Moosbrugger: EU-Kommissionsvorschläge zur EUDR sind reine Kosmetik
Durchforstung des Bürokratie-Dickichts gefordert
Nachdem die LK Österreich die EU-Kommissionsvorschläge zur zeitlichen Verschiebung samt Überarbeitung der EU-Entwaldungsverordnung (EUDR) geprüft hat, hält Landwirtschaftskammer Österreich-Präsident Josef Moosbrugger fest: "Der Vorschlag ist inhaltlich reine Kosmetik, da die wesentlichen Probleme weiterhin bestehen bleiben. Demnach soll unverändert eine Vorab-Registrierung samt Sorgfaltserklärung und Geolokalisation durch die land- und forstwirtschaftlichen Betriebe erforderlich sein. Das wäre mit einem enormen, vollkommen unnötigen Aufwand verbunden und wird daher vehement von uns abgelehnt."
"Wir fordern die EU-Kommission mit Nachdruck auf, unsere Forderungen und somit Anliegen der Betroffenen endlich ernst zu nehmen und in ihrer Politik für echte Vereinfachungen im Sinne der land- und forstwirtschaftlichen Betriebe zu sorgen", betont Moosbrugger und weiter: "Im Grunde sollte die EU-Entwaldungsverordnung, die höchstens einen Blätterwald aus Papier erzeugt, aber keinen echten, eingestampft und ersatzlos gestrichen werden - wie es das EU-Parlament mittlerweile für das ebenso unnötige EU-Waldüberwachungsgesetz (Forest Monitoring Law) verlangt."
"Schluss mit diesem ständig dichter werdenden Bürokratie-Dschungel. Lassen wir unsere Bäuerinnen und Bauern, Forstwirtinnen und Forstwirte endlich wieder in Ruhe ihren wertvollen Job erledigen, statt sie mit immer noch mehr Bürokram zu demotivieren und zu behindern. Die EU-Kommission sollte unseren Sektor, der zentrale Antworten auf die Schlüsselfragen der Zukunft liefert, unterstützen und nicht ständig neue Prügel in den Weg werfen", kritisiert der LKÖ-Präsident, der eine Durchforstung des mittlerweile undurchdringlichen Bürokratie-Dickichts fordert. (Schluss)
"Wir fordern die EU-Kommission mit Nachdruck auf, unsere Forderungen und somit Anliegen der Betroffenen endlich ernst zu nehmen und in ihrer Politik für echte Vereinfachungen im Sinne der land- und forstwirtschaftlichen Betriebe zu sorgen", betont Moosbrugger und weiter: "Im Grunde sollte die EU-Entwaldungsverordnung, die höchstens einen Blätterwald aus Papier erzeugt, aber keinen echten, eingestampft und ersatzlos gestrichen werden - wie es das EU-Parlament mittlerweile für das ebenso unnötige EU-Waldüberwachungsgesetz (Forest Monitoring Law) verlangt."
"Schluss mit diesem ständig dichter werdenden Bürokratie-Dschungel. Lassen wir unsere Bäuerinnen und Bauern, Forstwirtinnen und Forstwirte endlich wieder in Ruhe ihren wertvollen Job erledigen, statt sie mit immer noch mehr Bürokram zu demotivieren und zu behindern. Die EU-Kommission sollte unseren Sektor, der zentrale Antworten auf die Schlüsselfragen der Zukunft liefert, unterstützen und nicht ständig neue Prügel in den Weg werfen", kritisiert der LKÖ-Präsident, der eine Durchforstung des mittlerweile undurchdringlichen Bürokratie-Dickichts fordert. (Schluss)
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