Sinkende Getreidepreise belasten Bauern
LK Burgenland fordert vom Lebensmittelhandel faire Preise für Bauern
Nach einer ertragreichen Getreideernte im Burgenland mit guter Menge und hoher Qualität herrschte zunächst Zuversicht unter den burgenländischen Landwirten. Doch die Hoffnungen auf eine faire Entlohnung haben sich nicht erfüllt: Die Getreidepreise sind massiv unter Druck geraten und die Landwirtinnen und Landwirte bekommen rund 10-20 Prozent weniger als im Vorjahr. „Obwohl die Bauern hervorragende Arbeit geleistet und eine qualitativ hochwertige Ernte eingebracht haben, stehen sie nun vor einer schwierigen wirtschaftlichen Situation. Die Preise für unser Getreide sind gesunken, gleichzeitig steigen die Kosten für Betriebsmittel wie Dünger und Pflanzenschutzmittel weiter an. In Österreich sind diese sogar noch teurer als etwa in Deutschland“, erklärt Landwirtschaftskammer Burgenland-Präsident Nikolaus Berlakovich.
Wertschöpfungsanteil der Bauern zu gering
Weltweit gibt es eine gute Getreideernte, das belastet zusätzlich die Märkte. Gleichzeitig diktiert der Lebensmittelhandel mit seiner Marktmacht die Preise. Der Anteil der Bauern am Lebensmittelpreis ist sehr gering. „Während die Preise in den Supermarktregalen steigen, erhalten unsere bäuerlichen Betriebe für ihre Produkte oft nicht einmal kostendeckende Erzeugerpreise. Das ist eine Schieflage, die dringend korrigiert werden muss“, betont LK-Präsident Nikolaus Berlakovich. „Unsere Bäuerinnen und Bauern leisten tagtäglich harte Arbeit, sichern die regionale Versorgung und produzieren höchste Qualität. Dafür verdienen sie auch eine faire Entlohnung seitens des Lebensmittelhandels.“
Die Landwirtschaftskammer Burgenland fordert daher mehr Transparenz entlang der Lebensmittelkette sowie ein stärkeres Bewusstsein für die Bedeutung regionaler Produkte. „Wir fordern vom Lebensmittelhandel faire Preise für die Bauern, die den tatsächlichen Leistungen der landwirtschaftlichen Familienbetriebe gerecht werden“, so Berlakovich abschließend. (Schluss)
Wertschöpfungsanteil der Bauern zu gering
Weltweit gibt es eine gute Getreideernte, das belastet zusätzlich die Märkte. Gleichzeitig diktiert der Lebensmittelhandel mit seiner Marktmacht die Preise. Der Anteil der Bauern am Lebensmittelpreis ist sehr gering. „Während die Preise in den Supermarktregalen steigen, erhalten unsere bäuerlichen Betriebe für ihre Produkte oft nicht einmal kostendeckende Erzeugerpreise. Das ist eine Schieflage, die dringend korrigiert werden muss“, betont LK-Präsident Nikolaus Berlakovich. „Unsere Bäuerinnen und Bauern leisten tagtäglich harte Arbeit, sichern die regionale Versorgung und produzieren höchste Qualität. Dafür verdienen sie auch eine faire Entlohnung seitens des Lebensmittelhandels.“
Die Landwirtschaftskammer Burgenland fordert daher mehr Transparenz entlang der Lebensmittelkette sowie ein stärkeres Bewusstsein für die Bedeutung regionaler Produkte. „Wir fordern vom Lebensmittelhandel faire Preise für die Bauern, die den tatsächlichen Leistungen der landwirtschaftlichen Familienbetriebe gerecht werden“, so Berlakovich abschließend. (Schluss)
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