Langer-Weninger: 24 Mio. Euro in OÖ Wald investiert
"Gutes kommt zurück"
„Nachhaltigkeit pflanzen, Klimaschutz ernten – mit den Investitionen in den Wald der Zukunft leisten unsere Bäuerinnen und Bauern, gefördert durch das Land OÖ, wichtige Aufbauarbeit für den Wald der Zukunft und ein nachhaltigeres Morgen“, so Agrar- und Forst-Landesrätin Michaela Langer-Weninger.
Insgesamt 24 Millionen Euro an europäischen Fördermitteln (LE 14-20) hat das Land OÖ für Revitalisierung und Pflege der oö. Wälder eingesetzt. Zusätzlich wurde in die Wiederaufforstung der massiv vom Borkenkäfer geschädigten Wälder investiert. „Allein in den letzten drei Jahren haben Oberösterreichs Bäuerinnen und Bauern vier Millionen Jungbäume gepflanzt. Eine Maßnahme, die vom Land Oberösterreich mit einem durchschnittlichen Förderwert von etwa zwei Euro pro Baum unterstützt wurde. So wurden zusätzlich 8 Millionen Euro in den Wald der Zukunft investiert“, so Langer-Weninger.
Für das Jahr 2025 stellt das ein Top-up von knapp einer Million Euro aus Landesmitteln bereit (Agrarbudget). „Diese Investitionen kommen uns allen zugute: Denn Wälder sind nicht nur eine unverzichtbare Versicherung gegen den Klimawandel, sondern auch ein aktiver Beitrag zur CO2-Bindung“, betont die zuständige Landesrätin.
Wald und Holzbau – eine nachhaltige Klimastrategie
Durch die aktive Waldbewirtschaftung kann CO2 gleich in doppelter Weise gebunden werden: Einmal als in Möbeln und Gebäuden verbautes Holz und zum anderen durch den heranwachsenden Jungwald. „Wenn Bäuerinnen und Bauern einen Baum fällen, setzen sie welche nach. Diese Jungbäume speichern erneut CO2 und tragen so aktiv zur Reduktion von Treibhausgasen bei. So kommt Gutes zu uns allen zurück", betont Forst-Landesrätin Michaela Langer-Weninger: „Forstwirtschaft und Bauen mit Holz sind also gelebte Kreislaufwirtschaft. Daher fördern wir auch gezielt den Holzbau durch Maßnahmen wie den CO2-Bonus. In Oberösterreich wurden im Vorjahr 19 Projekte mit knapp drei Millionen Euro unterstützt."
Klimafitte Baumarten: Basis für resiliente Wälder
Um den Herausforderungen des Klimawandels und Bedrohungen wie dem Borkenkäfer oder Krankheiten wie dem Eschentriebsterben zu begegnen, setzt Oberösterreich auf Forschung in sogenannten Waldlaboren, eigene Saatgutvermehrung sowie den Aufbau von Mischwäldern, bestehend aus mindestens vier klimaresilienten Baumarten wie Bergahorn, Eiche, Tanne, Douglasie, Hainbuche oder Schwarzerle. „Diese Maßnahmen bilden die Grundlage für den Wald der Zukunft“, betont Forst-Landesrätin Michaela Langer-Weninger abschließend. (Schluss)
Insgesamt 24 Millionen Euro an europäischen Fördermitteln (LE 14-20) hat das Land OÖ für Revitalisierung und Pflege der oö. Wälder eingesetzt. Zusätzlich wurde in die Wiederaufforstung der massiv vom Borkenkäfer geschädigten Wälder investiert. „Allein in den letzten drei Jahren haben Oberösterreichs Bäuerinnen und Bauern vier Millionen Jungbäume gepflanzt. Eine Maßnahme, die vom Land Oberösterreich mit einem durchschnittlichen Förderwert von etwa zwei Euro pro Baum unterstützt wurde. So wurden zusätzlich 8 Millionen Euro in den Wald der Zukunft investiert“, so Langer-Weninger.
Für das Jahr 2025 stellt das ein Top-up von knapp einer Million Euro aus Landesmitteln bereit (Agrarbudget). „Diese Investitionen kommen uns allen zugute: Denn Wälder sind nicht nur eine unverzichtbare Versicherung gegen den Klimawandel, sondern auch ein aktiver Beitrag zur CO2-Bindung“, betont die zuständige Landesrätin.
Wald und Holzbau – eine nachhaltige Klimastrategie
Durch die aktive Waldbewirtschaftung kann CO2 gleich in doppelter Weise gebunden werden: Einmal als in Möbeln und Gebäuden verbautes Holz und zum anderen durch den heranwachsenden Jungwald. „Wenn Bäuerinnen und Bauern einen Baum fällen, setzen sie welche nach. Diese Jungbäume speichern erneut CO2 und tragen so aktiv zur Reduktion von Treibhausgasen bei. So kommt Gutes zu uns allen zurück", betont Forst-Landesrätin Michaela Langer-Weninger: „Forstwirtschaft und Bauen mit Holz sind also gelebte Kreislaufwirtschaft. Daher fördern wir auch gezielt den Holzbau durch Maßnahmen wie den CO2-Bonus. In Oberösterreich wurden im Vorjahr 19 Projekte mit knapp drei Millionen Euro unterstützt."
Klimafitte Baumarten: Basis für resiliente Wälder
Um den Herausforderungen des Klimawandels und Bedrohungen wie dem Borkenkäfer oder Krankheiten wie dem Eschentriebsterben zu begegnen, setzt Oberösterreich auf Forschung in sogenannten Waldlaboren, eigene Saatgutvermehrung sowie den Aufbau von Mischwäldern, bestehend aus mindestens vier klimaresilienten Baumarten wie Bergahorn, Eiche, Tanne, Douglasie, Hainbuche oder Schwarzerle. „Diese Maßnahmen bilden die Grundlage für den Wald der Zukunft“, betont Forst-Landesrätin Michaela Langer-Weninger abschließend. (Schluss)
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