EU-Schweinemarkt: Verhältnisse ausgewogen - ungeduldiges Warten auf Absatzimpulse
Erzeugerpreise in Österreich weiter auf Vorwochenniveau
Keine nennenswerten Veränderungen zeigen sich auf den Märkten. Seit Jahresbeginn ist der Fleischmarkt reichlich versorgt, das Warten auf frühlingshafte Belebung wird zunehmend zur Geduldsprobe. Mit Ausnahme von Spanien (+2 Cent) halten die Notierungen Winterschlaf. In Deutschland kommt zur saisonüblichen Konsumschwäche um die Faschingszeit das Problem der fehlenden Exportmöglichkeiten in Drittstaaten hinzu. Allein nach England wurde bis zum MKS-Ausbruch Mitte Jänner ein Fleischvolumen von wöchentlich ca. 3.000 Tonnen exportiert, was einem Quantum von ca. 50.000 Schlachtschweinen wöchentlich entspricht. Vor diesem Hintergrund wird von einem nur zögerlichen Abbau der Überhänge und einer weiterhin unveränderten Notierung berichtet.
In Österreich fließen seit Mitte Februar alle schlachtreifen Partien zeitnah ab. Angebot und Schlachtgewicht tendieren rückläufig und wecken spürbares Interesse im Viehhandel. Am Schlacht- und Zerlegesektor zeigt sich laut Johann Schlederer, Chef der Schweinebörse, ein zwiespältiges Bild. Einerseits bemüht man sich um das knappere Angebot, andererseits beklagt man fehlende Impulse am Fleischmarkt. Zudem leidet vielerorts die Verarbeitungsleistung an gehäuften Krankenständen in der Belegschaft. An der Ö-Börse gab es heftige Gegenwehr der Abnehmerseite zur Preisforderung der Erzeugervertreter. Hauptargument dabei war der große Preisabstand zum deutschen Mitbewerber. In der Konsequenz wurde neuerlich auf Vorwochenniveau notiert.
Mastschweine-Notierungspreis: EUR 1,81 (+/-0,00), Berechnungsbasis: EUR 1,71
Zuchten-Notierungspreis: EUR 1,03 (+/-0,00), Berechnungsbasis: EUR 0,93
Ferkelmarkt: Preis KW 8: EUR 3,15
Durchschnittliche Preisdifferenz zum bayerischen Ringferkel pro Stück: ca. EUR 16,70 (Schluss)
In Österreich fließen seit Mitte Februar alle schlachtreifen Partien zeitnah ab. Angebot und Schlachtgewicht tendieren rückläufig und wecken spürbares Interesse im Viehhandel. Am Schlacht- und Zerlegesektor zeigt sich laut Johann Schlederer, Chef der Schweinebörse, ein zwiespältiges Bild. Einerseits bemüht man sich um das knappere Angebot, andererseits beklagt man fehlende Impulse am Fleischmarkt. Zudem leidet vielerorts die Verarbeitungsleistung an gehäuften Krankenständen in der Belegschaft. An der Ö-Börse gab es heftige Gegenwehr der Abnehmerseite zur Preisforderung der Erzeugervertreter. Hauptargument dabei war der große Preisabstand zum deutschen Mitbewerber. In der Konsequenz wurde neuerlich auf Vorwochenniveau notiert.
Mastschweine-Notierungspreis: EUR 1,81 (+/-0,00), Berechnungsbasis: EUR 1,71
Zuchten-Notierungspreis: EUR 1,03 (+/-0,00), Berechnungsbasis: EUR 0,93
Ferkelmarkt: Preis KW 8: EUR 3,15
Durchschnittliche Preisdifferenz zum bayerischen Ringferkel pro Stück: ca. EUR 16,70 (Schluss)
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