Rekordpreis für Fichte aus Schnann
Tirols schönste und hochwertigste Stämme wurden bei der Wertholzsubmission von Waldverband Tirol und LK Tirol optimal vermarktet
Seit 12 Jahren werden die besten Holzstämme aus Tirol und Vorarlberg einmal jährlich gesammelt und im Rahmen der “Wertholzsubmission“ versteigert. So wurden über die Jahre insgesamt mehr als 5.000 Kubikmeter Wertholz verkauft und gute Erlöse für die Waldbäuerinnen und Waldbauern erzielt. Die hochwertigen Stämme werden von Holzverarbeitern und Instrumentenbauern geschätzt.
Das Gelände der Landwirtschaftlichen Lehranstalt Rotholz war auch heuer wieder der ideale Austragungsort für die Tiroler Wertholzsubmission. Die angelieferten Stämme waren von hervorragender Qualität, welche von klassischen Tischlereien, aber auch von Instrumentenbaubetrieben geschätzt wird.
Egal ob wunderschöne Lärchen aus Schwaz, langsam gewachsene Fichten aus Vorarlberg und Landeck, seltene Eiben aus Reutte, starke Tannen aus dem Zillertal, robuste Zirben aus Sölden oder hochwertige Eiche aus Rotholz - der Waldverband Tirol bündelt wertvolle Stämme aus Tirol und Vorarlberg, damit sie für edle Anwendungen eingesetzt werden können. Insgesamt standen 270 Kubikmeter Fichte, 130 Kubikmeter Tanne, 110 Kubikmeter Lärche, 85 Kubikmeter Zirbe und ein paar Stämme Laubholz zum Kauf bereit.
Ein Mehrwert für alle
Für diese Versteigerung, bekannt als Wertholzsubmission, wurde zum zweiten Mal die Landwirtschaftliche Lehranstalt Rotholz mit ihrer Forstlichen Ausbildungsstelle als Veranstaltungsort gewählt. “Die LLA Rotholz ist das Zentrum für die forstliche Ausbildung im Westen Österreichs. Die Zusammenarbeit ermöglicht nicht nur eine reibungslose Durchführung der Versteigerung, sie bietet den Schülerinnen und Schülern zudem praktische Einblicke in die Abläufe der Holzvermarktung und zeigt, welche Auswirkungen eine optimale Vermarktung auf die finanzielle Situation des eigenen Forstbetriebes hat“, fasst Waldverbandsobmann Josef Fuchs erfreut zusammen.
Dass der bestmögliche Verkauf äußerst bedeutend ist, bestätigt auch Josef Hechenberger, Präsident der LK Tirol: “Bei der Wertholzsubmission können wir die besten Holzqualitäten aus den Tiroler Wäldern mit den passenden Kaufinteressenten zusammenbringen. Durch die Vorauswahl der Stämme wird den Käuferinnen und Käufern die Suche nach makellosem Qualitätsholz erleichtert. Das sorgt dafür, dass die Stämme der edelsten Verwendung zugeführt und dementsprechende Preise erzielt werden. So entsteht Wertschöpfung für die Waldbäuerinnen und Waldbauern sowie für die Region insgesamt.“
Lärche auf Spitzenniveau
Insgesamt konnten heuer über alle Baumarten hinweg etwa 185.000 Euro erlöst werden. Große Nachfrage gab es bei der langsam gewachsenen, holzfehlerfreien Fichte. Mit 1.113 Euro pro Kubikmeter hat eine Fichte aus Schnann den höchsten Preis erzielt, den je ein Stamm bei der Tiroler Submission erreicht hat. Auch die Nachfrage bei der Lärche war sehr erfreulich, der teuerste Stamm konnte 485/Kubikmeter Euro erzielen. Der Durchschnittspreis je Kubikmeter von 254 Euro bei der Fichte und 349 Euro bei der Lärche liegt über alle angebotenen Qualitäten beim Dreifachen des Normalpreises.
Bei der Tanne wurde der Spitzenstamm um 475 Euro pro Kubikmeter verkauft, der wertvollste Stamm aus Hippach war sogar über 1.000 Euro wert. Die teuerste Zirbe hat mit 627 Euro ebenfalls beachtliche Preise erzielt. Die Durchschnittspreise von 196 Euro pro Kubikmeter bei der Tanne und 386 Euro bei der Zirbe zeigen, wie gefragt schön gefärbte, regelmäßig gewachsene Gebirgsholzstämme sind. (Schluss)
Das Gelände der Landwirtschaftlichen Lehranstalt Rotholz war auch heuer wieder der ideale Austragungsort für die Tiroler Wertholzsubmission. Die angelieferten Stämme waren von hervorragender Qualität, welche von klassischen Tischlereien, aber auch von Instrumentenbaubetrieben geschätzt wird.
Egal ob wunderschöne Lärchen aus Schwaz, langsam gewachsene Fichten aus Vorarlberg und Landeck, seltene Eiben aus Reutte, starke Tannen aus dem Zillertal, robuste Zirben aus Sölden oder hochwertige Eiche aus Rotholz - der Waldverband Tirol bündelt wertvolle Stämme aus Tirol und Vorarlberg, damit sie für edle Anwendungen eingesetzt werden können. Insgesamt standen 270 Kubikmeter Fichte, 130 Kubikmeter Tanne, 110 Kubikmeter Lärche, 85 Kubikmeter Zirbe und ein paar Stämme Laubholz zum Kauf bereit.
Ein Mehrwert für alle
Für diese Versteigerung, bekannt als Wertholzsubmission, wurde zum zweiten Mal die Landwirtschaftliche Lehranstalt Rotholz mit ihrer Forstlichen Ausbildungsstelle als Veranstaltungsort gewählt. “Die LLA Rotholz ist das Zentrum für die forstliche Ausbildung im Westen Österreichs. Die Zusammenarbeit ermöglicht nicht nur eine reibungslose Durchführung der Versteigerung, sie bietet den Schülerinnen und Schülern zudem praktische Einblicke in die Abläufe der Holzvermarktung und zeigt, welche Auswirkungen eine optimale Vermarktung auf die finanzielle Situation des eigenen Forstbetriebes hat“, fasst Waldverbandsobmann Josef Fuchs erfreut zusammen.
Dass der bestmögliche Verkauf äußerst bedeutend ist, bestätigt auch Josef Hechenberger, Präsident der LK Tirol: “Bei der Wertholzsubmission können wir die besten Holzqualitäten aus den Tiroler Wäldern mit den passenden Kaufinteressenten zusammenbringen. Durch die Vorauswahl der Stämme wird den Käuferinnen und Käufern die Suche nach makellosem Qualitätsholz erleichtert. Das sorgt dafür, dass die Stämme der edelsten Verwendung zugeführt und dementsprechende Preise erzielt werden. So entsteht Wertschöpfung für die Waldbäuerinnen und Waldbauern sowie für die Region insgesamt.“
Lärche auf Spitzenniveau
Insgesamt konnten heuer über alle Baumarten hinweg etwa 185.000 Euro erlöst werden. Große Nachfrage gab es bei der langsam gewachsenen, holzfehlerfreien Fichte. Mit 1.113 Euro pro Kubikmeter hat eine Fichte aus Schnann den höchsten Preis erzielt, den je ein Stamm bei der Tiroler Submission erreicht hat. Auch die Nachfrage bei der Lärche war sehr erfreulich, der teuerste Stamm konnte 485/Kubikmeter Euro erzielen. Der Durchschnittspreis je Kubikmeter von 254 Euro bei der Fichte und 349 Euro bei der Lärche liegt über alle angebotenen Qualitäten beim Dreifachen des Normalpreises.
Bei der Tanne wurde der Spitzenstamm um 475 Euro pro Kubikmeter verkauft, der wertvollste Stamm aus Hippach war sogar über 1.000 Euro wert. Die teuerste Zirbe hat mit 627 Euro ebenfalls beachtliche Preise erzielt. Die Durchschnittspreise von 196 Euro pro Kubikmeter bei der Tanne und 386 Euro bei der Zirbe zeigen, wie gefragt schön gefärbte, regelmäßig gewachsene Gebirgsholzstämme sind. (Schluss)
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