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Wien, 17. Juni 2025 (aiz.info)

EU-Schlachtrindermarkt zeigt sich derzeit überwiegend stabil

Fleischmarkt in Österreich knapp versorgt

In Deutschland herrscht nach den Preissteigerungen der Vorwoche eine Stagnation auf den Märkten. Der Widerstand seitens der Abnehmer gegen weitere Preisauf-schläge hat spürbar zugenommen, was darauf hindeutet, dass das aktuelle Preisniveau vorerst sei-nen Höchststand erreicht haben dürfte. Über alle Kategorien hinweg bleiben die Preise derzeit stabil.

In Österreich ist der Fleischmarkt nach wie vor von einem knappen Angebot und einem intensiven Wettbewerb im Einkauf von Schlachtrindern geprägt. Trotz verkürzter Schlachtwochen aufgrund der Feiertage reicht das verfügbare Angebot nicht immer aus, um alle Abnehmer vollständig zu bedienen.

Bei Jungstieren zeigt sich ein ähnliches Bild wie in den Vorwochen: Ein begrenztes Angebot trifft auf eine für die Jahreszeit gute Nachfrage, insbesondere im Export. Der Absatz im Inland – sowohl im Lebensmitteleinzelhandel als auch im Großhandel – wird hingegen als impulsarm beschrieben. Dennoch steigen die Notierungspreise nochmals leicht an. Angesichts der für die kommenden Wo-chen prognostizierten höheren Temperaturen in Österreich und ganz Europa dürfte eine weitere Preissteigerung jedoch schwierig werden.

Auch bei Schlachtkühen kann der Markt derzeit nicht auf allen Ebenen zufriedenstellend bedient werden. Sowohl im Inlands- als auch im Exportgeschäft ist das Angebot begrenzt. Die Preise für Schlachtkühe und Kalbinnen ziehen weiter an. Die Preise für Schlachtkälber bleiben im Vergleich zur Vorwoche unverändert.

Preiserwartungen für Woche 25/2025 (16.06. - 22.06.2025)

Jungstier HK R2/3 Preisnotierung ausgesetzt
Kalbin HK R3 € 5,89
Kuh HK R2/3 Preisnotierung ausgesetzt
Schlachtkälber HK R2/3 € 7,55 (Schluss)
1.812 Anschläge
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