China stoppt erneut Import von argentinischem Geflügel
Keine Gründe genannt
China hat die Importe von argentinischen Geflügelprodukten seit dem 20. August erneut ausgesetzt, nur fünf Monate nach Aufhebung eines zweijährigen Verbots. In der Mitteilung über die Aussetzung, die auf einer Zollwebsite veröffentlicht wurde, wurden weder Gründe für diese Maßnahme noch die Dauer der Aussetzung genannt, wie MBI weiter berichtet. Peking hat seit Mai auch Einfuhren von Geflügel und verwandten Produkten aus seinem größten Lieferanten Brasilien und seit diesem Monat Einfuhren aus Spanien verboten, wobei die Behörden auf Ausbrüche der Vogelgrippe in beiden Ländern hinweisen.
Das zweijährige Verbot für argentinisches Geflügel war auf den Nachweis der hochpathogenen aviären Influenza (HPAI) in kommerziellen Geflügelbetrieben des Landes gefolgt. „Diese Entscheidung könnte dazu beitragen, die Preise für einige Geflügelprodukte zu stützen, da China die Importe von einigen wichtigen Lieferanten eingeschränkt hat“, sagte Pan Chenjun, Senior Animal Protein Analyst bei der Rabobank in Hongkong. „Allerdings dürfte die Gesamtwirkung (auf die Preise) aufgrund des derzeitigen Überschusses an Geflügelfleisch in China und der anhaltenden finanziellen Schwierigkeiten der Branche begrenzt sein.“
China importiert hauptsächlich Geflügelprodukte wie Hühnerfüße, Hühnerflügel und Hühnerteile mit Knochen. Die Geflügelfleischimporte des Landes beliefen sich von Januar bis Juli auf insgesamt 226.013 Tonnen, was laut Zollangaben einem Rückgang von 2 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum entspricht. (Schluss)
Das zweijährige Verbot für argentinisches Geflügel war auf den Nachweis der hochpathogenen aviären Influenza (HPAI) in kommerziellen Geflügelbetrieben des Landes gefolgt. „Diese Entscheidung könnte dazu beitragen, die Preise für einige Geflügelprodukte zu stützen, da China die Importe von einigen wichtigen Lieferanten eingeschränkt hat“, sagte Pan Chenjun, Senior Animal Protein Analyst bei der Rabobank in Hongkong. „Allerdings dürfte die Gesamtwirkung (auf die Preise) aufgrund des derzeitigen Überschusses an Geflügelfleisch in China und der anhaltenden finanziellen Schwierigkeiten der Branche begrenzt sein.“
China importiert hauptsächlich Geflügelprodukte wie Hühnerfüße, Hühnerflügel und Hühnerteile mit Knochen. Die Geflügelfleischimporte des Landes beliefen sich von Januar bis Juli auf insgesamt 226.013 Tonnen, was laut Zollangaben einem Rückgang von 2 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum entspricht. (Schluss)
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