LFBÖ: Aufschub und wichtiger Bürokratieabbau bei EU-Entwaldungsverordnung erreicht!
Praxisgerechtere Umsetzung in Aussicht
In der heutigen Abstimmung im Europäischen Parlament haben die Abgeordneten den Änderungen zur EU-Entwaldungsverordnung (EUDR) zugestimmt. Neben einem einjährigen Aufschub soll es auch eine praxisgerechtere Umsetzung für Länder ohne Entwaldungsrisiko geben. Diese Entscheidung bringt den europäischen Forstbetrieben dringend benötigte Entlastungen und ist ein wichtiger Schritt in Richtung verhältnismäßigerer Rahmenbedingungen.
Konrad Mylius, Präsident der Land&Forst Betriebe Österreich (LFBÖ), zeigte sich erleichtert über das Ergebnis: „Die heutige Abstimmung ist ein bedeutender Erfolg für die Forstwirtschaft und den Wirtschaftsstandort Europa. Es ist erfreulich, dass endlich anerkannt wird, dass Länder wie Österreich, die einen nachhaltigen Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz leisten, nicht mit unverhältnismäßigem bürokratischem Aufwand belastet werden sollten.“
Dank des verabschiedeten Änderungsvorschlags, wird für Länder ohne Entwaldungsrisiko eine „No-Risk“-Kategorie eingeführt, welche anstatt von unverhältnismäßigen Informationspflichten, gewisse Dokumentationspflichten für die Marktteilnehmer vorsieht. Diese Regelung reduziert unnötige Bürokratie und ermöglicht es den Forstbetrieben, sich auf ihre Kernaufgaben und die nachhaltige Bewirtschaftung der Wälder in Europa zu konzentrieren. An den Verpflichtungen für Länder in denen Entwaldung ein großes Problem darstellt ändert sich durch den heutigen Beschluss nichts. Ganz im Gegenteil, es wird sogar ein Anreiz geschaffen, die Standards zur Walderhaltung in diesen Ländern deutlich zu erhöhen, um unnötige Bürokratie auch von deren Marktteilnehmern fern zu halten.
Die Land&Forst Betriebe Österreich sehen den Beschluss als großen Erfolg und als Signal für einen konstruktiven Dialog. „Wir danken den Abgeordneten, die unsere Anliegen unterstützt haben. Nun gilt es, diesen Weg fortzusetzen und gemeinsam faire, nachhaltige und wirtschaftlich sinnvolle Lösungen für die Forstwirtschaft zu entwickeln. Mit diesen Beschlüssen ist ein wichtiger Schritt getan, um die nachhaltige Forstwirtschaft und den Wirtschaftsstandort Europa zu stärken. Nun liegt die Verantwortung beim Rat, die Abstimmungsergebnisse des Parlaments zu bestätigen“, betonte Konrad Mylius. (Schluss)
Konrad Mylius, Präsident der Land&Forst Betriebe Österreich (LFBÖ), zeigte sich erleichtert über das Ergebnis: „Die heutige Abstimmung ist ein bedeutender Erfolg für die Forstwirtschaft und den Wirtschaftsstandort Europa. Es ist erfreulich, dass endlich anerkannt wird, dass Länder wie Österreich, die einen nachhaltigen Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz leisten, nicht mit unverhältnismäßigem bürokratischem Aufwand belastet werden sollten.“
Dank des verabschiedeten Änderungsvorschlags, wird für Länder ohne Entwaldungsrisiko eine „No-Risk“-Kategorie eingeführt, welche anstatt von unverhältnismäßigen Informationspflichten, gewisse Dokumentationspflichten für die Marktteilnehmer vorsieht. Diese Regelung reduziert unnötige Bürokratie und ermöglicht es den Forstbetrieben, sich auf ihre Kernaufgaben und die nachhaltige Bewirtschaftung der Wälder in Europa zu konzentrieren. An den Verpflichtungen für Länder in denen Entwaldung ein großes Problem darstellt ändert sich durch den heutigen Beschluss nichts. Ganz im Gegenteil, es wird sogar ein Anreiz geschaffen, die Standards zur Walderhaltung in diesen Ländern deutlich zu erhöhen, um unnötige Bürokratie auch von deren Marktteilnehmern fern zu halten.
Die Land&Forst Betriebe Österreich sehen den Beschluss als großen Erfolg und als Signal für einen konstruktiven Dialog. „Wir danken den Abgeordneten, die unsere Anliegen unterstützt haben. Nun gilt es, diesen Weg fortzusetzen und gemeinsam faire, nachhaltige und wirtschaftlich sinnvolle Lösungen für die Forstwirtschaft zu entwickeln. Mit diesen Beschlüssen ist ein wichtiger Schritt getan, um die nachhaltige Forstwirtschaft und den Wirtschaftsstandort Europa zu stärken. Nun liegt die Verantwortung beim Rat, die Abstimmungsergebnisse des Parlaments zu bestätigen“, betonte Konrad Mylius. (Schluss)
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