit der AGES (Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit) führen die Landwirtschaftskammern jährlich ein österreichweites Mykotoxin-Vorerntemonitoring an fast 40 Standorten bei Mais zu mehreren Terminen während der Vegetationsperiode durch. Dabei stehen die Mykotoxine Deoxynivalenol, Zearalenon, Fumonisine und Aflatoxine im Fokus. Das Monitoring verfolgt den Verlauf der Kontamination der Maiskolben mit Mykotoxinen, abhängig von Umweltfaktoren und dem Produktionssystem.

Landwirte erhalten durch das Monitoring die Möglichkeit, bereits während der Vegetationsperiode einen Überblick über den aktuellen Stand der Mykotoxin-Kontamination ihrer Maisfelder zu gewinnen und frühzeitig zu reagieren, bevor die Grenzwerte überschritten werden.

Hier der direkte Link zum Monitoring:
https://warndienst.lko.at/mykotoxine+2500++1127162+6707

Feuchte und warme Witterung während der Blüte sowie in der Reifephase begünstigen eine starke Infektion und Kontamination der Maiskolben mit Mykotoxinen.

Wer im Pflanzenschutz-Warndienst die aktuelle Belastung der Maiskolben mit Mykotoxinen verfolgt und entsprechend reagiert, kann eine spätere Grenzwertüberschreitung vermeiden und so gesunde sowie marktfähige Erträge sichern. Um Überschreitungen der gesetzlichen Grenzwerte vorzubeugen, ist eine rechtzeitige Ernte empfehlenswert. (Schluss)
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