EU-Schlachtrindermarkt: Weiterhin unterschiedliche Entwicklungen bei den Erzeugerpreisen
In Österreich schwächt sich Angebot bei Jungstieren und weiblichen Stücken ab
In Deutschland wird nach Ostern von einem lebhaften Handel mit Schlachtrindern berichtet. Das Angebot im Jungstierbereich ist überschaubar, die Nachfrage bleibt weiterhin auf einem guten Niveau. Nach den Preisaufschlägen der Vorwoche notieren die Jungstierpreise vorerst stabil. Bei Schlachtkühen wird weiterhin von einer sehr regen Nachfrage berichtet, was zu einem erneuten Anstieg der Preise führt.
In Österreich ist im Jungstierbereich nach drei Wochen mit erhöhtem Angebot wieder ein rückläufiges Aufkommen zu verzeichnen. Zudem sind viele Landwirte aktuell mit Aussaatarbeiten beschäftigt, sodass der Fokus nicht auf dem Tierverkauf liegt. Absatzseitig berichtet der Lebensmitteleinzelhandel von einem für die Jahreszeit eher schwächeren Geschäft, während der Großhandel weiterhin zufriedenstellend verläuft. In der laufenden Diskussion mit den Marktpartnern konnte keine Einigung über die Höhe möglicher Preisaufschläge erzielt werden – die Jungstiernotierung bleibt daher weiterhin ausgesetzt.
Eine ähnliche Situation zeigt sich bei weiblichen Schlachtrindern: Auch hier ist das Angebot erstmals wieder rückläufig. Das zuvor erhöhte Angebot war hauptsächlich auf die verunsicherte Situation im Zusammenhang mit der Maul- und Klauenseuche (MKS) zurückzuführen. Die Nachfrage nach weiblichen Schlachtrindern ist nach wie vor sehr gut und wird sich voraussichtlich auch in den kommenden Wochen nicht grundlegend ändern. Die Preise steigen sowohl für Schlachtkühe als auch für Schlachtkalbinnen an. Schlachtkälber notieren unverändert zur Vorwoche.
Preiserwartungen für Woche 17/2025 (21.04. – 27.04.2025)
Die Notierungspreise sind für die laufende Woche steigend. (Schluss)
In Österreich ist im Jungstierbereich nach drei Wochen mit erhöhtem Angebot wieder ein rückläufiges Aufkommen zu verzeichnen. Zudem sind viele Landwirte aktuell mit Aussaatarbeiten beschäftigt, sodass der Fokus nicht auf dem Tierverkauf liegt. Absatzseitig berichtet der Lebensmitteleinzelhandel von einem für die Jahreszeit eher schwächeren Geschäft, während der Großhandel weiterhin zufriedenstellend verläuft. In der laufenden Diskussion mit den Marktpartnern konnte keine Einigung über die Höhe möglicher Preisaufschläge erzielt werden – die Jungstiernotierung bleibt daher weiterhin ausgesetzt.
Eine ähnliche Situation zeigt sich bei weiblichen Schlachtrindern: Auch hier ist das Angebot erstmals wieder rückläufig. Das zuvor erhöhte Angebot war hauptsächlich auf die verunsicherte Situation im Zusammenhang mit der Maul- und Klauenseuche (MKS) zurückzuführen. Die Nachfrage nach weiblichen Schlachtrindern ist nach wie vor sehr gut und wird sich voraussichtlich auch in den kommenden Wochen nicht grundlegend ändern. Die Preise steigen sowohl für Schlachtkühe als auch für Schlachtkalbinnen an. Schlachtkälber notieren unverändert zur Vorwoche.
Preiserwartungen für Woche 17/2025 (21.04. – 27.04.2025)
Die Notierungspreise sind für die laufende Woche steigend. (Schluss)
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