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Wien, 25. November 2024 (aiz.info)

Die Zukunft des Sektors "Forst - Holz - Papier" wird durch Forschung bestimmt

Innovationspotenziale heben

Beim Treffen am 19. November 2024 der österreichischen Technologieplattform des Sektors Forst - Holz - Papier am Bundesforschungszentrum für Wald (BFW) in Wien wurde intensiv über die Zukunft im Beisein von Johan Elvnert aus Brüssel (Secretary General, FTP) diskutiert.
 
Die Forest Technology Plattform ist ein Netzwerk von Unternehmen, Verbänden und wissenschaftlichen Einrichtungen, das sich der Forschung und Innovation im Sektor widmet. Sie vertritt die Interessen Österreichs auf EU-Ebene und trägt zur Standortsicherung der österreichischen Forst- und Holzwirtschaft, der Holzwerkstoff, Papier- und Zellstoffindustrie und Bioraffinerie bei.
 
„Die Technologieplattform leistet einen wertvollen Beitrag, das Innovationspotenzial Österreichs und Europas im Kontext sich kontinuierlich ändernder politischer und gesellschaftlicher Rahmenbedingungen durch Forschung und Entwicklung wettbewerbsfähig zu gestalten“, so die beiden Vorsitzenden Leo Arpa (Mondi) und Peter Mayer (BFW).
 
Als zentrale Zukunftsfragen wurden von Monika Kanzian (Österreichische Bundesforste), Monika Zechner (Wirtschaftskammer Steiermark) und Elisabeth Krassnig (Austropapier) folgende identifiziert: Bürokratieabbau, wettbewerbsfähige Energieversorgung, einfacherer Zugang zu Projekten und die Nutzbarkeit der Digitalisierung.
 
Bei der Zusammenfassung der Diskussion bekräftigte Leo Arpa die Bedeutung des Sektors als Innovationstreiber in Europa und stellte fest, dass der Sektor Forst - Holz - Papier weltweit seine Führungsrolle verteidigen muss. Bis 2027 wird eine neue Forschungs- und Innovationsstrategie erarbeitet, die den Forschungsbedarf des Sektors darstellen und gegenüber der EU-Kommission argumentieren wird. (Schluss)
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