Fleischkonsum in Österreich 2024 geringfügig gestiegen
Käseverzehr pro Kopf gegenüber dem Vorjahr ebenfalls höher
Wie aus den aktuellen Versorgungsbilanzen für tierische Erzeugnisse von Statistik Austria hervorgeht, stieg der Fleischkonsum in Österreich 2024 geringfügig um 0,4 kg auf 58,0 kg pro Kopf. Dabei wurde geringfügig weniger Schweinefleisch (-0,1 kg) und mehr Geflügel (+0,5 kg) als im Vorjahr verzehrt. Auch der Konsum von Käse (inklusive Schmelzkäse) stieg, im Jahr 2024 wurde pro Kopf 26,5 kg verbraucht, was einem Anstieg um 2,4 kg entspricht.
Österreichs landwirtschaftliche Betriebe produzierten im Jahr 2024 in Summe 5,1 Mio. t an tierischen
Erzeugnissen, womit die Produktion um 1 % über dem Niveau des Vorjahres lag. Es wurden 4,1 Mio. t Kuh-, Schaf- und Ziegenmilch (+1 % gegenüber 2023), 2,3 Mrd. Stück Eier (-1 %) und 5 700 t Fisch (±0 %) für den in- und ausländischen Markt erzeugt. Bei Fleisch lag die Bruttoeigenerzeugung (in Schlachtgewicht, d. h. inklusive Knochen und Fett) mit 860 100 t um 1 % über dem Niveau des Vorjahres.
Zur Deckung des Inlandsbedarfs mussten 402 400 t Fleisch (+7 %), 73 700 t andere flüssige Milchprodukte (+7 %), 147 600 t Käse einschließlich Schmelzkäse (+9 %) sowie 81 300 t Fisch (+5 %) importiert werden. Im selben Zeitraum wurden 518 000 t Fleisch (+5 %), 309 000 t Konsummilch (-6 %), 292 300 t andere flüssige Milchprodukte (+17 %) und 170 600 t Käse einschließlich Schmelzkäse (-1 %) exportiert.
Für die Ernährung im Inland standen 2024 demnach 532 300 t Fleisch (+1 %), 392 000 t Konsummilch (-1 %), 222 300 t andere flüssige Milchprodukte (+3 %), 242 800 t Käse einschließlich Schmelzkäse (+10 %), 48 000 t Butter (-1 %), 2,3 Mrd. Stück Eier (+1 %) und 73 200 t Fisch (+2 %) zur Verfügung.
Aus der heimischen Landwirtschaft konnte der Bedarf an Konsummilch zu 177 %, an sonstigen flüssigen Milchprodukten zu 198 %, an Käse einschließlich Schmelzkäse zu 109 %, an Fleisch zu 107 %, an Eiern zu 87 %, an Butter zu 64 % und an Fisch zu 8 % gedeckt werden.
Agraraußenhandelsvolumen steigt weiter
Gegenüber 2023 erhöhte sich das Agraraußenhandelsvolumen, das alle pflanzlichen und tierischen Produkte umfasst, von 34,0 Mrd. auf 35,8 Mrd. Euro. Das Agraraußenhandelsvolumen entspricht somit einem Anteil von 9 % am gesamten Außenhandelsvolumen, welches sich 2024 auf 380,2 Mrd. Euro belief. Der Wert der Agrarimporte stieg von 17,4 Mrd. auf 18,9 Mrd. Euro, jener der Exporte von 16,7 Mrd. auf 16,9 Mrd. Euro. Haupthandelspartner waren die Mitgliedstaaten der Europäischen Union mit einem Anteil von 81 % an den Importen und 79 % an den Exporten. (Schluss)
Österreichs landwirtschaftliche Betriebe produzierten im Jahr 2024 in Summe 5,1 Mio. t an tierischen
Erzeugnissen, womit die Produktion um 1 % über dem Niveau des Vorjahres lag. Es wurden 4,1 Mio. t Kuh-, Schaf- und Ziegenmilch (+1 % gegenüber 2023), 2,3 Mrd. Stück Eier (-1 %) und 5 700 t Fisch (±0 %) für den in- und ausländischen Markt erzeugt. Bei Fleisch lag die Bruttoeigenerzeugung (in Schlachtgewicht, d. h. inklusive Knochen und Fett) mit 860 100 t um 1 % über dem Niveau des Vorjahres.
Zur Deckung des Inlandsbedarfs mussten 402 400 t Fleisch (+7 %), 73 700 t andere flüssige Milchprodukte (+7 %), 147 600 t Käse einschließlich Schmelzkäse (+9 %) sowie 81 300 t Fisch (+5 %) importiert werden. Im selben Zeitraum wurden 518 000 t Fleisch (+5 %), 309 000 t Konsummilch (-6 %), 292 300 t andere flüssige Milchprodukte (+17 %) und 170 600 t Käse einschließlich Schmelzkäse (-1 %) exportiert.
Für die Ernährung im Inland standen 2024 demnach 532 300 t Fleisch (+1 %), 392 000 t Konsummilch (-1 %), 222 300 t andere flüssige Milchprodukte (+3 %), 242 800 t Käse einschließlich Schmelzkäse (+10 %), 48 000 t Butter (-1 %), 2,3 Mrd. Stück Eier (+1 %) und 73 200 t Fisch (+2 %) zur Verfügung.
Aus der heimischen Landwirtschaft konnte der Bedarf an Konsummilch zu 177 %, an sonstigen flüssigen Milchprodukten zu 198 %, an Käse einschließlich Schmelzkäse zu 109 %, an Fleisch zu 107 %, an Eiern zu 87 %, an Butter zu 64 % und an Fisch zu 8 % gedeckt werden.
Agraraußenhandelsvolumen steigt weiter
Gegenüber 2023 erhöhte sich das Agraraußenhandelsvolumen, das alle pflanzlichen und tierischen Produkte umfasst, von 34,0 Mrd. auf 35,8 Mrd. Euro. Das Agraraußenhandelsvolumen entspricht somit einem Anteil von 9 % am gesamten Außenhandelsvolumen, welches sich 2024 auf 380,2 Mrd. Euro belief. Der Wert der Agrarimporte stieg von 17,4 Mrd. auf 18,9 Mrd. Euro, jener der Exporte von 16,7 Mrd. auf 16,9 Mrd. Euro. Haupthandelspartner waren die Mitgliedstaaten der Europäischen Union mit einem Anteil von 81 % an den Importen und 79 % an den Exporten. (Schluss)
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