Jagd Österreich: Absenkung des Wolf-Schutzstatus richtiger Weg
EU-Kommission bekräftigt, dem Mehrheitsentscheid der Berner Konvention auch in Europäischen Flora Fauna Habitat-Richtlinie Rechnung zu tragen
Die EU-Kommission möchte den EU-Mitgliedsstaaten bessere Handlungsmöglichkeiten im Wolfsmanagement ermöglichen. „Wölfe sind schon lange keine bedrohte Tierart mehr und dies ist ein Erfolg für den Artenschutz. Die Absenkung des Schutzstatus wurde bereits per Mehrheitsentscheid in der Berner Konvention beschlossen. Es ist nur folgerichtig, dass die EU-Kommission den Mitgliedsstaaten nun bessere Handlungsmöglichkeiten einräumen möchte“, so Franz Mayr Melnhof-Saurau, Präsident von Jagd Österreich.
Das Zusammenleben mit Wölfen ist nach wie vor von großen Herausforderungen in der Alp- und Landwirtschaft geprägt und setz vor allem die traditionelle Alp- und Weidewirtschaft in Österreich unter Druck, die ein wichtiger Faktor für die hohe Biodiversität alpiner Regionen ist.
Jagd Österreich fordert seit 2016 ein geregeltes Management der Großraubtiere und eine entsprechende Änderung der FFH-Richtlinie, um auffällige Wölfe leichter entnehmen zu können und damit die Konflikte in der Alp-, Weide- und Landwirtschaft zu mildern. „Bundesminister Norbert Totschnig hat mit kontinuierlicher Sacharbeit den Weg für diesen Meilenstein im Arten- und Naturschutz geebnet. Für die Zukunft wird es wichtig sein, dass das von den Bundesländern im Dezember beschlossene aktive Monitoring des Wolfes nicht ein bloßes Lippenbekenntnis bleibt, sondern mit Leben gefüllt wird, damit wir dieser faszinierenden Tierart ihren Platz in unserer Kulturlandschaft sichern und erhalten können“, führte Generalsekretär Jörg Binder am Rande der österreichischen Jägertagung in Aigen im Ennstal aus. (Schluss)
Das Zusammenleben mit Wölfen ist nach wie vor von großen Herausforderungen in der Alp- und Landwirtschaft geprägt und setz vor allem die traditionelle Alp- und Weidewirtschaft in Österreich unter Druck, die ein wichtiger Faktor für die hohe Biodiversität alpiner Regionen ist.
Jagd Österreich fordert seit 2016 ein geregeltes Management der Großraubtiere und eine entsprechende Änderung der FFH-Richtlinie, um auffällige Wölfe leichter entnehmen zu können und damit die Konflikte in der Alp-, Weide- und Landwirtschaft zu mildern. „Bundesminister Norbert Totschnig hat mit kontinuierlicher Sacharbeit den Weg für diesen Meilenstein im Arten- und Naturschutz geebnet. Für die Zukunft wird es wichtig sein, dass das von den Bundesländern im Dezember beschlossene aktive Monitoring des Wolfes nicht ein bloßes Lippenbekenntnis bleibt, sondern mit Leben gefüllt wird, damit wir dieser faszinierenden Tierart ihren Platz in unserer Kulturlandschaft sichern und erhalten können“, führte Generalsekretär Jörg Binder am Rande der österreichischen Jägertagung in Aigen im Ennstal aus. (Schluss)
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