EU und China erörtern bilaterale Beziehungen
Zwischenstaatlicher Warenhandel von über 2 Mrd. Euro täglich
EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und EU-Ratspräsident António Costa sind beim 25. Gipfeltreffen EU-China in Peking zu Gesprächen mit Präsident Xi Jinping und Premier Li Qiang zusammengetroffen. Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen erklärte: „Heute sind Europa und China zwei der drei weltweit größten Wirtschafts- und Handelsmächte. Und unsere Beziehungen zählen zu den wichtigsten und folgenreichsten der Welt. Denn bezogen auf das gesamte Handelsvolumen ist die EU Chinas größter Handelspartner und China drittgrößter Handelspartner der EU. Unser bilateraler Warenhandel beläuft sich mittlerweile auf über 2 Milliarden Euro täglich. Europa stützt Chinas wirtschaftliche Entwicklung seit Jahrzehnten und wird dies auch weiterhin tun.“
Die Kommissionspräsidentin sagte weiter: „Aber ebenso wie unsere Zusammenarbeit enger geworden ist, haben auch die Ungleichgewichte zugenommen. Wir sind an einem Wendepunkt angekommen. Wir müssen unsere bilateralen Beziehungen austarieren. Denn Beziehungen müssen für beide Seiten vorteilhaft sein, wenn sie von Dauer sein sollen. Um das zu erreichen, ist es für China und Europa unerlässlich, die gegenseitigen Anliegen zur Kenntnis zu nehmen und echte Lösungen vorzuschlagen.“
Anlass des Gipfeltreffens war der 50. Jahrestag der Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen der EU und China. Im Mittelpunkt der Gespräche standen die bilateralen Beziehungen und die globalen und geopolitischen Herausforderungen. Beide Seiten einigten sich auch auf eine gemeinsame Presseerklärung zum Klimawandel. Auch die Hohe Vertreterin der EU für Außen- und Sicherheitspolitik, Kaja Kallas, nahm an den Gesprächen teil. (Schluss)
Die Kommissionspräsidentin sagte weiter: „Aber ebenso wie unsere Zusammenarbeit enger geworden ist, haben auch die Ungleichgewichte zugenommen. Wir sind an einem Wendepunkt angekommen. Wir müssen unsere bilateralen Beziehungen austarieren. Denn Beziehungen müssen für beide Seiten vorteilhaft sein, wenn sie von Dauer sein sollen. Um das zu erreichen, ist es für China und Europa unerlässlich, die gegenseitigen Anliegen zur Kenntnis zu nehmen und echte Lösungen vorzuschlagen.“
Anlass des Gipfeltreffens war der 50. Jahrestag der Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen der EU und China. Im Mittelpunkt der Gespräche standen die bilateralen Beziehungen und die globalen und geopolitischen Herausforderungen. Beide Seiten einigten sich auch auf eine gemeinsame Presseerklärung zum Klimawandel. Auch die Hohe Vertreterin der EU für Außen- und Sicherheitspolitik, Kaja Kallas, nahm an den Gesprächen teil. (Schluss)
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