Von Daten zu Taten: OÖ Landwirtschaft zeigt KI-Pioniergeist
Neue Technologien und Projekte beim Landesempfang auf der Rieder Messe präsentiert
Oberösterreichs Landwirtschaft ist am Weg zu Smart Farming und Bürokratieabbau. Wie KI-Anwendungen die Praxis unterstützen, wurde beim Landesempfang auf der Rieder Messe diskutiert und eindrucksvoll durch vom Agrarressort geförderte Technologien und Projekte gezeigt. Auf die Frage, wer im Raum bereits mit KI-Anwendungen arbeitet oder gearbeitet hat, gingen zahlreiche Hände nach oben.
Landwirtschaft als Pionierin
Kaum ein anderer Wirtschaftszweig hat digitale Innovationen so früh aufgegriffen wie die Land- und Forstwirtschaft: Von GPS-gestützten Lenksystemen über automatische Fütterung bis hin zu Big-Data-Anwendungen wie dem Pflanzenschutz-Warndienst. Mehr als 2.000 Betriebe in Österreich (900 in OÖ) melken mittlerweile mit automatischen Systemen, Drohnen bringen Nützlinge aus, Sensoren erfassen Tiergesundheitsdaten in Echtzeit. „Unsere Bäuerinnen und Bauern werden gerne wie Statisten aus einem Heimatfilm dargestellt. In Wahrheit sind sie moderne Unternehmerinnen, Visionäre, Techniker, Manager und Kreative. Sie arbeiten mit Herz und Hirn – mit Handschlag und Herzschlag. Das ist die starke Basis des Agrarstandortes Oberösterreich – und unser Vorsprung für die Zukunft“, unterstrich Agrar-Landesrätin Michaela Langer-Weninger, die mit der Zukunftsstrategie „Gutes kommt zurück“ und gezielten Investitionen die Landwirtschaft bei der Transformation begleitet.
KI macht den Unterschied: Vorsprung für Oberösterreichs Bauern
Mit dem Zukunftsfonds und gezielten Förderungen hat das OÖ Agrarressort unter Landesrätin Michaela Langer-Weninger den Weg eingeschlagen, bei Kreislaufwirtschaft und KI als Vorreiter aufzutreten. Ein zentraler Partner ist dabei die Innovation Farm, Österreichs Kompetenzzentrum für Farming for Future. Gemeinsame Forschungswege bereiten den Weg in Richtung Landwirtschaft 5.0.
Von der Innovation Farm kam auch der wissenschaftliche Input beim Landesempfang: Peter Riegler-Nurscher, Area Manager bei Josephinum Research in Wieselburg, forscht seit vielen Jahren an KI-gestützten Anwendungen für die Landwirtschaft. „KI ist derzeit ein ziemliches Hypethema. Aber gerade in der Landwirtschaft werden KI-Anwendungen schon seit längerer Zeit eingesetzt – etwa zur Pflanzenerkennung, zur Ertragsschätzung und zur teilflächenspezifischen Düngung. KI-Tools geben den Landwirtinnen und Landwirten Entscheidungshilfen, mit denen sie ressourcenschonender und präziser arbeiten können“, so Riegler-Nurscher, der dies mit vielen Videos und Beispielen aus der Praxis untermauerte.
Akzente auch auf Bundesebene
Auch auf Bundesebene wird dieser Pioniergeist aufgegriffen. „Der Aufbau eines Kompetenznetzwerkes für digitale Landwirtschaft und KI-Forschung ist im Regierungsprogramm verankert“, betonte Landwirtschaftsminister Norbert Totschnig. Nun gelte es, den Breitbandausbau bis zum Hof voranzutreiben und die Finanzierung der Zukunftstechnologien sicherzustellen. (Schluss)
Landwirtschaft als Pionierin
Kaum ein anderer Wirtschaftszweig hat digitale Innovationen so früh aufgegriffen wie die Land- und Forstwirtschaft: Von GPS-gestützten Lenksystemen über automatische Fütterung bis hin zu Big-Data-Anwendungen wie dem Pflanzenschutz-Warndienst. Mehr als 2.000 Betriebe in Österreich (900 in OÖ) melken mittlerweile mit automatischen Systemen, Drohnen bringen Nützlinge aus, Sensoren erfassen Tiergesundheitsdaten in Echtzeit. „Unsere Bäuerinnen und Bauern werden gerne wie Statisten aus einem Heimatfilm dargestellt. In Wahrheit sind sie moderne Unternehmerinnen, Visionäre, Techniker, Manager und Kreative. Sie arbeiten mit Herz und Hirn – mit Handschlag und Herzschlag. Das ist die starke Basis des Agrarstandortes Oberösterreich – und unser Vorsprung für die Zukunft“, unterstrich Agrar-Landesrätin Michaela Langer-Weninger, die mit der Zukunftsstrategie „Gutes kommt zurück“ und gezielten Investitionen die Landwirtschaft bei der Transformation begleitet.
KI macht den Unterschied: Vorsprung für Oberösterreichs Bauern
Mit dem Zukunftsfonds und gezielten Förderungen hat das OÖ Agrarressort unter Landesrätin Michaela Langer-Weninger den Weg eingeschlagen, bei Kreislaufwirtschaft und KI als Vorreiter aufzutreten. Ein zentraler Partner ist dabei die Innovation Farm, Österreichs Kompetenzzentrum für Farming for Future. Gemeinsame Forschungswege bereiten den Weg in Richtung Landwirtschaft 5.0.
Von der Innovation Farm kam auch der wissenschaftliche Input beim Landesempfang: Peter Riegler-Nurscher, Area Manager bei Josephinum Research in Wieselburg, forscht seit vielen Jahren an KI-gestützten Anwendungen für die Landwirtschaft. „KI ist derzeit ein ziemliches Hypethema. Aber gerade in der Landwirtschaft werden KI-Anwendungen schon seit längerer Zeit eingesetzt – etwa zur Pflanzenerkennung, zur Ertragsschätzung und zur teilflächenspezifischen Düngung. KI-Tools geben den Landwirtinnen und Landwirten Entscheidungshilfen, mit denen sie ressourcenschonender und präziser arbeiten können“, so Riegler-Nurscher, der dies mit vielen Videos und Beispielen aus der Praxis untermauerte.
Akzente auch auf Bundesebene
Auch auf Bundesebene wird dieser Pioniergeist aufgegriffen. „Der Aufbau eines Kompetenznetzwerkes für digitale Landwirtschaft und KI-Forschung ist im Regierungsprogramm verankert“, betonte Landwirtschaftsminister Norbert Totschnig. Nun gelte es, den Breitbandausbau bis zum Hof voranzutreiben und die Finanzierung der Zukunftstechnologien sicherzustellen. (Schluss)
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