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Wien, 18. August 2025 (aiz.info)

EU-Schweinemarkt: Anhaltend ausgewogene Verhältnisse bei überwiegend stabilen Notierungen

Einige heimische Schlachtbetriebe mit Videoaudits der Pekinger Behörden konfrontiert

Das impulslose Treiben auf den Märkten findet auch Mitte August seine Fortsetzung. Während man in Norddeutschland (+/-0) auf den Appetit heimkehrender Urlauber hofft, bedauern Spanien und Frankreich die bislang unter den Erwartungen verlaufene Sommersaison. Die Notierung der beiden Mittelmeerländer schwächelt abermals im Ausmaß von zwei bis drei Cent.

In Österreich floss das schlachtreife Angebot trotz der feiertagsbedingt verkürzten Schlachtwoche gänzlich ab. Die grillfreundliche Wetterlage um das verlängerte Wochenende sowie Aktionen der Supermärkte zum Grill-Saisonfinale waren diesbezüglich hilfreich. In der ansonsten thematischen Sommerflaute ist laut Johann Schlederer, Chef der Schweinebörse, positiv erwähnenswert, dass die fünf heimischen Schlachtbetriebe mit Exportlizenzen nach China zurzeit mit Videoaudits der Pekinger Behörden konfrontiert sind. Ein positiver Ausgang dürfte speziell den Markt mit Nebenprodukten von österreichischen Schweinen beleben. Angebot und Nachfrage an der Ö-Börse lagen gleichauf, was in der Konsequenz eine weitere Fortschreibung des bisherigen Preisniveaus zur Folge hatte.

Mastschweine-Notierungspreis: EUR 2,02 (± 0,00), Berechnungsbasis: EUR 1,92
Zuchten-Notierungspreis: EUR 1,07 (± 0,00), Berechnungsbasis: EUR 0,97
Ferkelmarkt: Preis KW 33: EUR 3,25
Durchschnittliche Preisdifferenz zum bayerischen Ringferkel pro Stück: ca. EUR 8,70 (Schluss)
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