Praxistaugliche Überarbeitung der EU-Entwaldungsverordnung (EUDR) notwendig
Deutsche Forstwirtschaft und Österreichische Wertschöpfungskette Holz fordern wirksamen Bürokratieabbau durch ihre zukünftigen Bundesregierungen
Der Deutsche Forstwirtschaftsrat (DFWR) sowie die österreichische Kooperationsplattform Forst Holz Papier (FHP) fordern anlässlich des EU-Symposiums "Neue EU-Legislatur - neue politische Leitlinien?" in Berlin mit Nachdruck die inhaltliche Überarbeitung der EU-Verordnung über entwaldungsfreie Lieferketten (EUDR).
"Alle reden von dringend notwendigem Bürokratieabbau. Das Europäische Parlament hat mit einer klaren Mehrheit gehandelt, um Länder mit bereits wirksamen Standards zum Waldschutz vor unnötigem Bürokratieaufbau durch die EUDR zu schützen. Doch die europäischen Mitgliedstaaten und Akteure in der Europäischen Kommission machen das Gegenteil. Gegen den mehrheitlichen demokratischen Willen der Parlamentarier zu handeln, ist kein angemessenes Verhalten gegenüber den Bürgerinnen und Bürgern in Europa", zeigen sich die Präsidenten Georg Schirmbeck und Rudolf Rosenstatter anlässlich des Symposiums überzeugt.
Nationale Souveränität
"Europa muss auf die großen Fragen Antworten liefern und sich nicht über das Subsidiaritätsprinzip hinwegsetzen, um sich in funktionierende Systeme wie unsere nachhaltige Waldbewirtschaftung hierzulande einzumischen, die bereits Waldschutz, Beschäftigung und grünes Wachstum samt Wohlstand garantieren. Wir erwarten uns daher von unseren neuen Bundesregierungen Impulse auf europäischer Ebene, die in eine neuerliche Verhandlung der EUDR noch im ersten Halbjahr 2025 münden. Wer den Wald und seine wunderbaren Wirkungen schützen will, muss die Waldeigentümer und alle im Wald wirtschaftenden Menschen, die das jeden Tag durch ihre nachhaltige Arbeit machen, vordergründig im Auge haben. Von unseren zukünftigen Regierungen in Österreich und Deutschland erwarten wir, dass sie dies zur Richtschnur ihres Handelns machen", sind sich die Verbandsspitzen in Berlin einig. (Schluss)
"Alle reden von dringend notwendigem Bürokratieabbau. Das Europäische Parlament hat mit einer klaren Mehrheit gehandelt, um Länder mit bereits wirksamen Standards zum Waldschutz vor unnötigem Bürokratieaufbau durch die EUDR zu schützen. Doch die europäischen Mitgliedstaaten und Akteure in der Europäischen Kommission machen das Gegenteil. Gegen den mehrheitlichen demokratischen Willen der Parlamentarier zu handeln, ist kein angemessenes Verhalten gegenüber den Bürgerinnen und Bürgern in Europa", zeigen sich die Präsidenten Georg Schirmbeck und Rudolf Rosenstatter anlässlich des Symposiums überzeugt.
Nationale Souveränität
"Europa muss auf die großen Fragen Antworten liefern und sich nicht über das Subsidiaritätsprinzip hinwegsetzen, um sich in funktionierende Systeme wie unsere nachhaltige Waldbewirtschaftung hierzulande einzumischen, die bereits Waldschutz, Beschäftigung und grünes Wachstum samt Wohlstand garantieren. Wir erwarten uns daher von unseren neuen Bundesregierungen Impulse auf europäischer Ebene, die in eine neuerliche Verhandlung der EUDR noch im ersten Halbjahr 2025 münden. Wer den Wald und seine wunderbaren Wirkungen schützen will, muss die Waldeigentümer und alle im Wald wirtschaftenden Menschen, die das jeden Tag durch ihre nachhaltige Arbeit machen, vordergründig im Auge haben. Von unseren zukünftigen Regierungen in Österreich und Deutschland erwarten wir, dass sie dies zur Richtschnur ihres Handelns machen", sind sich die Verbandsspitzen in Berlin einig. (Schluss)
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