Hohe LKÖ-Auszeichnungen für Titschenbacher, Meier, Lienbacher und Mikl
Für besondere Verdienste um die Land- und Forstwirtschaft geehrt
Auch heuer hat die Landwirtschaftskammer Österreich Persönlichkeiten, die sich in besonderer Weise um die Land- und Forstwirtschaft verdient gemacht haben, im Rahmen der Sommer-Präsidentenkonferenz ausgezeichnet. So wurden am Dienstag in Graz dem ehemaligen LK Steiermark-Präsidenten Franz Titschenbacher das Große Goldene Ehrenzeichen der LKÖ und der bis vor kurzem amtierenden SVS-Obmann-Stellvertreterin Theresia Meier das Große Silberne Ehrenzeichen verliehen. Die bisherigen Kammeramtsdirektoren der LK Salzburg, Nikolaus Lienbacher, und der LK Kärnten, Hans Mikl, bekamen jeweils das Goldene Verdienstzeichen zugesprochen.
Franz Titschenbacher – Visionär für zukunftsorientierte Wirtschafts-Transformation
Der Steirer Franz Titschenbacher ist bereits seit seiner Schulzeit in verschiedensten Organisationen und Vereinen engagiert. Nach diversen Landjugend- und Gemeinderats-Funktionen wurde er im Alter von 29 Jahren zum jüngsten Bürgermeister der Steiermark, von Irdning, gewählt. Von Dezember 2013 bis März 2025 war Titschenbacher als LK Steiermark-Präsident tätig. Außerdem fungierte er als LKÖ-Forstausschuss-Vorsitzender und LKÖ-Vizepräsident. Seit Mai 2018 ist er darüber hinaus als Präsident des Österreichischen Biomasseverbands und seit 2022 als Generalanwalt-Stellvertreter des Österreichischen Raiffeisenverbands tätig.
"Titschenbacher kann auf eine beachtliche Leistungsbilanz als Präsident der LK Steiermark zurückblicken, die er über elf Jahre mit hoher fachlicher Kompetenz, großem persönlichen Einsatz, Charakterstärke und Diplomatie geleitet hat. Er gilt in ganz Österreich als Visionär für eine zukunftsorientierte Transformation der Wirtschaft, insbesondere durch den Ersatz fossiler Rohstoffe durch erneuerbare. Auch für sein Engagement für eine moderne, innovative Aus- und Weiterbildung bekommt er von der LKÖ das Große Goldene Ehrenzeichen zugesprochen", begründete LK Österreich-Präsident Josef Moosbrugger seine Entscheidung.
Theresia Meier – für soziale Absicherung der Bäuerinnen und Bauern im Einsatz
Die Niederösterreicherin Theresia Meier startete ihre Funktionärslaufbahn in verschiedenen Bäuerinnenfunktionen und als Landes- und Bezirkskammerrätin. 15 Jahre lang war sie als Vizepräsidentin der LK Niederösterreich und zwischenzeitlich als Vorsitzende des LKÖ-Ausschusses für Rechts-, Steuer- und Sozialpolitik tätig. 2011 begann sie ihr Engagement in der Sozialversicherungsanstalt der Bauern (SVB), wo sie 2012 die Obmann-Stellvertreter-Funktion übernahm. Diese Geschicke führte sie bis zur Fusion der SVB mit der SVA zur SVS im Jahr 2020, bei der sie dann bis Jänner 2025 als Obmann-Stellvertreterin fungierte.
"Theresia Meier zeichnete sich schon früh durch ihr engagiertes Auftreten für die Anliegen der Bäuerinnen aus. Ob in der Bäuerinnen-Organisation, in der LK oder der Sozialversicherung – sie wirkte wesentlich bei der Ausgestaltung und Verbesserung der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen und sozialen Absicherung der bäuerlichen Berufsgruppe mit. Auch hilfreiche Bildungsangebote und Maßnahmen zur Hebung des bäuerlichen Images waren ihr stets ein besonderes Anliegen. Im Namen aller Bäuerinnen und Bauern wollen wir ihr danken und das Große Silberne Ehrenzeichen der LKÖ überreichen", betonte LKÖ-Präsident Moosbrugger.
Nikolaus Lienbacher – für bäuerliches Unternehmertum und Eigentumsrechte engagiert
Der aus Hallein stammende Nikolaus Lienbacher begann seine berufliche Karriere als Forstreferenz in der LK Salzburg und stieg 1998 zum Kammeramtsdirektor auf. Er machte die Kammer zu einem modernen, zukunfts- und nachhaltigkeitsorientierten Dienstleistungsunternehmen.
"Lienbacher hat sich stets auch für die Stärkung des bäuerlichen Unternehmertums und die Absicherung der bäuerlichen Eigentumsrechte engagiert und über dieses Thema auch in mehreren Büchern geschrieben. Einen Namen hat er sich auch als Mitbegründer des Wildökologischen Forums und als Mitinitiator des Ressourcenforums Austria gemacht. Wir danken ihm im Sinne aller land- und forstwirtschaftlichen Betriebe für seinen hohen persönlichen und erfolgreichen Einsatz", hob Moosbrugger bei der Überreichung des Goldenen Verdienstzeichens der LKÖ an Nikolaus Lienbacher anerkennend hervor.
Hans Mikl – fachlich versierter Brückenbauer und Reformierer
Der in Villach geborene Hans Mikl startete seine LK Kärnten-Laufbahn nach Mitarbeit beim Kontrollinformationssystem KIS 1997 als Regional- und Interreg-Berater. Nach Beratungstätigkeiten im Ausland und neun Jahren als Trainer der Seminarreihe 'Bäuerliches Familienunternehmen' stieg Mikl 2010 zum Kammeramtsdirektor der LK Kärnten auf. Diese Funktion bekleidete er erfolgreich über 15 Jahre und engagierte sich auch im Genossenschaftswesen.
"Hans Mikl hat mit viel Engagement, Weitblick und Expertise die LK Kärnten modernisiert und Krisen wie Corona u.a. im Sinne der Bäuerinnen und Bauern gemanagt. Er gilt als innovativ, aufgeschlossen und nachhaltigkeitsorientiert. Als stolzer Vertreter der slowenischen Volksgruppe kennen ihn alle auch als engagierten Brückenbauer zwischen Menschen und Kulturen. Sein hohes persönliches Engagement, seine Professionalität und seine Vision haben die LK Kärnten positiv geprägt und vielen geholfen", unterstrich Moosbrugger bei der Verleihung des Goldenen Verdienstzeichens an Hans Mikl. (Schluss) APA OTS 2025-07-09/13:50
Franz Titschenbacher – Visionär für zukunftsorientierte Wirtschafts-Transformation
Der Steirer Franz Titschenbacher ist bereits seit seiner Schulzeit in verschiedensten Organisationen und Vereinen engagiert. Nach diversen Landjugend- und Gemeinderats-Funktionen wurde er im Alter von 29 Jahren zum jüngsten Bürgermeister der Steiermark, von Irdning, gewählt. Von Dezember 2013 bis März 2025 war Titschenbacher als LK Steiermark-Präsident tätig. Außerdem fungierte er als LKÖ-Forstausschuss-Vorsitzender und LKÖ-Vizepräsident. Seit Mai 2018 ist er darüber hinaus als Präsident des Österreichischen Biomasseverbands und seit 2022 als Generalanwalt-Stellvertreter des Österreichischen Raiffeisenverbands tätig.
"Titschenbacher kann auf eine beachtliche Leistungsbilanz als Präsident der LK Steiermark zurückblicken, die er über elf Jahre mit hoher fachlicher Kompetenz, großem persönlichen Einsatz, Charakterstärke und Diplomatie geleitet hat. Er gilt in ganz Österreich als Visionär für eine zukunftsorientierte Transformation der Wirtschaft, insbesondere durch den Ersatz fossiler Rohstoffe durch erneuerbare. Auch für sein Engagement für eine moderne, innovative Aus- und Weiterbildung bekommt er von der LKÖ das Große Goldene Ehrenzeichen zugesprochen", begründete LK Österreich-Präsident Josef Moosbrugger seine Entscheidung.
Theresia Meier – für soziale Absicherung der Bäuerinnen und Bauern im Einsatz
Die Niederösterreicherin Theresia Meier startete ihre Funktionärslaufbahn in verschiedenen Bäuerinnenfunktionen und als Landes- und Bezirkskammerrätin. 15 Jahre lang war sie als Vizepräsidentin der LK Niederösterreich und zwischenzeitlich als Vorsitzende des LKÖ-Ausschusses für Rechts-, Steuer- und Sozialpolitik tätig. 2011 begann sie ihr Engagement in der Sozialversicherungsanstalt der Bauern (SVB), wo sie 2012 die Obmann-Stellvertreter-Funktion übernahm. Diese Geschicke führte sie bis zur Fusion der SVB mit der SVA zur SVS im Jahr 2020, bei der sie dann bis Jänner 2025 als Obmann-Stellvertreterin fungierte.
"Theresia Meier zeichnete sich schon früh durch ihr engagiertes Auftreten für die Anliegen der Bäuerinnen aus. Ob in der Bäuerinnen-Organisation, in der LK oder der Sozialversicherung – sie wirkte wesentlich bei der Ausgestaltung und Verbesserung der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen und sozialen Absicherung der bäuerlichen Berufsgruppe mit. Auch hilfreiche Bildungsangebote und Maßnahmen zur Hebung des bäuerlichen Images waren ihr stets ein besonderes Anliegen. Im Namen aller Bäuerinnen und Bauern wollen wir ihr danken und das Große Silberne Ehrenzeichen der LKÖ überreichen", betonte LKÖ-Präsident Moosbrugger.
Nikolaus Lienbacher – für bäuerliches Unternehmertum und Eigentumsrechte engagiert
Der aus Hallein stammende Nikolaus Lienbacher begann seine berufliche Karriere als Forstreferenz in der LK Salzburg und stieg 1998 zum Kammeramtsdirektor auf. Er machte die Kammer zu einem modernen, zukunfts- und nachhaltigkeitsorientierten Dienstleistungsunternehmen.
"Lienbacher hat sich stets auch für die Stärkung des bäuerlichen Unternehmertums und die Absicherung der bäuerlichen Eigentumsrechte engagiert und über dieses Thema auch in mehreren Büchern geschrieben. Einen Namen hat er sich auch als Mitbegründer des Wildökologischen Forums und als Mitinitiator des Ressourcenforums Austria gemacht. Wir danken ihm im Sinne aller land- und forstwirtschaftlichen Betriebe für seinen hohen persönlichen und erfolgreichen Einsatz", hob Moosbrugger bei der Überreichung des Goldenen Verdienstzeichens der LKÖ an Nikolaus Lienbacher anerkennend hervor.
Hans Mikl – fachlich versierter Brückenbauer und Reformierer
Der in Villach geborene Hans Mikl startete seine LK Kärnten-Laufbahn nach Mitarbeit beim Kontrollinformationssystem KIS 1997 als Regional- und Interreg-Berater. Nach Beratungstätigkeiten im Ausland und neun Jahren als Trainer der Seminarreihe 'Bäuerliches Familienunternehmen' stieg Mikl 2010 zum Kammeramtsdirektor der LK Kärnten auf. Diese Funktion bekleidete er erfolgreich über 15 Jahre und engagierte sich auch im Genossenschaftswesen.
"Hans Mikl hat mit viel Engagement, Weitblick und Expertise die LK Kärnten modernisiert und Krisen wie Corona u.a. im Sinne der Bäuerinnen und Bauern gemanagt. Er gilt als innovativ, aufgeschlossen und nachhaltigkeitsorientiert. Als stolzer Vertreter der slowenischen Volksgruppe kennen ihn alle auch als engagierten Brückenbauer zwischen Menschen und Kulturen. Sein hohes persönliches Engagement, seine Professionalität und seine Vision haben die LK Kärnten positiv geprägt und vielen geholfen", unterstrich Moosbrugger bei der Verleihung des Goldenen Verdienstzeichens an Hans Mikl. (Schluss) APA OTS 2025-07-09/13:50
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