EU-Schlachtrindermarkt: Erzeugerpreise entwickeln sich weiter uneinheitlich
Markttrend der letzten Wochen setzt sich in Österreich fort
Der Rindfleischmarkt in der EU und in Österreich weist eine ähnliche Tendenz auf wie in den letzten Wochen. Es zeigt sich dabei eine zweigeteilte Entwicklung. Während in Ländern wie Irland die Preise rückläufig sind, bleiben sie in vielen anderen EU-Ländern stabil oder steigen weiterhin. In Deutschland entwickeln sich die Preise für Jungstiere stabil während Schlachtkühe erneut Aufschläge erzielen. Der Jungstiermarkt präsentiert sich dort trotz der überschaubaren Mengen relativ ausgeglichen. Die Nachfrage seitens der Schlachtunternehmen fällt nicht mehr ganz so rege aus.
In Österreich setzt sich der Markttrend der letzten Wochen fort. Bei Jungstieren liegt das Angebot weiterhin unter den üblichen Mengen. Die Nachfrage ist aufgrund der kühlen Witterung zufriedenstellend. Mit steigenden Temperaturen erfolgt üblicherweise eine verstärkte Nachfrage nach Edelteilen zur Grillsaison bei gleichzeitig rückläufigem Bedarf an klassischen Rindfleischartikeln. Die Exportnachfrage ist nach wie vor gut und die Jungstier-Preisnotierung steigt an.
Eine ähnliche Situation herrscht im Schlachtkuhbereich und bei Kalbinnen. Auch hier befindet sich das Angebot auf einem für die Jahreszeit niedrigen Niveau. Die Nachfrage ist weiterhin sehr rege, speziell im Export Richtung Schweiz und Spanien. Generell herrscht am gesamten Verarbeitungs-Rindfleischmarkt in Europa eine zügige Nachfrage. Bei Kühen und Kalbinnen steigen die Preisnotierungen abermals an. Bei den Jungstier- und Kuhpreisen konnte nicht mit allen Marktpartnern eine Einigung bezüglich der Höhe des Preisanstieges erzielt werden. Die Schlachtkälber profitieren ebenfalls von den gestiegenen Rindfleischpreisen und notieren nach oben.
Preiserwartungen für Woche 21/2025 (19.05. – 25.05.2025)
Jungstier HK R2/3 Preisnotierung ausgesetzt
Kalbin HK R3 € 5,63
Kuh HK R2/3 Preisnotierung ausgesetzt
Schlachtkälber HK R2/3 € 7,45 (Schluss)
In Österreich setzt sich der Markttrend der letzten Wochen fort. Bei Jungstieren liegt das Angebot weiterhin unter den üblichen Mengen. Die Nachfrage ist aufgrund der kühlen Witterung zufriedenstellend. Mit steigenden Temperaturen erfolgt üblicherweise eine verstärkte Nachfrage nach Edelteilen zur Grillsaison bei gleichzeitig rückläufigem Bedarf an klassischen Rindfleischartikeln. Die Exportnachfrage ist nach wie vor gut und die Jungstier-Preisnotierung steigt an.
Eine ähnliche Situation herrscht im Schlachtkuhbereich und bei Kalbinnen. Auch hier befindet sich das Angebot auf einem für die Jahreszeit niedrigen Niveau. Die Nachfrage ist weiterhin sehr rege, speziell im Export Richtung Schweiz und Spanien. Generell herrscht am gesamten Verarbeitungs-Rindfleischmarkt in Europa eine zügige Nachfrage. Bei Kühen und Kalbinnen steigen die Preisnotierungen abermals an. Bei den Jungstier- und Kuhpreisen konnte nicht mit allen Marktpartnern eine Einigung bezüglich der Höhe des Preisanstieges erzielt werden. Die Schlachtkälber profitieren ebenfalls von den gestiegenen Rindfleischpreisen und notieren nach oben.
Preiserwartungen für Woche 21/2025 (19.05. – 25.05.2025)
Jungstier HK R2/3 Preisnotierung ausgesetzt
Kalbin HK R3 € 5,63
Kuh HK R2/3 Preisnotierung ausgesetzt
Schlachtkälber HK R2/3 € 7,45 (Schluss)
2.050 Anschläge
-
Empfehlen
-
Drucken
-
PDF downloaden
-
RTF downloaden